weisse Pracht auch im Alpenvorland: im Tiefschnee aufs Regenflüeli 1582.1 m.ü.M.
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Grad hat
Ursula die eigenen Schneeschuhe erstanden (MSR selbstverständlich), und schon geht es ab in die prächtig verschneite Winterlandschaft. Bereits die Fahrt von Kriens ins Eigental hoch gibt uns einen anregenden Vorgeschmack auf unsere heutige Nachmittagstour: nichts mehr vom Pflotsch noch am letzten Novembertag - unter einer tiefen Schneedecke präsentiert sich das auf ungefähr 1000 Metern liegende Eigental im schönsten Sonnenschein.
Ab Gantersei, hier stehen vor dem Fahrverbot zahlreiche Parkplätze zur Verfügung, marschieren wir dem Rümlig nach über Buchsteg zum Hof Under Honegg - noch alles gepfadet. Doch ab hier erwartet uns etwa 50 cm Neuschnee, "Pulver gut". Wir sind dankbar, haben andere Schneeschuhläufer bereits vorgespurt - wir können ihnen später bei deren Abstieg dafür danken.
An Ober Honegg, bilderbuchmässig eingeschneit, ziehen wir weiter nach Alp Gumm - an unzähligen prachtvollen winterlich-sonnigen Sujets vorbei: die sanft ansteigende, leicht hüglige Weide- und Waldlandschaft wirkt in ihrem dicken Schneekleid fantastisch - wie doch der Winter Landstriche verändert und sich unsere Augen kaum sattsehen können. Eindrücklich auch der Lawinenabgang, den wir unterhalb des Gemsmättlis beobachten können. Kurz nach Gumm steilt der Hang auf, auch die Vorläufer zeigten gewisse Mühe, im vielen Schnee (ohne Unterlage) den besten Weg zu finden: einige Varianten-Spuren zeugen davon. Bereits zeichnet sich ab, dass aus Westen Wolken aufziehen - und siehe da: es wird düsterer - und vor allem sehr kalt. Noch ist allerdings der Blick auf das gegenüberliegende Pilatusmassiv beeindruckend (es gibt kaum eine bessere Einsicht in die Nordabstürze als von hier aus) - und gegen Osten leuchten Rigi, Glärnisch und andere noch im Sonnenlicht.
Für den Abstieg ab dem Rägeflüeli wählen wir erst die südwestliche Gratfortsetzung bis zum Sattel bei P. 1523, noch weisen uns spärliche Spuren den Weg. Vom Sattel hinunter gegen Alp Gumm erleben wir hingegen deutlich, was es heisst, im hier ca. 70 cm tiefen Neuschnee spuren zu müssen - sehr anstrengend ...
Unterhalb Gumm kommt uns ein Alleingänger entgegen: auch er geniesst die überraschend schnell und intensiv eingetroffene Winterpracht - auf MSR Lightning Ascent: "klar seien dies die besten ..."
An der bereits benutzten Loipe vorbei wandern wir zurück zum Ausgangspunkt Gantersei, abschliessend auch den winterlichen Rümlig bewundernd.
Ein kurze, doch ideale Tour zum würdigen Winterbeginn, so quasi vor der Haustüre im Hinterland der Stadt Luzern, die Spass gemacht hat.

Ab Gantersei, hier stehen vor dem Fahrverbot zahlreiche Parkplätze zur Verfügung, marschieren wir dem Rümlig nach über Buchsteg zum Hof Under Honegg - noch alles gepfadet. Doch ab hier erwartet uns etwa 50 cm Neuschnee, "Pulver gut". Wir sind dankbar, haben andere Schneeschuhläufer bereits vorgespurt - wir können ihnen später bei deren Abstieg dafür danken.
An Ober Honegg, bilderbuchmässig eingeschneit, ziehen wir weiter nach Alp Gumm - an unzähligen prachtvollen winterlich-sonnigen Sujets vorbei: die sanft ansteigende, leicht hüglige Weide- und Waldlandschaft wirkt in ihrem dicken Schneekleid fantastisch - wie doch der Winter Landstriche verändert und sich unsere Augen kaum sattsehen können. Eindrücklich auch der Lawinenabgang, den wir unterhalb des Gemsmättlis beobachten können. Kurz nach Gumm steilt der Hang auf, auch die Vorläufer zeigten gewisse Mühe, im vielen Schnee (ohne Unterlage) den besten Weg zu finden: einige Varianten-Spuren zeugen davon. Bereits zeichnet sich ab, dass aus Westen Wolken aufziehen - und siehe da: es wird düsterer - und vor allem sehr kalt. Noch ist allerdings der Blick auf das gegenüberliegende Pilatusmassiv beeindruckend (es gibt kaum eine bessere Einsicht in die Nordabstürze als von hier aus) - und gegen Osten leuchten Rigi, Glärnisch und andere noch im Sonnenlicht.
Für den Abstieg ab dem Rägeflüeli wählen wir erst die südwestliche Gratfortsetzung bis zum Sattel bei P. 1523, noch weisen uns spärliche Spuren den Weg. Vom Sattel hinunter gegen Alp Gumm erleben wir hingegen deutlich, was es heisst, im hier ca. 70 cm tiefen Neuschnee spuren zu müssen - sehr anstrengend ...
Unterhalb Gumm kommt uns ein Alleingänger entgegen: auch er geniesst die überraschend schnell und intensiv eingetroffene Winterpracht - auf MSR Lightning Ascent: "klar seien dies die besten ..."
An der bereits benutzten Loipe vorbei wandern wir zurück zum Ausgangspunkt Gantersei, abschliessend auch den winterlichen Rümlig bewundernd.
Ein kurze, doch ideale Tour zum würdigen Winterbeginn, so quasi vor der Haustüre im Hinterland der Stadt Luzern, die Spass gemacht hat.
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