Le Catogne 2598m
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Eine bemerkenswerte Erscheinung im Unterwallis.
Völlig freistehend wirkt dieser Berg mit "nur" knapp 2600m mächtiger, als seine Höhe vermuten lässt.
Eine Besteigung ist von allen Seiten interessant. Wir wählten für den Aufstieg das lange Couloir La Dyure und für den Abstieg die Traverse durch die Westflanke mit dem steilen Abstieg nach Champex.
Am Morgen ist das Couloir La Dyure lange im Schatten.Der Weg ist steil angelegt und wir kamen entsprechend gut voran. Anfangs wirkt es noch ein wenig gespenstig und die Umgebung scheint abweisend. Je höher man kommt, desto schöner die eingeschränkten Ausblicke nach Westen. Nach 700Hm ist man durch und schlagartig öffnet sich die Welt. Tiefblicke auf das Rhoneknie und Martigny beeindrucken. Der Gipfel scheint noch weit entfernt und es geht weiter auf dem Westgrat. Der Weg droht bald in Lawinenverbaungen zu stranden, schlängelt sich aber durch diese hindurch.
Mit P.2400m ist eine Kuppe erreicht und der Gipfel plötzlich nah. Zuletzt müssen einige Blöcke überstiegen werden, um zum Kreuz zu gelangen (T3).
Da das Bergmassiv völlig freistehend ist und von Tälern umschlossen wird, hat man in alle Richtungen freie Sicht.
Der Abstieg zog sich dann überraschenderweise noch recht in die Länge. Vor allem die Traverse durch die Westflanke scheint kein Ende zu nehmen. Immer wieder glaubt man, nun geht es steil hinab nach Champex. Es lohnt sich aber allemal, denn landschaftlich ist dieser Weg durch Rinnen und über Kanzeln, dem stetigen Auf und Ab, ein tolles Bergerlebnis. Schwierigkeiten: T3. Dies aber nur im Sommer. Im Winter oder Frühjahr wäre die Begehung ein anderes Kaliber. Vor allem die vielen tiefen Rinnen lassen bei der Vorstellung erschaudern.
Der finale Abstieg nach Champex verläuft dann auf einen recht steilen Weg. Zurück zum Ausgangspunkt verkehrte kein ÖV (wäre mal wieder eine Gelegenheit gewesen...) . So mussten wir auf dem Asphalt diese Wanderung ausklingen lassen, ehe wir in La Poya das gute Automobil erreichten.
Völlig freistehend wirkt dieser Berg mit "nur" knapp 2600m mächtiger, als seine Höhe vermuten lässt.
Eine Besteigung ist von allen Seiten interessant. Wir wählten für den Aufstieg das lange Couloir La Dyure und für den Abstieg die Traverse durch die Westflanke mit dem steilen Abstieg nach Champex.
Am Morgen ist das Couloir La Dyure lange im Schatten.Der Weg ist steil angelegt und wir kamen entsprechend gut voran. Anfangs wirkt es noch ein wenig gespenstig und die Umgebung scheint abweisend. Je höher man kommt, desto schöner die eingeschränkten Ausblicke nach Westen. Nach 700Hm ist man durch und schlagartig öffnet sich die Welt. Tiefblicke auf das Rhoneknie und Martigny beeindrucken. Der Gipfel scheint noch weit entfernt und es geht weiter auf dem Westgrat. Der Weg droht bald in Lawinenverbaungen zu stranden, schlängelt sich aber durch diese hindurch.
Mit P.2400m ist eine Kuppe erreicht und der Gipfel plötzlich nah. Zuletzt müssen einige Blöcke überstiegen werden, um zum Kreuz zu gelangen (T3).
Da das Bergmassiv völlig freistehend ist und von Tälern umschlossen wird, hat man in alle Richtungen freie Sicht.
Der Abstieg zog sich dann überraschenderweise noch recht in die Länge. Vor allem die Traverse durch die Westflanke scheint kein Ende zu nehmen. Immer wieder glaubt man, nun geht es steil hinab nach Champex. Es lohnt sich aber allemal, denn landschaftlich ist dieser Weg durch Rinnen und über Kanzeln, dem stetigen Auf und Ab, ein tolles Bergerlebnis. Schwierigkeiten: T3. Dies aber nur im Sommer. Im Winter oder Frühjahr wäre die Begehung ein anderes Kaliber. Vor allem die vielen tiefen Rinnen lassen bei der Vorstellung erschaudern.
Der finale Abstieg nach Champex verläuft dann auf einen recht steilen Weg. Zurück zum Ausgangspunkt verkehrte kein ÖV (wäre mal wieder eine Gelegenheit gewesen...) . So mussten wir auf dem Asphalt diese Wanderung ausklingen lassen, ehe wir in La Poya das gute Automobil erreichten.
Tourengänger:
akka

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)