Von Matt via Stuelegghorn zum Fanenstock


Publiziert von Flylu , 12. August 2024 um 19:22.

Region: Welt » Schweiz » Glarus
Tour Datum:11 August 2024
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GL   Spitzmeilengruppe 
Zeitbedarf: 6:45
Aufstieg: 1430 m
Abstieg: 1430 m
Strecke:17 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Glaurs Richtung Elm. Gratis Parkplatz an der Chrauchtalstrasse im Matt

Meine heutige Wanderung zum Fanenstock begann in Matt.
Gleich nach dem Parkplatz an der Chrauchtalstrasse geht es über eine Brücke, ein Stück folgte ich noch der Fahrstrasse, bevor ich vor einer Stallung links abbog.
Anschliessend ging es steil das Wiesenbort hoch, an einzelnen Häusern vorbei und folgte dann einem gut sichtbaren Pfad.

Bei der Brand Hütte P. 1119 geht’s rechts hoch (nicht gerade aus) und unmittelbar dann links weiter hoch.
Der lange steile und zum Teil matschige Aufstieg zog sich.

An Ende des Pfades kam ich zum Wanderweg, der vom Chrauchtal herkommt, ab da verlief der Weg auf einem rot-weiss markierten Wanderweg.
Der Aufstieg zum Stuelegghorn ist steil aber gut machbar.


Nach einer Rast im Schatten, denn auf dem Gipfel war es mir zu warm und zudem war er mit weiteren Wanderern, die bis zum Stuelegghorn liefen, besetzt.

Der Anstieg über den Grat zum Fanenstock ist weiss-blau markiert, technisch nicht schwierig, aber steil.
Bei nassem und hohem Gras sollte der Pfad mit Vorsicht begangen werden.

Vor dem Ausstieg muss noch etwas gekraxelt werden.
Eisenstifte erleichtern den Aufstieg, danach ist es zum Grat nicht mehr weit der dann zum Fanenstock führt.

Rast auf dem Gipfel und die tolle Aussicht geniessen, nur die vielen Fliegen waren etwas nervig.

Der Abstieg erfolgte alles auf dem markierten Wanderweg.
Bei der Gamperdun Mittler Stafel folgte ich dem Wanderweg der direkter nach Züdel runter führt, und nicht der nach Elm, der etwas weiter ist.

Bei der Talstation der Tschinglenbahn gönnte ich mir zuerst eine Glace, denn je weiter wir ins Tal kamen, umso wärmer wurde es, denn in der Höhe bliess ein kühles Lüftchen und man hat die Wärme gar nicht so gespürt.

Nach der Abkühlung folgten wir der Fahrstrasse nach Elm und anschliessend via Suworow Weg der Sernf entlang noch Matt.

Aron gönnte sich immer wieder mal ein Bad in der Sernf.

Fazit:

Schöne Rundtour mit vielen Höhenmetern auf kurzer Distanz.
Ab Elm könnte man auch den Bus zurück nach Matt nehmen, wer nicht laufen mag.

Tourengänger: Flylu


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Kommentare (3)


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Wanderer82 hat gesagt: Schwieriger empfunden
Gesendet am 12. August 2024 um 21:13
Siehst du, so kann man die Schwierigkeiten so unterschiedlich empfinden. Ich bin ja ein regelmässiger T4-Wanderer und habe auch schon das Sustenjoch und die Silberhornhütte (beides T5 oder knapp) gemacht. Ich habe den Fanenstock auch gemacht vor 2 Wochen und mir war es sehr mulmig ganz oben in der steilen Wiese, zumal die Tritte oder die Spur nicht immer eindeutig sind und dann hat es kurz vor dem Ende noch ein kurze Querung mit etwas abgerutschten Tritten. Ich empfand den Aufstieg technisch natürlich als leicht, eben T4, aber von der Ausgesetztheit und Trittsicherheit müsste man dem schon mindestens ein T5- verleihen. Im Gegensatz zu T4+ Wegen, die teils in vielen Passagen gesichert sind, gibt es hier keine Sicherung.

Flylu hat gesagt:
Gesendet am 12. August 2024 um 22:53
Dann hatte ich ja Glück, dass ich die Tour nicht mit einem T3+ bewärtet habe :))

Ich habe die Querung und denn Schlussaufstieg nicht als besonders ausgsetzt oder schwierig empfunden.

Hingegen finde ich die steile Wiese bei nassem Gras viel heikler, dann würde ich sie mit einem T5 bewärten.

Wanderer82 hat gesagt: RE:
Gesendet am 12. August 2024 um 23:18
Hallo

Ich meinte den Schlussteil der Wiese, wo sie am steilsten ist, nicht die Querung unterhalb der Felsen, das war einfach. Die Querung in der Wiese vor den Felsen (jedenfalls führt die Spur dort durch von links nach rechts und macht dann wieder einen Bogen zu den Felsen), im steilsten Teil, fand ich so unangenehm und ausgesetzt. Ev. kann man da aber auch mehr an der Felskante links hoch.


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