Gauschla Rundtour
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Die Gauschla ist der südlichste 2000er der Alvierkette und bietet somit einen freien Ausblick auf das Rheintal und den Walensee in voller Länge. Im Gegensatz zum bekannten Nachbarn Alvier ist sie eher wenig besucht, weil kein offizieller Wanderweg hinaufführt. In der Gipfelflanke gibt es aber eine deutliche Wegspur und je nach Zustieg gibt es einen mehr oder weniger deutlichen Pfad. Die mir bekannten Varianten: 1) Weglos über die Flidaböden, 2) Via Bi den Seen, 3) Vom Alvierweg via Forggla, 4) T6 via Chamegg, 5) T6 durchs Malanser Couloir.
Meine Runde beginnt am Parkplatz Scheidweg (P5). Via Vormsweg steige ich Richtung Stofel auf. Der letzte Teil des Wegs ist unerwartet abenteuerlich, mit einer kurzen Leiter und vielen Sicherungen. Nachdem so die Felswand der Flidachöpf überwunden ist, verlasse ich den Wanderweg und gehe einer recht deutlichen Spur nach. Vermutlich eher ein Kuhweg, da er zu einem Tümpel und dann zu einer grünen Wiese führt. Der Weg bringt mich aber in die gewünschte Richtung sicher durch die Legföhren. Oberhalb der Legföhrenzone halte ich mich rechts eines Bachgrabens, überquere einen Hügel und erreiche einen Kessel mit grösseren Felsblöcken, von wo ich durch eine Grasmulde weiter bergauf steige, bis ich einen sehr deutlichen Kuhpfad entdecke, der nach rechts auf den Rücken Matschuns führt. So erreiche ich den Beginn des auf Swisstopo eingezeichneten Pfades auf die Gauschla. Die Wegspur ist durchgehend vorhanden und auch nicht sonderlich ausgesetzt. Am Gipfel steht ein riesiger Steinmann.
Für den Abstieg entscheide ich mich für die Variante über die Seen, da im Geröllfeld Forggla recht viel Schnee liegt. Vom Abzweig in die Forggla steige ich weglos über den Wiesenrücken Matschuns weiter ab, bis ich auf das untere Pfadfragment gemäss Swisstopo treffe. Bis zum Erreichen des Weidezauns ist der Weg passabel, beim Abstieg in die Mulde kann dann nicht mehr von Weg gesprochen werden, oder falls es Spuren gibt, sind diese von Schnee bedeckt. Weglos halte ich auf die Seen zu, bei einer Kuhtränke geht es leicht aufwärts und dann ist der obere kleine See erreicht. Ab dort gibt es einen deutlichen Pfad, der zum Wanderweg hinüberführt. Diesem Weg folge ich bis zur Alp Stofel und entscheide mich dort für den Türlenweg, der zwar 60 Hm unterhalb des Parkplatzes Scheidweg endet, dafür aber einfacher und schneller zu begehen ist.
Tipp für Spätstarter: Besser den Gegenanstieg zum Alvier in Kauf nehmen und via Chemmi und Voderpalfries absteigen, die Schaner Alp ist nachmittags zumindest im September im Schatten.
Meine Runde beginnt am Parkplatz Scheidweg (P5). Via Vormsweg steige ich Richtung Stofel auf. Der letzte Teil des Wegs ist unerwartet abenteuerlich, mit einer kurzen Leiter und vielen Sicherungen. Nachdem so die Felswand der Flidachöpf überwunden ist, verlasse ich den Wanderweg und gehe einer recht deutlichen Spur nach. Vermutlich eher ein Kuhweg, da er zu einem Tümpel und dann zu einer grünen Wiese führt. Der Weg bringt mich aber in die gewünschte Richtung sicher durch die Legföhren. Oberhalb der Legföhrenzone halte ich mich rechts eines Bachgrabens, überquere einen Hügel und erreiche einen Kessel mit grösseren Felsblöcken, von wo ich durch eine Grasmulde weiter bergauf steige, bis ich einen sehr deutlichen Kuhpfad entdecke, der nach rechts auf den Rücken Matschuns führt. So erreiche ich den Beginn des auf Swisstopo eingezeichneten Pfades auf die Gauschla. Die Wegspur ist durchgehend vorhanden und auch nicht sonderlich ausgesetzt. Am Gipfel steht ein riesiger Steinmann.
Für den Abstieg entscheide ich mich für die Variante über die Seen, da im Geröllfeld Forggla recht viel Schnee liegt. Vom Abzweig in die Forggla steige ich weglos über den Wiesenrücken Matschuns weiter ab, bis ich auf das untere Pfadfragment gemäss Swisstopo treffe. Bis zum Erreichen des Weidezauns ist der Weg passabel, beim Abstieg in die Mulde kann dann nicht mehr von Weg gesprochen werden, oder falls es Spuren gibt, sind diese von Schnee bedeckt. Weglos halte ich auf die Seen zu, bei einer Kuhtränke geht es leicht aufwärts und dann ist der obere kleine See erreicht. Ab dort gibt es einen deutlichen Pfad, der zum Wanderweg hinüberführt. Diesem Weg folge ich bis zur Alp Stofel und entscheide mich dort für den Türlenweg, der zwar 60 Hm unterhalb des Parkplatzes Scheidweg endet, dafür aber einfacher und schneller zu begehen ist.
Tipp für Spätstarter: Besser den Gegenanstieg zum Alvier in Kauf nehmen und via Chemmi und Voderpalfries absteigen, die Schaner Alp ist nachmittags zumindest im September im Schatten.
Tourengänger:
cardamine

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare