Roggenmehl - weiss und pulvrig
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Nachdem es meine Frau am Vortag hier zu derart pudrösen fotographischen Ehren gebracht hatte, stand das Programm fest: Dieselbe Region Davos-Klosters (die offenbar mit 20cm Pulver mit Abstand am besten bedient worden ist) musste es sein - den Lockrufen des Piz Zuort bzw. dessen Aspiranten ebenso zum Trotz wie dem WEF. Dieses bereitete am Bahnhof Davos-Dorf jedoch eher Amüsement (nervöse Limousinenchauffeure mit Chips in den Ohren..) als Ärger, zumal die Anschlüsse bestens klappten. So konnte ich auf Pischa exakt 3 Std. nach Abfahrt in ZH HB abmarschieren. Rasch war das Pischahorn erreicht und der giftigen Brise wegen auch bald wieder verlassen, dies auf der oben sehr steilen Ostabfahrt ins Vereina. Oben noch so pudrös wie erhofft, wandelten sich die Verhältnisse je weiter unten desto mehr zum schlechteren, dh verblasenen: Offenbar wirkt(e) im S-N ausgerichteten Vereina der Südwind, der dem Pulver gemäss Berichten im BO sowie der Zentral- und Ostschweiz noch mehr zu Leibe gerückt war. Auch die Lawinensituation war damit nicht mehr ganz so unproblematisch, wie eine kleine Auslösung meiner beiden einzigen Vor- bzw. Mitfahrer zeigte....
Prächtig dann der sonnige (und tw. ziemlich steile) Aufstieg auf der Spur einer 2-er-Gruppe vom Vortag zum Roggenhorn, im Windschatten der schattig aufragenden Zacken und Wände der Unghür- und Plattenhörner, wobei die letzten 50m zu Fuss zurückgelegt werden wollten. Ebenso prächtig die Aussicht: Frei und weit gegen Westen, imposant der Nahblick gen Südosten. Glücklicherweise waren die steilen Nordhänge vom Wind unberührt, d.h. 1000 Hm fast unverfahrenen Traumpulvers in eindrücklicher Szenerie - die (hohen) Erwartungen wurden hier also vollumfänglich erfüllt! Weniger hoch waren sie für die 300 letzten, ruppigen Hm und für den langen Stockeinsatz-Ausstieg nach Monbiel bzw. Klosters, wo ich im Zug auch grad wieder auf die erfolgreichen Zuortbezwinger traf.
Prächtig dann der sonnige (und tw. ziemlich steile) Aufstieg auf der Spur einer 2-er-Gruppe vom Vortag zum Roggenhorn, im Windschatten der schattig aufragenden Zacken und Wände der Unghür- und Plattenhörner, wobei die letzten 50m zu Fuss zurückgelegt werden wollten. Ebenso prächtig die Aussicht: Frei und weit gegen Westen, imposant der Nahblick gen Südosten. Glücklicherweise waren die steilen Nordhänge vom Wind unberührt, d.h. 1000 Hm fast unverfahrenen Traumpulvers in eindrücklicher Szenerie - die (hohen) Erwartungen wurden hier also vollumfänglich erfüllt! Weniger hoch waren sie für die 300 letzten, ruppigen Hm und für den langen Stockeinsatz-Ausstieg nach Monbiel bzw. Klosters, wo ich im Zug auch grad wieder auf die erfolgreichen Zuortbezwinger traf.
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare