Augstenhüreli 3026 m
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Augstenhüreli 3026 m Geburitour zum 50.
Das Augstenhüreli liegt in der Kette Jakobshorn – Chüealphorn. Eigentlich wollten wir wiedermal das Chüealphorn besteigen und führten darum extra die Steigeisen mit. Vom Gletscher ist allerdings nicht mehr viel übrig. Da das Chüealphorn jedoch den ganzen Aufstieg im Nebel verhüllt war und der zweit geplante Gipfel das Augstenhüreli die ganze Zeit Sonnenschein genoss, entschieden wir uns gegen das Chüealphorn und peilten direkt das Augstenhüreli an. Mit 2h 40 min ab dem Dürrboden erschien uns das als recht kurzer Aufstieg für die gut 1000 Höhenmeter. Der starke Südwestwind begleitete uns den ganzen Aufstieg und so waren wir um unsere Windjacken mit den Funktionsfliesen sehr froh. Wir genossen die Aussicht. Unser Gipfelbuch vom 2019 ist in tadellosem Zustand und erfreut sich an ca. 6 Besuchen pro Jahr. Auf dem Weg zum schönen See begegneten wir einer Steingeiss, die unscheu verblieb, bis wir fest stellten, dass sie an der Gamsblindheit erkrankt war und kaum was sah. Hoffen wir, dass sie die Krankheit übersteht!?
Der See auf 2818 m ist eine Perle in der Gegend. Allerdings verlangt er einiges ab um erreicht zu werden. Mit dem Augstenhüreli verbunden passte das heute super. Kalt war er alleweil, aber heute passte es das erste Mal zum ein Kurzbad zu nehmen. Schönes Wetter, teilweise Windstill, kein Eis mehr auf dem See und eigentlich ein super warmer Tag.
Route:
Dürrboden 2007 m – Scalettapass 2606 m
Vom Dürrboden folgten wir dem Wanderweg Richtung Scalettapass, der gut ausgebaut ist bis kurz vor der Passhöhe
T1 1 Std. 20 min
Scalettapass 2606 m – Chüealpgletscher 2832 m
Über Block durchzogene Wiesen, südlich am Punkt 2760 m vorbei zu den beiden Gletscherseen. Dem Bachverlauf aufsteigen zum ehemaligen Gletschergrund.
T3 ½ Std.
Chüealpgletscher 2832 m – Augstenhüreli 3026 m
Am unteren Schneefeldrest (Gletscherrest) Richtung Chüealp Furgga aufsteigen, kurz vor der Furgga nordöstlich auf die erste Terrasse aufsteigen. Im Rechts/Linksbogen auf den Südgrat. Über diesen zum Gipfel. Kurz vor dem Gipfel eine kurze luftige Passage, dann mit ein paar Handgriffen auf den höchsten engen Punkt.
T4 50 min
Augstenhüreli 3026 m See 2818 m
Die Nordflanke vom Augstenhüreli runter, über etwas loses Blockgeröll, dann über Gletscherschliffe, Militärmunition in die Mulde vom See.
T3 ½ Std.
See 2818 m – Seeböden 2335 m
Vom See östlich ohne Höhenunterschied bis auf den Grat, am Zacken vorbei und den ersten Gratabschnitt gut gestuft aber steil runter. Den zweiten Gratabschnitt umgingen wir in der Geröllhalde nördlich vom Grat bis in die Stufe auf ca. 2700 m runter. Dann dem Bachverlauf folgend, immer östlich vom Bach bis zu den Seeböden runter.
T3 1 Std.
Seeböden 2335 m – Dürrboden 2007 m
Über den Bach mit vorhanden Steinen im Flussbeet oder etwas weiter unten über ein Holzbrett, auf den Wanderweg vom Scalettapass, hinab zum Dürrboden
T1 ½ Std.
Fazit: Das Augstenhüreli ist ein kurzer lohnender Gipfel, der See auf 2818 m allein schon eine Tour (Besuch) wert. Auch hier ist Einsamkeit Trumpf, mit Ausnahme des Wanderweges…. Sehr schöne Geburitour
Das Augstenhüreli liegt in der Kette Jakobshorn – Chüealphorn. Eigentlich wollten wir wiedermal das Chüealphorn besteigen und führten darum extra die Steigeisen mit. Vom Gletscher ist allerdings nicht mehr viel übrig. Da das Chüealphorn jedoch den ganzen Aufstieg im Nebel verhüllt war und der zweit geplante Gipfel das Augstenhüreli die ganze Zeit Sonnenschein genoss, entschieden wir uns gegen das Chüealphorn und peilten direkt das Augstenhüreli an. Mit 2h 40 min ab dem Dürrboden erschien uns das als recht kurzer Aufstieg für die gut 1000 Höhenmeter. Der starke Südwestwind begleitete uns den ganzen Aufstieg und so waren wir um unsere Windjacken mit den Funktionsfliesen sehr froh. Wir genossen die Aussicht. Unser Gipfelbuch vom 2019 ist in tadellosem Zustand und erfreut sich an ca. 6 Besuchen pro Jahr. Auf dem Weg zum schönen See begegneten wir einer Steingeiss, die unscheu verblieb, bis wir fest stellten, dass sie an der Gamsblindheit erkrankt war und kaum was sah. Hoffen wir, dass sie die Krankheit übersteht!?
Der See auf 2818 m ist eine Perle in der Gegend. Allerdings verlangt er einiges ab um erreicht zu werden. Mit dem Augstenhüreli verbunden passte das heute super. Kalt war er alleweil, aber heute passte es das erste Mal zum ein Kurzbad zu nehmen. Schönes Wetter, teilweise Windstill, kein Eis mehr auf dem See und eigentlich ein super warmer Tag.
Route:
Dürrboden 2007 m – Scalettapass 2606 m
Vom Dürrboden folgten wir dem Wanderweg Richtung Scalettapass, der gut ausgebaut ist bis kurz vor der Passhöhe
T1 1 Std. 20 min
Scalettapass 2606 m – Chüealpgletscher 2832 m
Über Block durchzogene Wiesen, südlich am Punkt 2760 m vorbei zu den beiden Gletscherseen. Dem Bachverlauf aufsteigen zum ehemaligen Gletschergrund.
T3 ½ Std.
Chüealpgletscher 2832 m – Augstenhüreli 3026 m
Am unteren Schneefeldrest (Gletscherrest) Richtung Chüealp Furgga aufsteigen, kurz vor der Furgga nordöstlich auf die erste Terrasse aufsteigen. Im Rechts/Linksbogen auf den Südgrat. Über diesen zum Gipfel. Kurz vor dem Gipfel eine kurze luftige Passage, dann mit ein paar Handgriffen auf den höchsten engen Punkt.
T4 50 min
Augstenhüreli 3026 m See 2818 m
Die Nordflanke vom Augstenhüreli runter, über etwas loses Blockgeröll, dann über Gletscherschliffe, Militärmunition in die Mulde vom See.
T3 ½ Std.
See 2818 m – Seeböden 2335 m
Vom See östlich ohne Höhenunterschied bis auf den Grat, am Zacken vorbei und den ersten Gratabschnitt gut gestuft aber steil runter. Den zweiten Gratabschnitt umgingen wir in der Geröllhalde nördlich vom Grat bis in die Stufe auf ca. 2700 m runter. Dann dem Bachverlauf folgend, immer östlich vom Bach bis zu den Seeböden runter.
T3 1 Std.
Seeböden 2335 m – Dürrboden 2007 m
Über den Bach mit vorhanden Steinen im Flussbeet oder etwas weiter unten über ein Holzbrett, auf den Wanderweg vom Scalettapass, hinab zum Dürrboden
T1 ½ Std.
Fazit: Das Augstenhüreli ist ein kurzer lohnender Gipfel, der See auf 2818 m allein schon eine Tour (Besuch) wert. Auch hier ist Einsamkeit Trumpf, mit Ausnahme des Wanderweges…. Sehr schöne Geburitour
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