Abschluss der Chämm-Trilogie
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Zwischen Schibenstoll und Sichelchamm zieht sich ein mehr oder weniger gut begehbares System von Flanken und Schrofengelände unter den Gipfelfelsen durch. Der erste (westlichste) Teil ist unter dem Namen Schnüerli bekannt und wird oft begangen. Den zweiten Teil, die Stadtner Chämm habe ich vor knapp zwei Jahren erkundet, Bericht hier.
So versuchte ich heute, die Tscherler Chämm, den dritten Teil dieser Flanke zu queren.
Die Chämm wurden früher als Wildheu-Planggen genutzt. Das ist schon lange nicht mehr der Fall. Wer riskiert heute noch Kopf und Kragen in diesen steilen Hängen, wenn importiertes Heu aus aller Welt ungefährlich zu beschaffen und erst noch billiger ist.
Dass die Hänge recht intensiv genutzt wurden, sieht man noch heute an den dort wachsenden Grassorten und der Länge der Halme.
So fuhr ich mit dem Bike von Unterterzen via Tscherlach (darum Tscherler Chämm) nach Lüsis. Ich mag diese Strasse noch immer nicht, sie ist einfach zu steil.
Abgestellt habe ich das Bike oberhalb des Gasthauses, beim Kreuz, welches den höchsten Punkt des Wanderweges von Lüsis nach Tschingla markiert. Dort sass jemand, es stellte sich heraus, dass es ein Leutnant war, welcher eine Manöverübung seiner Leute betreute.
Ab dort stieg ich den Hang hinauf.
Die Wegspur, welche ich beim letzten Mal noch gut begehbar fand, ist jetzt nur noch teilweise auffindbar (siehe Screenshot aus den 80er-Jahren unten).
Obwohl ich einen Track aufs Handy geladen hatte, schaffte ich es, zu hoch aufzusteigen, bevor ich diesen das erste Mal konsultierte. Das spielte aber keine grosse Rolle: Die Tscherler Chämm sind deutlich einfacher zu begehen als die Stadtner Chämm.
Einzige Schwierigkeit war das oben erwähnte lange Gras, welches vom Schnee der letzten Tage schön flach auf den Boden gedrückt war und so den Blick auf diesen versperrte.
Da ich recht zeitig beim Weg Richtung Nideri ankam, verlängerte ich meine Route in Richtung Brüschegg, indem ich langsam zum P. 1439 abstieg.
Dann querte ich die Hänge zurück zum Bike und machte beim Lüsis-Gasthaus noch einen Tankstopp. Und in Unterterzen war das Wasser gerade noch warm genug zum Schwimmen.
Damit habe ich die ganze Flanke, soweit begehbar, irgendwo einmal besucht.
So versuchte ich heute, die Tscherler Chämm, den dritten Teil dieser Flanke zu queren.
Die Chämm wurden früher als Wildheu-Planggen genutzt. Das ist schon lange nicht mehr der Fall. Wer riskiert heute noch Kopf und Kragen in diesen steilen Hängen, wenn importiertes Heu aus aller Welt ungefährlich zu beschaffen und erst noch billiger ist.
Dass die Hänge recht intensiv genutzt wurden, sieht man noch heute an den dort wachsenden Grassorten und der Länge der Halme.
So fuhr ich mit dem Bike von Unterterzen via Tscherlach (darum Tscherler Chämm) nach Lüsis. Ich mag diese Strasse noch immer nicht, sie ist einfach zu steil.
Abgestellt habe ich das Bike oberhalb des Gasthauses, beim Kreuz, welches den höchsten Punkt des Wanderweges von Lüsis nach Tschingla markiert. Dort sass jemand, es stellte sich heraus, dass es ein Leutnant war, welcher eine Manöverübung seiner Leute betreute.
Ab dort stieg ich den Hang hinauf.
Die Wegspur, welche ich beim letzten Mal noch gut begehbar fand, ist jetzt nur noch teilweise auffindbar (siehe Screenshot aus den 80er-Jahren unten).
Obwohl ich einen Track aufs Handy geladen hatte, schaffte ich es, zu hoch aufzusteigen, bevor ich diesen das erste Mal konsultierte. Das spielte aber keine grosse Rolle: Die Tscherler Chämm sind deutlich einfacher zu begehen als die Stadtner Chämm.
Einzige Schwierigkeit war das oben erwähnte lange Gras, welches vom Schnee der letzten Tage schön flach auf den Boden gedrückt war und so den Blick auf diesen versperrte.
Da ich recht zeitig beim Weg Richtung Nideri ankam, verlängerte ich meine Route in Richtung Brüschegg, indem ich langsam zum P. 1439 abstieg.
Dann querte ich die Hänge zurück zum Bike und machte beim Lüsis-Gasthaus noch einen Tankstopp. Und in Unterterzen war das Wasser gerade noch warm genug zum Schwimmen.
Damit habe ich die ganze Flanke, soweit begehbar, irgendwo einmal besucht.
Tourengänger:
PStraub

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