Le Catogne
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Der Catogne ist die markante Pyramide, die einem unfehlbar ins Auge sticht, wenn man von Aigle Richtung Martigny fährt. Es handelt sich hier eigentlich um ein kleines Massiv, das im Winter selten besucht wird. Doch auch in dieser Gegend liegt derzeit wenig Schnee, so dass die Schneeschuhe erneut zu einem Gratisausflug auf dem Rucksack kamen (nicht mal die Gamaschen kamen zum Einsatz).
Es stehen viele Routen (meist markiert) zur Auswahl. Diesmal stieg ich von Bovernier durchs Durnand-Tal bis Cocourou, dann durch das steile Couloir La Dyure aufwärts (das Couloir wird im Winter gelegentlich mit Ski befahren), weiter zu P. 2420 und über den Grat, zuletzt etwas im Schnee stapfend, zum höchsten Punkt. Der Abstieg Richtung Champex erfolgte auf dem Südgrat, später in der Westflanke (auch mit ca. 100 hm Gegenanstieg). Man könnte auch alles dem Grat folgen, das ist zwar nicht sonderlich schwer, aber einige Stellen wären mit Schnee etwas unangenehm. Von P. 2270 aus machte ich einen kurzen Abstecher zum Bomhomme de Champex, der einen hübschen Tiefblick zur Sommerfrische Champex bietet. Danach auf sehr steilem Pfad runter nach Champex.
Hier ist der Busfahrplan in der Nebensaison extrem karg (alle 5 Stunden ein Bus) und Autostop ist im Unterwallis notorisch schwierig, also folgt noch der Abstieg nach Orsières. Dort bleibt reichlich Zeit, um das hübsche Städtchen anzusehen. Mehrfach werde ich hier gefragt, ob ich auf der Via Francigena unterwegs sei - offenbar kommen öfters Pilger auf dem Weg nach Rom in Orsières vorbei.
Hinweise:
Es stehen viele Routen (meist markiert) zur Auswahl. Diesmal stieg ich von Bovernier durchs Durnand-Tal bis Cocourou, dann durch das steile Couloir La Dyure aufwärts (das Couloir wird im Winter gelegentlich mit Ski befahren), weiter zu P. 2420 und über den Grat, zuletzt etwas im Schnee stapfend, zum höchsten Punkt. Der Abstieg Richtung Champex erfolgte auf dem Südgrat, später in der Westflanke (auch mit ca. 100 hm Gegenanstieg). Man könnte auch alles dem Grat folgen, das ist zwar nicht sonderlich schwer, aber einige Stellen wären mit Schnee etwas unangenehm. Von P. 2270 aus machte ich einen kurzen Abstecher zum Bomhomme de Champex, der einen hübschen Tiefblick zur Sommerfrische Champex bietet. Danach auf sehr steilem Pfad runter nach Champex.
Hier ist der Busfahrplan in der Nebensaison extrem karg (alle 5 Stunden ein Bus) und Autostop ist im Unterwallis notorisch schwierig, also folgt noch der Abstieg nach Orsières. Dort bleibt reichlich Zeit, um das hübsche Städtchen anzusehen. Mehrfach werde ich hier gefragt, ob ich auf der Via Francigena unterwegs sei - offenbar kommen öfters Pilger auf dem Weg nach Rom in Orsières vorbei.
Hinweise:
- Für Freunde des gepflegten T6 dürfte der Anstieg über den NE-Grat zum Zahn Li Blanche interessant sein.
- Wer eine Gesamtüberschreitung machen möchte, startet am besten in Champex und ersteigt über die Arête du Bonhomme den Bonhomme, dann über die Pointe des Chevrettes zum Catogne und nordwärts runter.
Tourengänger:
Zaza

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