Zwei kleine Gipfel bei Beinwil
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Mitte Juli 2021 hat
Martin Job einen kleinen, unbekannten „Hikr.org-Gipfel“ und noch weitere mehr oder weniger interessante Höhepunkte rund um Beinwil bestiegen. So kann es seinem Lauftagebuch entnommen werden. Zwei davon habe ich mir heute zum Ziel gesetzt: das Gritthorn und den Büelchopf.
Bei der Postautohaltestelle Neuhüsli beginne ich die Wanderung. Über die Lüssel geht’s zum Hof Gritt. Hier gleich das erste Hindernis: eine etwa zehnköpfige Rinderschar positioniert sich exakt beim Wanderweg-Türchen. Aber sie lassen mich zum Glück passieren. So gelange ich an den Fuss des Gritthorns. Ein Fuchs verzieht sich bei meinem Erscheinen in den Wald der Nordflanke. Über einen steilen Wiesenhang steige ich gegen Südwesten auf zum Beginn des Waldes. Weiterhin steil, zum Teil auf Wildwechseln gelange ich an einer geeigneten Stelle zur Kammhöhe. Auf diesem Grätchen geht’s hinauf zum Gipfel des Gritthorns. Ein schönes Plätzchen, wenn auch mit beschränkter Aussicht. Vorsichtig steige ich auf dem im Abstieg steiler wirkenden Grat ab und gelange zur Wiese zurück.
Die Rinderschar hat sich inzwischen zum oberen Wanderweg-Durchgang bewegt. Aber auch hier lassen sie mich passieren. Via Ober Rattis und Unter Rattis gehe ich in den Sattel zwischen Schofrain und Büelchopf. Wieder geht’s eine steile Waldflanke hoch. Zwei Gemsen verziehen sich ins Gehölz. Aber die an einem Baum angebrachte Wildkamera hat wohl nur mich registriert (und das beim Abstieg gleich nochmal). Über den Nordostgrat erreicht man einfach den Gipfel des Büelchopfs. Die Aussicht ist hier noch eingeschränkter, aber in Gipfelnähe schalte ich nun meine Mittagspause ein. Abstieg auf gleichem Weg zurück nach Ober Rattis. Jetzt folge ich dem Wanderweg zum Chratteneggli. Auf Forststrassen steige ich ins Guldental ab und wende mich dem gleichnamigen Beizli zu. Dieses ist offenbar bei Bikern recht beliebt. Im Gegensatz zu den Bikern kann ich mir aber ein grosses Bier einschenken lassen. Nach dieser Pause wandere ich das Guldental hinaus, leider rund 40 Minuten lang alles auf Teer.
Etwas für Liebhaber von mehr oder weniger interessanten Waldgipfeln. Insgesamt aber unterhaltsam. Erwartungsgemäss bin ich bis zum Chratteneggli kaum Leuten begegnet. Vielleicht kann das Gritthorn mit T3+ bewertet werden. Ich geb hier mal T4-.

Bei der Postautohaltestelle Neuhüsli beginne ich die Wanderung. Über die Lüssel geht’s zum Hof Gritt. Hier gleich das erste Hindernis: eine etwa zehnköpfige Rinderschar positioniert sich exakt beim Wanderweg-Türchen. Aber sie lassen mich zum Glück passieren. So gelange ich an den Fuss des Gritthorns. Ein Fuchs verzieht sich bei meinem Erscheinen in den Wald der Nordflanke. Über einen steilen Wiesenhang steige ich gegen Südwesten auf zum Beginn des Waldes. Weiterhin steil, zum Teil auf Wildwechseln gelange ich an einer geeigneten Stelle zur Kammhöhe. Auf diesem Grätchen geht’s hinauf zum Gipfel des Gritthorns. Ein schönes Plätzchen, wenn auch mit beschränkter Aussicht. Vorsichtig steige ich auf dem im Abstieg steiler wirkenden Grat ab und gelange zur Wiese zurück.
Die Rinderschar hat sich inzwischen zum oberen Wanderweg-Durchgang bewegt. Aber auch hier lassen sie mich passieren. Via Ober Rattis und Unter Rattis gehe ich in den Sattel zwischen Schofrain und Büelchopf. Wieder geht’s eine steile Waldflanke hoch. Zwei Gemsen verziehen sich ins Gehölz. Aber die an einem Baum angebrachte Wildkamera hat wohl nur mich registriert (und das beim Abstieg gleich nochmal). Über den Nordostgrat erreicht man einfach den Gipfel des Büelchopfs. Die Aussicht ist hier noch eingeschränkter, aber in Gipfelnähe schalte ich nun meine Mittagspause ein. Abstieg auf gleichem Weg zurück nach Ober Rattis. Jetzt folge ich dem Wanderweg zum Chratteneggli. Auf Forststrassen steige ich ins Guldental ab und wende mich dem gleichnamigen Beizli zu. Dieses ist offenbar bei Bikern recht beliebt. Im Gegensatz zu den Bikern kann ich mir aber ein grosses Bier einschenken lassen. Nach dieser Pause wandere ich das Guldental hinaus, leider rund 40 Minuten lang alles auf Teer.
Etwas für Liebhaber von mehr oder weniger interessanten Waldgipfeln. Insgesamt aber unterhaltsam. Erwartungsgemäss bin ich bis zum Chratteneggli kaum Leuten begegnet. Vielleicht kann das Gritthorn mit T3+ bewertet werden. Ich geb hier mal T4-.
Tourengänger:
Makubu

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