Falknishorn und Rot Spitz ab Triesen
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Vor wenigen Tagen bin ich von Jenins aus aufs Glegghorn gefahren und gestiegen. Heute habe ich die gleiche Gegend von der andern Seite her angegangen. Zumindest wettermässig war das keine gute Idee ..
Vom Parkplatz ausserhalb Triesen fuhr ich mit dem Bike erst auf einer Strasse, welche vermutlich einmal die Hauptstrasse war, nach Triesen-Oberdorf und dann alles auf der Lawenastrasse bis zu deren Ende bei der, welche Überraschung, Alp Lawena. Verglichen mit den Strassen der letzten Touren ist sie erstaunlich angenehm zu fahren. Unten etwas steil, oben eher ruppig, aber noch weit im grünen Bereich. Eindrücklich ist ohnehin, wie sie an die steilen Wände über dem tief eingeschnittenen Lawenatobel "angeklebt" wurde.
Bei der Hütte auf 1550 m habe ich auf Hike umgestellt und bin auf dem markierten Weg zum Guschasattel/Mazorahöhi aufgestiegen. Das war gleich doppelt unangenehm. Erstens ging ich meist im Nebel, keine Spur von den versprochenen Aufhellungen. Und zweitens wird die Alp kaum mehr bewirtschaftet. In einer Weide in der Nähe der Hütte hat es ein paar Kühe, alle übrigen Weiden scheinen nicht genutzt zu werden. Man öffnet zwar massenhaft Elektrozaun-Absperrungen, aber das Gras steht überall kniehoch. Was bei den heutigen Verhältnissen hiess: ständig nass bis an den A** hinauf.
Ab dem Guschasattel-Wegweiser folgte ich dem blau-weiss markierten Weg Richtung Falknis. Die Wegspur ist ausgezeichnet, einige Stellen sind sogar mit Kabeln gesichert. Das war selbst bei den nass-glitschigen Verhältnissen von heute sicher zu machen.
Das Gipfelerlebnis blieb mir dann aber verwehrt - siehe Fotos. Die Chef-Steingeiss liess keinen Zweifel daran offen, was sie von meiner Anwesenheit hielt. Und dass sie nicht gewillt war, auch nur einen Schritt auf die Seite zu gehen.
Zurück beim Guschasattel ging ich weiter und bestieg den Rot Spitz. Hier werden Schafe gehalten: Das Gras ist kurz und deren Sch** allgegenwärtig. Geplant hatte ich, bis zum Mittlerspitz abzusteigen, welchen ich hier einmal von unten besucht hatte. Doch der Nebel machte das zu riskant, ich brach bei den Zacken von Rot Wand ab. Im Nachherein auf der Karte gesehen: Ich wäre eigentlich durch die heikle Zone durch gewesen.
So ging ich via Guschasattel zurück zum Bike und fuhr ins Tal.
Während ich die letzten paar Wanderungen kaum wiederholen werde, könnte ich mir vorstellen, die heutige bei gutem Wetter noch einmal anzugehen. Die Aussicht ins Rheintal müsste eindrücklich sein. Heute habe ich gerade weit genug gesehen, dass es nicht zu riskant war.
Vom Parkplatz ausserhalb Triesen fuhr ich mit dem Bike erst auf einer Strasse, welche vermutlich einmal die Hauptstrasse war, nach Triesen-Oberdorf und dann alles auf der Lawenastrasse bis zu deren Ende bei der, welche Überraschung, Alp Lawena. Verglichen mit den Strassen der letzten Touren ist sie erstaunlich angenehm zu fahren. Unten etwas steil, oben eher ruppig, aber noch weit im grünen Bereich. Eindrücklich ist ohnehin, wie sie an die steilen Wände über dem tief eingeschnittenen Lawenatobel "angeklebt" wurde.
Bei der Hütte auf 1550 m habe ich auf Hike umgestellt und bin auf dem markierten Weg zum Guschasattel/Mazorahöhi aufgestiegen. Das war gleich doppelt unangenehm. Erstens ging ich meist im Nebel, keine Spur von den versprochenen Aufhellungen. Und zweitens wird die Alp kaum mehr bewirtschaftet. In einer Weide in der Nähe der Hütte hat es ein paar Kühe, alle übrigen Weiden scheinen nicht genutzt zu werden. Man öffnet zwar massenhaft Elektrozaun-Absperrungen, aber das Gras steht überall kniehoch. Was bei den heutigen Verhältnissen hiess: ständig nass bis an den A** hinauf.
Ab dem Guschasattel-Wegweiser folgte ich dem blau-weiss markierten Weg Richtung Falknis. Die Wegspur ist ausgezeichnet, einige Stellen sind sogar mit Kabeln gesichert. Das war selbst bei den nass-glitschigen Verhältnissen von heute sicher zu machen.
Das Gipfelerlebnis blieb mir dann aber verwehrt - siehe Fotos. Die Chef-Steingeiss liess keinen Zweifel daran offen, was sie von meiner Anwesenheit hielt. Und dass sie nicht gewillt war, auch nur einen Schritt auf die Seite zu gehen.
Zurück beim Guschasattel ging ich weiter und bestieg den Rot Spitz. Hier werden Schafe gehalten: Das Gras ist kurz und deren Sch** allgegenwärtig. Geplant hatte ich, bis zum Mittlerspitz abzusteigen, welchen ich hier einmal von unten besucht hatte. Doch der Nebel machte das zu riskant, ich brach bei den Zacken von Rot Wand ab. Im Nachherein auf der Karte gesehen: Ich wäre eigentlich durch die heikle Zone durch gewesen.
So ging ich via Guschasattel zurück zum Bike und fuhr ins Tal.
Während ich die letzten paar Wanderungen kaum wiederholen werde, könnte ich mir vorstellen, die heutige bei gutem Wetter noch einmal anzugehen. Die Aussicht ins Rheintal müsste eindrücklich sein. Heute habe ich gerade weit genug gesehen, dass es nicht zu riskant war.
Tourengänger:
PStraub

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