Alpenüberquerung 1: Grafenaschau - Hinteres Hörnle - Oberammergau
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Start zu einer Durchquerung der Alpen von Norden nach Süden, zunächst bis Bozen. Ob oder wann wir die Südalpen noch anschließen, wissen wir noch nicht. Wir gehen nicht auf einer der klassischen Routen. Wir wollten an einem gut erreichbaren Punkt wirklich bei den ersten Alpenbergen beginnen, aus Gründen der Nostalgie über Gries im Sellrain gehen, mal über 3000 m hoch kommen und verschiedene Gebirgstypen und - nutzungen sehen und erleben - bis hin zum quasi industrialisierten Stubaier Gletscher. Und wie auf unseren Fernwanderungen erlauben wir uns auch mehrere Nächte an einem Ort, wenn es geeignete Verkehrsverbindungen gibt. Für die ersten beiden Etappen hatten wir ein Quartier in Murnau und fuhren mit der Bahn zwischen. Start zur ersten Etappe also am Haltepunkt Grafenaschau. Dort ein Stück an der kleinen Straße nach Westen und an der Hauptstraße gegenüber in den Wald. Der Ausschilderung "Bohlenweg" folgend gelangten wir zur Langen Filze, einem Hochmoor. Nach dem Ende des Bohlenwegs links und wieder rechts leicht abwärts bis zum Lindenbach. Jenseits des Baches gingen wir nach rechts weiter durch das Murnauer Moos. Nach etwa 1200 m, direkt vor einer Brücke des breiten Wegs, gingen wir in eine schwache Fahspur den Gschwandlbach entlang bis zu einer Fahrstraße, die uns nach Grafenaschau brachte. Vor dem Ort nach etwa 1,5 Stunden schon eine erste Rast. In Grafenaschau zum Hinteren Hörnle ausgeschildert links und am oberen Ortsende rechts und dann links in den Wald. Der Markierung folgten wir ziemlich steil aufwärts durch den Wald und zuletzt durch offenes Gelände bis zum Hinteren Hörnle.Weil der Weg so steil ist, schafft man die 900 Höhenmeter Aufstieg in gut 2 Stunden. Zwar nur 1548 m, aber ziemlich umfassende Rundsicht und vor allem weiter Blick über Oberbayern, etwa mit Ammer-, Starnberger und Staffelsee. Vom Gipfel gingen wir nach Süden weiter noch über den Stierkopf und weiter auf dem markierten Steig zum Sattel Drei Marken. Dann auf einer Forststraße beschildert in Richtung Oberammergau zunehmend abwärts eigentlich immer geradeaus. Nach etwa 3/4 h wird der Weg dann steiler und sehr steinig bis felsig und nicht mehr befahrbar. Bei P. 976 m erreicht man wieder einen besseren Weg und gelangt nach links in wenigen Minuten zur Romanshöhe. Dort kehrten wir auf ein Getränk ein. Die bald abwärts ziehende Straße verließen wir nach links auf einen Promenadenweg oberhalb von Oberammergau . Nach Passieren des dritten Bachtobels ("Esellaine") gingen wir dann rechts hinab nach Oberammergau und dort zum Bahnhof. Vom Wetter war diese erste Etappe durchaus begünstigt. Überwiegend gingen wir auf Bergsteigen, insgesamt etwas mehr als eine Stunde auf Forst- und breiten Feldwegen, und eigentlich nur in den Ortsbereichen auf Asphalt.
Gipfel: Hinteres Hörnle 4548 km, Stierkopf 1535 km
20,2 km und 950 m Aufstieg bisher
Gipfel: Hinteres Hörnle 4548 km, Stierkopf 1535 km
20,2 km und 950 m Aufstieg bisher
Tourengänger:
zaufen

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