Amden: Trainingstour auf Chapf, Flügespitz (1702 m) und Gulmen (1788 m)
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Heute steht keine anspruchsvolle Tour auf dem Programm. Ein paar Höhenmeter möchte ich allerdings schon machen. Daher starte ich relativ weit unten. Der ursprüngliche Plan sah einen Besuch der Gipfel Chapf und Gulmen vor.
Orientierung: Einfach, alle Wege ausgeschildert und markiert.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung, inkl. fester Bergschuhe mit rutschfesten
Sohlen, Teleskopstöcke.
Während ich meine Bergschuhe anziehe, macht sich eine grössere Gruppe, die mit dem Bus gebracht wurde, zum Abmarsch bereit. Ich beeile mich und schaffe es gerade noch rechtzeitig, vor ihr zu starten. Ich folge der Strasse, die ostwärts bergab führt. So gelange ich nach 60 Höhenmeter Abstiegs zum Staudamm Muslen.
Auf der anderen Seite geht es wieder aufwärts. Der Weg folgt jetzt dem Hang oberhalb des Walensees entlang. Bei P. 674 (Schöpfsagg) biege ich in spitzem Winkel nach links Richtung Schwanden ab. Jetzt gewinne ich auf steilem Pfad rasch an Höhe. Bei Schwanden quere ich einen Fahrweg und folge jetzt dem Wegweiser nach Hofstetten. Nach einer Weile mündet der Weg auf eine asphaltierte Fahrstrasse.
Bei Hofstetten biegt der Weg Richtung Chapf nach rechts ab. Die Höhe haltend gelange ich in einen Wald und kurze Zeit darauf zum Aussichtspunkt Fallen, von dem ich einen schönen Blick auf den Walensee habe. Jetzt folgt der Weg dem Grat aufwärts und bringt mich zum Girengärtli, wo sich auch ein grosser Spielplatz befindet.
Ab hier ist ein "steiler, exponierter Weg" zum Chapf ausgeschildert. Zunehmend steiler geht es hoch, teils über feuchte Wurzeln. Mittlerweile bin ich in den Wolken angekommen. Ich gelange an eine erste Felsstufe, die mit Holztreppe und Seil gesichert ist. Kurz hinter der Leiter wird das Gelände leicht exponiert, bevor sich der Weg wieder nach links auf die andere Seite der Felsen wendet. Schliesslich gelange ich auf den Gupf des Chapfs und halte am höchsten Punkt nahe des Abbruchs zum Walensee Rast. Für den Aufstieg habe ich gut anderthalb Stunden benötigt.
Seit Hofstetten war ich alleine unterwegs. Mitmenschen gibt es erst wieder an der Aussichtsplattform bei P. 1288. Diese kommen allesamt von Arvenbüel hinüber, das mein nächstes Zwischenziel ist. Dort nehme ich den Weg nach Vorder Höhi, von wo aus ich zum Gulmen hochsteigen möchte. Anfangs geht es noch bis zum Ortsende auf einer Strasse bergauf, bevor der Weiterweg kurz durch Wald und dann über Wiesen verläuft.
Der Gipfel des Flügespitzes erhascht meine Aufmerksamkeit. Von Arvenbüel hätte auch schon ein Weg dorthin geführt. Ich fühle mich noch nicht ausgelastet und beschliesse, bei Altschen in Richtung Flügespitz abzubiegen. Der Weg führt wieder durch einen Wald. Es wird zunehmend feucht und es gibt einige Bohlenstege. So erreiche ich die Schiblerwiti.
Jetzt biege ich nach Süden ab. Der Weg ist grösstenteils schneebedeckt. Der Schnee ist weich und der Weg gut gespurt. Er quert in die Nordostflanke des Flügespitzes. Hier gilt es, möglichst nicht auszurutschen. Schliesslich geht es den Ostgrat zum Gipfel des Flügespitzes hoch. Vom Chapf her habe ich ebenfalls gute anderthalb Stunden gebraucht.
Nach der Gipfelrast kehre ich auf dem gleichen Weg zur Schiblerwiti zurück und folge dem Höhenzug über P. 1628 zur Vorder Höhi. Auch auf diesem Abschnitt herrscht Schnee vor. Von Vorder Höhi führt ein Weg erst am Hang und dann auf dem Grat zum Gulmen hoch. Ab ca. 1700 m gibt es eine durchgehende Schneedecke. Ich bemühe mich, wo es geht direkt auf dem schneefreien Grat zu bleiben. Schliesslicht quere ich die Schneefläche und steige zum Gipfel des Gulmens hinauf. Nebel umfängt mich, die Aussicht ist null. Vom Flügespitz bis hierher war ich fünf Viertelstunden unterwegs.
Ich raste nicht lange und folge dem Grat nach Süden. Nach kurzer Zeit erreiche ich das Kreuz, das vorgelagert an der Südwestecke des Gipfelaufbaus steht. Hier hebt sich die Wolkendecke und gibt mir den Blick auf das sonnenbeschienene Amden und den Walensee frei. Jetzt geht es steil hinab zur Wegkreuzung bei Hüttlisboden.
Ich folge dem Wegweiser Richtung Dicki. In der Folge geht es teils auf Strassen, teils weglos über Wiesen stetig hinab bis nach Amden Vorderdorf. Ich folge der Strasse abwärts, quere den Fallenbach und gelange in den Ortskern von Amden. Hier zweigt der Wanderweg zum Lehnirank ab und folgt der Kirchstrasse. In Serpentinen geht es talwärts. Während ich auf den Gipfeln den Kuckuck habe rufen hören, zirpt es jetzt auf den Wiesen kurz vor dem Parkplatz wie wild. Schliesslich erreiche ich nach einer und einer Dreiviertelstunde wohlbehalten wieder den Ausgangspunkt.
Leider war das Wetter schlechter als erwartet. Nichtsdestotrotz war es neben dem sportlichen Aspekt auch eine schöne, abwechslungsreiche Tour. Mit meiner Kondition bin ich zufrieden, der Sommer kann kommen.
Auf der anderen Seite geht es wieder aufwärts. Der Weg folgt jetzt dem Hang oberhalb des Walensees entlang. Bei P. 674 (Schöpfsagg) biege ich in spitzem Winkel nach links Richtung Schwanden ab. Jetzt gewinne ich auf steilem Pfad rasch an Höhe. Bei Schwanden quere ich einen Fahrweg und folge jetzt dem Wegweiser nach Hofstetten. Nach einer Weile mündet der Weg auf eine asphaltierte Fahrstrasse.
Bei Hofstetten biegt der Weg Richtung Chapf nach rechts ab. Die Höhe haltend gelange ich in einen Wald und kurze Zeit darauf zum Aussichtspunkt Fallen, von dem ich einen schönen Blick auf den Walensee habe. Jetzt folgt der Weg dem Grat aufwärts und bringt mich zum Girengärtli, wo sich auch ein grosser Spielplatz befindet.
Ab hier ist ein "steiler, exponierter Weg" zum Chapf ausgeschildert. Zunehmend steiler geht es hoch, teils über feuchte Wurzeln. Mittlerweile bin ich in den Wolken angekommen. Ich gelange an eine erste Felsstufe, die mit Holztreppe und Seil gesichert ist. Kurz hinter der Leiter wird das Gelände leicht exponiert, bevor sich der Weg wieder nach links auf die andere Seite der Felsen wendet. Schliesslich gelange ich auf den Gupf des Chapfs und halte am höchsten Punkt nahe des Abbruchs zum Walensee Rast. Für den Aufstieg habe ich gut anderthalb Stunden benötigt.
Seit Hofstetten war ich alleine unterwegs. Mitmenschen gibt es erst wieder an der Aussichtsplattform bei P. 1288. Diese kommen allesamt von Arvenbüel hinüber, das mein nächstes Zwischenziel ist. Dort nehme ich den Weg nach Vorder Höhi, von wo aus ich zum Gulmen hochsteigen möchte. Anfangs geht es noch bis zum Ortsende auf einer Strasse bergauf, bevor der Weiterweg kurz durch Wald und dann über Wiesen verläuft.
Der Gipfel des Flügespitzes erhascht meine Aufmerksamkeit. Von Arvenbüel hätte auch schon ein Weg dorthin geführt. Ich fühle mich noch nicht ausgelastet und beschliesse, bei Altschen in Richtung Flügespitz abzubiegen. Der Weg führt wieder durch einen Wald. Es wird zunehmend feucht und es gibt einige Bohlenstege. So erreiche ich die Schiblerwiti.
Jetzt biege ich nach Süden ab. Der Weg ist grösstenteils schneebedeckt. Der Schnee ist weich und der Weg gut gespurt. Er quert in die Nordostflanke des Flügespitzes. Hier gilt es, möglichst nicht auszurutschen. Schliesslich geht es den Ostgrat zum Gipfel des Flügespitzes hoch. Vom Chapf her habe ich ebenfalls gute anderthalb Stunden gebraucht.
Nach der Gipfelrast kehre ich auf dem gleichen Weg zur Schiblerwiti zurück und folge dem Höhenzug über P. 1628 zur Vorder Höhi. Auch auf diesem Abschnitt herrscht Schnee vor. Von Vorder Höhi führt ein Weg erst am Hang und dann auf dem Grat zum Gulmen hoch. Ab ca. 1700 m gibt es eine durchgehende Schneedecke. Ich bemühe mich, wo es geht direkt auf dem schneefreien Grat zu bleiben. Schliesslicht quere ich die Schneefläche und steige zum Gipfel des Gulmens hinauf. Nebel umfängt mich, die Aussicht ist null. Vom Flügespitz bis hierher war ich fünf Viertelstunden unterwegs.
Ich raste nicht lange und folge dem Grat nach Süden. Nach kurzer Zeit erreiche ich das Kreuz, das vorgelagert an der Südwestecke des Gipfelaufbaus steht. Hier hebt sich die Wolkendecke und gibt mir den Blick auf das sonnenbeschienene Amden und den Walensee frei. Jetzt geht es steil hinab zur Wegkreuzung bei Hüttlisboden.
Ich folge dem Wegweiser Richtung Dicki. In der Folge geht es teils auf Strassen, teils weglos über Wiesen stetig hinab bis nach Amden Vorderdorf. Ich folge der Strasse abwärts, quere den Fallenbach und gelange in den Ortskern von Amden. Hier zweigt der Wanderweg zum Lehnirank ab und folgt der Kirchstrasse. In Serpentinen geht es talwärts. Während ich auf den Gipfeln den Kuckuck habe rufen hören, zirpt es jetzt auf den Wiesen kurz vor dem Parkplatz wie wild. Schliesslich erreiche ich nach einer und einer Dreiviertelstunde wohlbehalten wieder den Ausgangspunkt.
Leider war das Wetter schlechter als erwartet. Nichtsdestotrotz war es neben dem sportlichen Aspekt auch eine schöne, abwechslungsreiche Tour. Mit meiner Kondition bin ich zufrieden, der Sommer kann kommen.
Orientierung: Einfach, alle Wege ausgeschildert und markiert.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung, inkl. fester Bergschuhe mit rutschfesten
(Dies ist ein Tourenbericht. Es handelt sich daher um meine persönlichen Gehzeiten und meine subjektive Einschätzung der Schwierigkeit ohne Anspruch auf Objektivität. Jeder, der diesen Tourenbericht als Basis für eine eigene Unternehmung verwendet, ist persönlich für seine eigene Sicherheit und diejenige allfälliger Schutzbefohlener verantwortlich.)
Tourengänger:
Uli_CH
Communities: Alleingänge/Solo
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Kommentare (4)