Bocktenhorn / Bocktehora (3043 m)
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Endlich ist ein perfekter Herbsttag angesagt - das muss genutzt werden.
Ich hatte darauf spekuliert, dass die Südhänge bis weit hinauf wieder begehbar sein sollten. Auf der Fahrt nach Davos war ich allerdings geschockt, wie tief die Schneegrenze in einigen Flanken noch ist: Fast hätte ich umgeplant.
Erst fuhr ich mit der Bahn bis Davos Dorf, dann ab dort mit dem Bike bis hinter Dürrboden. Das ist eine perfekte Bikestrecke, vor allem, wenn sie, wie heute, praktisch autofrei ist.
Ab Dürrboden folgte ich bis Anfang Seeböde dem Scalettapassweg. Dann die Schutthalden hoch bis zur Grathöhe. Das ging oben noch recht gut, im Schatten des Leidhoras hat sich brauchbarer Trittschnee gebildet. Wer Freude an M-Flab(35 mm)-Projektilen hat, wird in diesen Schutthalden reich fündig.
Den "Bocktenhornsattel" (P. 2849) erreichte ich nicht direkt auf dem dort losen Schutt, sondern stieg beim Felsriff östlich davon ein bequemes Schneeband hoch.
Ab dort folgte ich dem Grat. Die Aufschwünge umging ich jeweils auf der Sertigseite (westlich). Es gibt Berichte, in welchen das als heikel bezeichnet wird. Das habe ich nicht so empfunden, es blieb immer im gehobenen T4-Bereich. Auf jeden Fall habe ich die Stöcke bis zum Südgipfel eingesetzt.
Auf dem Südgipfel lag Schnee, der erforderliche Abstieg auf die Schutthänge darunter war anspruchsvoller als erwartet, da der direkte Abstieg in die Scharte nicht begehbar war.
Ich habe eine Verschneidung knapp vor dem höchsten Punkt benutzt, da hat es gute Griffe (-> Foto).
Der restliche Aufstieg ging recht gut, es galt einfach, bei Schneetraversen aufzupassen.
Die Sicht war ausgesprochen gut.
Dank seiner Höhe ist das Bocktenhorn ein lohnender Aussichtsberg. Falls es ein Gipfelbuch haben sollte, habe ich es nicht gesehen.
Häufig bestiegen wird der Berg nicht, die einzigen Spuren stammten von Steinböcken.
Ich hatte darauf spekuliert, dass die Südhänge bis weit hinauf wieder begehbar sein sollten. Auf der Fahrt nach Davos war ich allerdings geschockt, wie tief die Schneegrenze in einigen Flanken noch ist: Fast hätte ich umgeplant.
Erst fuhr ich mit der Bahn bis Davos Dorf, dann ab dort mit dem Bike bis hinter Dürrboden. Das ist eine perfekte Bikestrecke, vor allem, wenn sie, wie heute, praktisch autofrei ist.
Ab Dürrboden folgte ich bis Anfang Seeböde dem Scalettapassweg. Dann die Schutthalden hoch bis zur Grathöhe. Das ging oben noch recht gut, im Schatten des Leidhoras hat sich brauchbarer Trittschnee gebildet. Wer Freude an M-Flab(35 mm)-Projektilen hat, wird in diesen Schutthalden reich fündig.
Den "Bocktenhornsattel" (P. 2849) erreichte ich nicht direkt auf dem dort losen Schutt, sondern stieg beim Felsriff östlich davon ein bequemes Schneeband hoch.
Ab dort folgte ich dem Grat. Die Aufschwünge umging ich jeweils auf der Sertigseite (westlich). Es gibt Berichte, in welchen das als heikel bezeichnet wird. Das habe ich nicht so empfunden, es blieb immer im gehobenen T4-Bereich. Auf jeden Fall habe ich die Stöcke bis zum Südgipfel eingesetzt.
Auf dem Südgipfel lag Schnee, der erforderliche Abstieg auf die Schutthänge darunter war anspruchsvoller als erwartet, da der direkte Abstieg in die Scharte nicht begehbar war.
Ich habe eine Verschneidung knapp vor dem höchsten Punkt benutzt, da hat es gute Griffe (-> Foto).
Der restliche Aufstieg ging recht gut, es galt einfach, bei Schneetraversen aufzupassen.
Die Sicht war ausgesprochen gut.
Dank seiner Höhe ist das Bocktenhorn ein lohnender Aussichtsberg. Falls es ein Gipfelbuch haben sollte, habe ich es nicht gesehen.
Häufig bestiegen wird der Berg nicht, die einzigen Spuren stammten von Steinböcken.
Tourengänger:
PStraub

Communities: ÖV - Bike - Hike
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