Wunderbare Natur im Val Grande
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Nachdem ich im letzten November bereits einen Anlauf auf den Pizzo Tignolino wagte und dieses Unterfangen dann aufgrund von zu viel Schnee abbrechen musste, war es an der Zeit einen erneuten Versuch anzugehen.
Ich startete die heutige Tour im schönen Dörfchen Trontano und wanderte den mir schon bekannten Weg hoch zur Alpe Parpinasca. Nach kurzer Trinkpause gings direkt weiter hoch zum Passo di Basagrana: Ab der Kuppe auf ~1750m gab es noch einige nicht allzu steile Schneefelder zu queren. Vom Pass ging ich direkt weiter zum Pizzo Tignolino, teilweise finden sich Wegspuren und dann wieder keine (bei den Gipfelfelsen gibt es ein erstaunlich gut sichtbares Weglein). Die Sicht von oben ist ein Traum, kaum Zivilisation zu erkennen - überall Wald und Wiese - einfach Natur. Nach einer zeitlich bedingt viel zu kurzen Gipfelrast gings wieder retour zum Pass und dann weiter zum Monte Togano. Der Weg verläuft zuerst auf dem Grat und dann leicht abwärts in die Flanke, um die Felsen zu umgehen. Nach der Querung zum Südgrat bin ich wahrscheinlich etwas vom Weg abgekommen, so ging ich einfach die Flanke/Südgrat bis zum Gipfel hoch. Die Aussicht war auch hier TOP.
Danach gings weiter über den nach Norden abschüssigen Grat zum Nebengipfel, in diesem Teil konnte ich nicht wirklich Wegspuren vorfinden. Dasselbe galt auch für den darauffolgenden Abstieg zum Passo Biordo. Hier und dort muss man ein wenig schauen wo es lang geht (ganz kurz auch in die Nordflanke ausweichen). Gibt aber immer mehrere Optionen und man könnte auch komplett im steilen Grashang auf der Südsteite gehen.
Vom Pässlein gings dann anfangs wieder mit Wegspuren und später einfach den Sasso Bianco anvisierend hoch. Auf dem Grat angelangt gab es eine wunderbare Schneerutschpartie bis zu den Seelein runter (glücklicherweise hab ich den Handyverlust aus der Hosentasche direkt bemerkt und konnte es dann auch gleich finden). Die Seelein sind sehr schön und haben aktuell natürlich einen hohen Wasserstand. Danach ging ich auf dem südlichen Weg bis zum Rifugio al Cedo runter und von da auf direktem Weg zur Alpe Aglio. Dort folgte ich dem Weg am linken Flussufer via San Antonio Kapelle bis Malesco. Dieser ist auch immer wieder mit kurzen Gegenanstiegen gespickt aber schön im Wald gelegen. Am Talausgang gibt es noch einen schönen Wasserfall zu bewundern (dieser sah in natura wesentlich besser aus als auf Fotos). Dann galt es nur noch den Weg durchs Dorf zum Bahnhof zu finden, wo dann leider der Wasserhahn demontiert war.
Fazit: Wunderbare, einsame Tour. Man muss sich einfach bewusst sein, dass man die Wege (falls überhaupt existent) teilweise ein wenig suchen muss und nur selten Markierungen vorhanden sind. Die Natur entschädigt hier jedoch meiner Meinung nach für diese kleinen Mühseligkeiten.
PS: gpx ist angehängt
Ich startete die heutige Tour im schönen Dörfchen Trontano und wanderte den mir schon bekannten Weg hoch zur Alpe Parpinasca. Nach kurzer Trinkpause gings direkt weiter hoch zum Passo di Basagrana: Ab der Kuppe auf ~1750m gab es noch einige nicht allzu steile Schneefelder zu queren. Vom Pass ging ich direkt weiter zum Pizzo Tignolino, teilweise finden sich Wegspuren und dann wieder keine (bei den Gipfelfelsen gibt es ein erstaunlich gut sichtbares Weglein). Die Sicht von oben ist ein Traum, kaum Zivilisation zu erkennen - überall Wald und Wiese - einfach Natur. Nach einer zeitlich bedingt viel zu kurzen Gipfelrast gings wieder retour zum Pass und dann weiter zum Monte Togano. Der Weg verläuft zuerst auf dem Grat und dann leicht abwärts in die Flanke, um die Felsen zu umgehen. Nach der Querung zum Südgrat bin ich wahrscheinlich etwas vom Weg abgekommen, so ging ich einfach die Flanke/Südgrat bis zum Gipfel hoch. Die Aussicht war auch hier TOP.
Danach gings weiter über den nach Norden abschüssigen Grat zum Nebengipfel, in diesem Teil konnte ich nicht wirklich Wegspuren vorfinden. Dasselbe galt auch für den darauffolgenden Abstieg zum Passo Biordo. Hier und dort muss man ein wenig schauen wo es lang geht (ganz kurz auch in die Nordflanke ausweichen). Gibt aber immer mehrere Optionen und man könnte auch komplett im steilen Grashang auf der Südsteite gehen.
Vom Pässlein gings dann anfangs wieder mit Wegspuren und später einfach den Sasso Bianco anvisierend hoch. Auf dem Grat angelangt gab es eine wunderbare Schneerutschpartie bis zu den Seelein runter (glücklicherweise hab ich den Handyverlust aus der Hosentasche direkt bemerkt und konnte es dann auch gleich finden). Die Seelein sind sehr schön und haben aktuell natürlich einen hohen Wasserstand. Danach ging ich auf dem südlichen Weg bis zum Rifugio al Cedo runter und von da auf direktem Weg zur Alpe Aglio. Dort folgte ich dem Weg am linken Flussufer via San Antonio Kapelle bis Malesco. Dieser ist auch immer wieder mit kurzen Gegenanstiegen gespickt aber schön im Wald gelegen. Am Talausgang gibt es noch einen schönen Wasserfall zu bewundern (dieser sah in natura wesentlich besser aus als auf Fotos). Dann galt es nur noch den Weg durchs Dorf zum Bahnhof zu finden, wo dann leider der Wasserhahn demontiert war.
Fazit: Wunderbare, einsame Tour. Man muss sich einfach bewusst sein, dass man die Wege (falls überhaupt existent) teilweise ein wenig suchen muss und nur selten Markierungen vorhanden sind. Die Natur entschädigt hier jedoch meiner Meinung nach für diese kleinen Mühseligkeiten.
PS: gpx ist angehängt
Tourengänger:
Blackbuebe

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Kommentare (2)