Gwidemflue und Belchenflue von Hägendorf


Publiziert von dani_ , 3. Oktober 2024 um 21:49.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum: 3 Oktober 2024
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BL   CH-SO 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 800 m
Abstieg: 800 m

Plan war, zwecks Training von Hägendorf auf die Belchenflue zu gehen. Das ist in meiner Umgebung das höchste der Gefühle hinsichtlich Höhenmeter am Stück.

Vom Parkplatz Tüfelsschlucht in selbige. Das Wetter ist nicht so gut: Bedeckt und es sieht nach Regen aus. Daher sind glücklicherweise nicht so viele Menschen auf dem Weg in der Schlucht.

Bei p.660 Ausstieg aus der Schlucht, Querung der Strasse Hägendorf-Langenbruck und hinein in die Oberi Schlucht. Auf 770m tritt man vom Waldrand in die offene Wiese. Gleich links grasen auf einer Wiese mindentens hundert Schafe. Weiter aufwärts, bis der Wanderweg auf die Strasse zum Allerheiligenberg führt.

In der Spitzkehre auf 840m verlasse ich diese, passiere eine Schranke und gehe auf einer gut unterhaltenen Militärstrasse weiter. Ich folge ihr ein gutes Stück, p.845 passierend. Ich wollte sie verlassen und auf dem in der LK eingezeichneten Weg süd- und östlich unterhalb der Gwidemflue queren und so die Gwidemhöchi gewinnen.

Irgendwann dachte ich, dass der Abzweig doch nun kommen müsste. Mein Navi verortete mich auf 935m kurz unterhalb der Wuesthöchi. Ich glaubte meinem Navi nicht, startete die App auch neu. Meine Position wurde wieder am gleichen Ort angezeigt. Ich ging auf einem neu ausgebauten Wanderweg weiter und erreichte tatsächlich bald die Wuesthöchi.

Leider hatte ich den Abzweig auf 880m nicht gesehen. Auf dem Rückweg sah ich, dass der Pfad recht zugewachsen und nicht auf den ersten Blick als Weg erkennbar ist.

Ich ärgerte mich, den direkten Weg zur Belchenflue verpasst zu haben. Ich ging zu p.1002. Von dort konnte ich entweder nach Gwidem absteigen oder über die Gwidemflue gehen. Auf den Weg abwärts hatte ich keine Lust und so entscheid ich mich für den Weg über den Grat der Gwidemflue.

Erst auf Weglein auf dem Grat, dann stieg ich ein kurzes Stück im Fels auf den Gipfelaufbau der Gwidemflue. Vom westlichsten Punkt des Gipfelgrates schnellen Schrittes und an den Häusern vorbei zum östlichsten Punkt. Abstieg vom Gipfelaufbau nah am Fels auf schmalem Pfad kettengesichert zur Gwidemhöchi.

Auf Wanderweg zur Belchenflue.

Ohne Aussicht konnte ich mich gleich an den Abstieg machen. Zunächst auf gleichem Weg zurück zur Gwidemhöchi. Nun Abstieg Richtung Fasiswald. Der Abzweig auf 975m, sodass ich nun endlich östlich und südlich unterhalb der Gwidemflue queren könnte, ist schwer zu finden. Es sieht erst so aus, als ob es nur ein Pfad zu einem kleinen Haus ist. Der Weg geht jedoch dahinter weiter, ist nicht so gut erhalten. Man muss viele umgestürzte Baumstämme in abschüssigem Gelände auf schmalem Pfad überklettern. Die Wegspur ist nicht immer sofort zu sehen.

Schliesslich erreichte ich den Abzweig auf 880m und damit die Militärstrasse.

Weiterer Rückweg wie Hinweg.

Schwierigkeit
Die Tour ist zum grossen Teil T1. Nur der Grat Gwidemflue und der Weg in der Ost- und Südflanke der Gwidemflue sind T3.

Zeiten
11:00  Hägendorf  440m
12:30  Gwidemflue West 1045m
12:35  Gwidemflue Ost 1060m
12:50  Belchenflue 1099m
14:00  Hägendorf  440m

Tourengänger: dani_


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