Herbstliche Farbenpracht am Herzogenhorn (1415 m)


Publiziert von alpstein , 17. Oktober 2024 um 15:56.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:17 Oktober 2024
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 500 m
Abstieg: 500 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:über A81 - B31 bis Titisee-Neustadt - B317 -- B500 - Bernau - Bernau -Hof PP im Weiler oder am Skilift
Kartennummer:Kompass-online

Ruhiges Herbstwetter mit etwas Sonne ohne viel Wind wurde für heute für den Schwarzwald versprochen. Diese Prognose traf im Wesentlichen zu, wenn auch die Sonne sich nur etwas zögerlich durchzusetzen vermochte. Die prächtige Herbstfärbung kam so auch erst beim Abstieg richtig zur Geltung, wo wir bei fast 20 Grad schon fast ins Schwitzen kamen.

Zeitig am Morgen marschierten wir in Bernau-Hof los. Über den Alten Krunkelbachweg stiegen wir den Bergwald hinauf. Bei wechselnder Bewölkung kam immer mal wieder die Sonne zum Vorschein. Weniger ausholend als über den Rodelweg, kamen wir so zügig am Krunkelbachsattel (1216 m) an. Die Glockenführe (1324 m) war das nächste Ziel, welche wir über einen schmalen Wanderpfad erreichten. Wie schon des Öfteren diesen Sommer stellten wir auch hier fest, dass die Wege und Pfade mehr als sonst von üppiger Vegetation fast verschlungen werden. 

Während es im Westen noch ziemlich stark bewölkt war, zeigten sich Aufhellungen gegen Südosten. Die Bodenseeregion und das Schweizer Mittelland hatten sich unter einer Nebeldecke versteckt, als wir am Gipfel ankamen. Diesen hatten wir heute für uns allein, was auf dem Herzogenhorn eine Seltenheit ist. Überhaupt haben wir heute nur fünf andere Wandersleute getroffen. Selten hat es am Gipfel so wenig Wind wie heute, der leicht aus südwestlicher Richtung blies. Auf einer Bank gönnten wir uns quasi das zweite Frühstück.

Abgestiegen sind wir zum Oberen Hofmättle (1310 m), wo wir die für uns neue Route zum Gerstenfelsen einschlugen. Nach der Überquerung vom Rodelweg ging es im steilen Bergwald zum Hofer Pavillon hinab, wo es mit Sonne fast sommerlich warm war. Auf dem Alten Krunkelbachweg kamen wir schließlich nach Bernau-Hof zurück. 

Tourengänger: alpstein, Esther58


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