Firntour aus dem Kraspestal auf den Zwieselbacher Roßkogel (Nordgipfel, 3077m)
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Wie schon vom
zaufen hier beschrieben, steuere ich den vor allem im Winter beliebten Zwieselbacher Roßkogel entsprechend der Skiroute aus dem Kraspestal an. Dafür wähle ich bewusst den Frühsommer, wenn weite Teile der Route und vor allem die Schlüsselstelle - die Steilstufe unterhalb des Kraspesferner - noch firnbedeckt ist. Dieser Hang ist je nach verwendeter Hangneigungskarte sehr steil (35-40 Grad) oder extrem steil (über 40 Grad). Korrekt dürfte wohl ersteres sein; etwas über 35 Grad mag die Steilheit betragen. Hierfür waren Pickel und 6-Zack-Grödel (klar, Steigeisen wären natürlich noch besser) angenehm, wenn auch für sichere Firngeher nicht unbedingt erforderlich. Die linken Bereichen des recht breiten Hanges wurden regelmäßig durch leichten Steinschlag bestrichen, was auch durch entsprechende Ablagerungen sichtbar war. Ein Helm wäre insofern auch nicht verkehrt. Weiter rechts war aber nichts davon sichtbar.
Die ersten 250 Höhenmeter auf dem Fahrweg lege ich zunächst gemütlich mit dem E-Rad zurück. Auf dem markierten Weg landschaftlich eindrucksvoll bis zum Kraspessee. Die obere Zwing - der letzte Engpass bevor sich das Gelände wieder zurücklehnt - war schon schneefrei, was sonst auch unangenehm wäre. Über kupiertes Gelände an die besagte Steilstufe heran, deren Bewältigung sich heute stufenschlagend doch recht zeit- und kraftintensiv gestaltet. Ich wähle dabei eine Route recht mittig zwischen dem Steinschlaggebiet links und dem wohl steilsten Hangabschnitt rechts.
Über den flachen und nach menschlichen Ermessen spaltenfreien Kraspesferner weiter hinauf, bis man auf den markierten Wanderweg zum Zwieselbacher Roßkogel trifft. Mit etwas Auf und Ab an den Gipfelaufbau heran, der in wenigen Minuten bewältigt wird (kaum T3). Wie die meisten Besucher verzichte ich auf den ausgesetzten und heute auch noch teilweise verschneiten Übergang zum höheren Süd- bzw. Hauptgipfel.
Der Abstieg erfolgt auf gleicher Route, was sich über weite Strecken aufgrund der Sommerschneefelder recht zügig gestaltet. Lediglich der Abstieg in der Steilstufe - im Rückwärtsgang - erfordert nochmals Aufmerksamkeit; eine Abfahrt traue ich mir hier nicht zu - mit Ski tut man sich da natürlich deutlich leichter.

Die ersten 250 Höhenmeter auf dem Fahrweg lege ich zunächst gemütlich mit dem E-Rad zurück. Auf dem markierten Weg landschaftlich eindrucksvoll bis zum Kraspessee. Die obere Zwing - der letzte Engpass bevor sich das Gelände wieder zurücklehnt - war schon schneefrei, was sonst auch unangenehm wäre. Über kupiertes Gelände an die besagte Steilstufe heran, deren Bewältigung sich heute stufenschlagend doch recht zeit- und kraftintensiv gestaltet. Ich wähle dabei eine Route recht mittig zwischen dem Steinschlaggebiet links und dem wohl steilsten Hangabschnitt rechts.
Über den flachen und nach menschlichen Ermessen spaltenfreien Kraspesferner weiter hinauf, bis man auf den markierten Wanderweg zum Zwieselbacher Roßkogel trifft. Mit etwas Auf und Ab an den Gipfelaufbau heran, der in wenigen Minuten bewältigt wird (kaum T3). Wie die meisten Besucher verzichte ich auf den ausgesetzten und heute auch noch teilweise verschneiten Übergang zum höheren Süd- bzw. Hauptgipfel.
Der Abstieg erfolgt auf gleicher Route, was sich über weite Strecken aufgrund der Sommerschneefelder recht zügig gestaltet. Lediglich der Abstieg in der Steilstufe - im Rückwärtsgang - erfordert nochmals Aufmerksamkeit; eine Abfahrt traue ich mir hier nicht zu - mit Ski tut man sich da natürlich deutlich leichter.
Tourengänger:
sven86

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