Born to jog up the Horn of Rogg
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Der vierte Besuch auf dem Roggenhorn, mit Joggen war natürlich auch diesmal nix, aber ansonsten so manche Fortbewegungsart genutzt (Velo, Hike, Ski) sowie den ersten schönen Donnerstag seit Auffahrt. Bisher habe ich das Roggenhorn einmal mit langen Latten im Hochwinter und zweimal im Frühsommer glidend besucht - aber noch nie mit Kurzski. Heute wars soweit, der viele Schnee will ja genutzt werden (offenbar seit 1984 nie mehr so viel auf 2500m). Die Verhältnisse am oberen Rand des Erwartungsspektrums, oben zwar sehr weich und etwas bremsig, aber nie durchbrechend, unter 2400m bestens tragender Sommerfirn.
Start in Klosters nach halb 9, bis zur bekannten Strässchenverzweigung auf 1417m, unspektakulär bis zur Stutzalp, wo linker Hand ein altes und von Erlen & Himbeeren bedrängtes Wegtrassée ins Ochsentälli ansetzt. Über unproblematisches (heute überall von Bächlein beflutetes) Gelände bis kurz unter den ersten Boden des Ochsentälli (2300m), wo die geschlossene Schneedecke beginnt und die Skichen montiert werden wollen. Diesmal peile ich - weil auf dieser Höhe auch alle Südhänge schneebedeckt sind - den W-Hang an, der nördlich von Pt. 2718 auf den SW-Rücken des Roggenhorns führt - weicher, aber überall tragender Schnee. Steil empor auf den W- Grat, der sich in nun sehr weichem Schnee integral mit Skis begehen lässt bis 20m unterhalb des Gipfels.
Weil nachmittags Schauer und Gewitter angesagt sind, mache ich mich bald von dannen, zuerst zu Fuss, um auf dem schmalen Grat keine Nassschneerutsche auszulösen, bald aber auf Ski bis auf die Verflachung bei Pt. 2711, wo die Einfahrt in die Nordabfahrt möglich wird. Bald folgt nochmals ein Bödeli, wo ich etwas stägele muss, aber dann öffnen sich die herrlichen Hänge, die über Pt. 2415 bis hinunter zum Roggen-Hüttli (Pt. 1944, diesmal geschlossen) butterweichen Sommerschnee bieten - insgesamt also 900Hm Abfahrt!
Längere Siesta im Grünen und Rauschenden, bevor ich mich an den etwas mühsamen Abstieg nach Sparrä mache. Noch eine halbe Stunde Ausmarsch auf dem Strässli, bevor ich das erlösende Velo erreiche und hinab nach Klosters brause.
Start in Klosters nach halb 9, bis zur bekannten Strässchenverzweigung auf 1417m, unspektakulär bis zur Stutzalp, wo linker Hand ein altes und von Erlen & Himbeeren bedrängtes Wegtrassée ins Ochsentälli ansetzt. Über unproblematisches (heute überall von Bächlein beflutetes) Gelände bis kurz unter den ersten Boden des Ochsentälli (2300m), wo die geschlossene Schneedecke beginnt und die Skichen montiert werden wollen. Diesmal peile ich - weil auf dieser Höhe auch alle Südhänge schneebedeckt sind - den W-Hang an, der nördlich von Pt. 2718 auf den SW-Rücken des Roggenhorns führt - weicher, aber überall tragender Schnee. Steil empor auf den W- Grat, der sich in nun sehr weichem Schnee integral mit Skis begehen lässt bis 20m unterhalb des Gipfels.
Weil nachmittags Schauer und Gewitter angesagt sind, mache ich mich bald von dannen, zuerst zu Fuss, um auf dem schmalen Grat keine Nassschneerutsche auszulösen, bald aber auf Ski bis auf die Verflachung bei Pt. 2711, wo die Einfahrt in die Nordabfahrt möglich wird. Bald folgt nochmals ein Bödeli, wo ich etwas stägele muss, aber dann öffnen sich die herrlichen Hänge, die über Pt. 2415 bis hinunter zum Roggen-Hüttli (Pt. 1944, diesmal geschlossen) butterweichen Sommerschnee bieten - insgesamt also 900Hm Abfahrt!
Längere Siesta im Grünen und Rauschenden, bevor ich mich an den etwas mühsamen Abstieg nach Sparrä mache. Noch eine halbe Stunde Ausmarsch auf dem Strässli, bevor ich das erlösende Velo erreiche und hinab nach Klosters brause.
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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