Wo nieder ober Bauen isch
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1500 Hm reckt sich der Niederbauen Chulm über Bauen - und noch nie war ich oben, ist's doch ein halber Bähnligipfel und damit nicht in meinem primären Beuteschema. Heute aber, nach heftigem Wintereinbruch auf niedrigere Ziele und aufgrund des Wetterberichts möglichst an den Norden gebunden, sollte sich dies ändern: Obsi von Isleten/Bauen auf einem spannenden alten Weg zum Stollenloch, nidsi über den Äugstliboden - nur im Chulmbereich traf ich andere Leute.
Morgens gibt's keine Verbindungen nach Bauen, somit Start gegen 20 vor 8 in Isleten - die alte Munitionsfabrik jetzt m.E. nicht unbedingt ein Objekt, welches es vor Sawiris zu retten gälte - und auf dem tunnligen WdS in einer halben Stunde ins architektonisch nicht allzu erspriessliche Bauen (es wurde etwas viel gebaut dort). Weiter auf dem luxuriösen WdS bis Brunni/Wissig (720), wo ich entlang des ersten Baches in die Höhe stach. Weglos durch den Wald, bis man auf die diskrete Spur stösst, welche auf ca. 880m südwärts quert (anfänglich gelbe Markierungen an Bäumen). An gegebener Stelle dann steil in einen rutschigen Graben hinein, wo sich das Weglein hinaufwindet und alsbald exponiert südlich hinaus quert in mediterran-tessinerisch anmutende Gefilde. Der Weg scheint mal ein Alpweg gewesen zu sein, jedenfalls hat's unterhalb alte Drähte, um ein Ausscheren und Abstürzen des Viehs zu verhindern. Er wird aber nicht mehr gross unterhalten, aber das Trass ée ist sehr deutlich und dieser Abschnitt wirklich ausgesprochen hübsch.
Irgendwann erreicht man dies schöneTerrasse des Vorderbergli, von wo der Weg zurückquert. Ich verlasse ihn bei Erreichen der ersten Wiese vor Weid, um den wrw-Weg auf der nächst höheren Wiese direkt zu erreichen.
Dann ab ins Stollenloch, sonst niemand unterwegs dort, wohl, weil's mit weichem Schnee oberhalb des Tunnels etwas heikel ist. Mit Vorsicht und tiefen Tritten geht's aber gut, sodass ich mich bald zur laaangen (von einem kurzen Abstecher auf den Chulm unterbrochen) Mittagsrast mit Flugzeugblick auf dem Ostsporn des Gütsch niederlasse. Die Blicke auf den Nebel sind herbstlich-wunderbar, bringen mich aber um den vielgerühmten Seeblick.
Für den Abstieg verbleibe ich nahe der nördlichen Abbruchkante, tanke nochmals etwas Sonne vor dem Abstieg zum Äugstliboden. Dieser ist imposant, exponiert und mit dem nassen Schnee heikler als mir lieb ist, zumal an besonders heikler Stelle ein Kreuz an einen Absturz mahnt (es dient andererseits als willkommener Griff...). Gaaanz vorsichtig geht's aber leidlich gut, sodass ich das prächtige Bödeli unversehrt und nur mit etwas feuchten Füssen erreiche. Das ganze hat mehr Zeit gekostet als geplant, sodass ich mich jetzt sputen muss, um den 16:27-Bus ab Hattig zu erreichen. Auch ist die richtige Spur von oben schlecht zu finden, sichtbar sind nur die Querungen nach W (Ober Eggen - Wandeli) und O (wohin?), sobald gefunden und in den dicken Nebel eingetaucht dann auch nicht besonders effizient, da viele Hin-und-Her-Querungen. Dennoch reichts am Ende komfortabel, sodass ich mich im wenig attraktiven Hattig ins perfekt abgestimmte Räderwerk des CH-öV einklinke: Bus-Standseilbahn-Schiff-Bus-Zug-Zug
Morgens gibt's keine Verbindungen nach Bauen, somit Start gegen 20 vor 8 in Isleten - die alte Munitionsfabrik jetzt m.E. nicht unbedingt ein Objekt, welches es vor Sawiris zu retten gälte - und auf dem tunnligen WdS in einer halben Stunde ins architektonisch nicht allzu erspriessliche Bauen (es wurde etwas viel gebaut dort). Weiter auf dem luxuriösen WdS bis Brunni/Wissig (720), wo ich entlang des ersten Baches in die Höhe stach. Weglos durch den Wald, bis man auf die diskrete Spur stösst, welche auf ca. 880m südwärts quert (anfänglich gelbe Markierungen an Bäumen). An gegebener Stelle dann steil in einen rutschigen Graben hinein, wo sich das Weglein hinaufwindet und alsbald exponiert südlich hinaus quert in mediterran-tessinerisch anmutende Gefilde. Der Weg scheint mal ein Alpweg gewesen zu sein, jedenfalls hat's unterhalb alte Drähte, um ein Ausscheren und Abstürzen des Viehs zu verhindern. Er wird aber nicht mehr gross unterhalten, aber das Trass ée ist sehr deutlich und dieser Abschnitt wirklich ausgesprochen hübsch.
Irgendwann erreicht man dies schöneTerrasse des Vorderbergli, von wo der Weg zurückquert. Ich verlasse ihn bei Erreichen der ersten Wiese vor Weid, um den wrw-Weg auf der nächst höheren Wiese direkt zu erreichen.
Dann ab ins Stollenloch, sonst niemand unterwegs dort, wohl, weil's mit weichem Schnee oberhalb des Tunnels etwas heikel ist. Mit Vorsicht und tiefen Tritten geht's aber gut, sodass ich mich bald zur laaangen (von einem kurzen Abstecher auf den Chulm unterbrochen) Mittagsrast mit Flugzeugblick auf dem Ostsporn des Gütsch niederlasse. Die Blicke auf den Nebel sind herbstlich-wunderbar, bringen mich aber um den vielgerühmten Seeblick.
Für den Abstieg verbleibe ich nahe der nördlichen Abbruchkante, tanke nochmals etwas Sonne vor dem Abstieg zum Äugstliboden. Dieser ist imposant, exponiert und mit dem nassen Schnee heikler als mir lieb ist, zumal an besonders heikler Stelle ein Kreuz an einen Absturz mahnt (es dient andererseits als willkommener Griff...). Gaaanz vorsichtig geht's aber leidlich gut, sodass ich das prächtige Bödeli unversehrt und nur mit etwas feuchten Füssen erreiche. Das ganze hat mehr Zeit gekostet als geplant, sodass ich mich jetzt sputen muss, um den 16:27-Bus ab Hattig zu erreichen. Auch ist die richtige Spur von oben schlecht zu finden, sichtbar sind nur die Querungen nach W (Ober Eggen - Wandeli) und O (wohin?), sobald gefunden und in den dicken Nebel eingetaucht dann auch nicht besonders effizient, da viele Hin-und-Her-Querungen. Dennoch reichts am Ende komfortabel, sodass ich mich im wenig attraktiven Hattig ins perfekt abgestimmte Räderwerk des CH-öV einklinke: Bus-Standseilbahn-Schiff-Bus-Zug-Zug
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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