Ausserberg - Leiggern - Trosiboden - Holzrigg: zu den Lichtblumen und den Alpenanemonen
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Den immer wieder lesenswerten Berichten von Laponia41 in diesem Forum habe ich die Idee entnommen, einmal nicht in Eischoll, sondern oberhalb Ausserberg nach der nur im Wallis vorkommenden Lichtblume (Bulbocodium vernum L.) zu suchen. Ich wurde nicht enttäuscht. Obwohl ich von Ausserberg recht weit nach oben bis zum Trosiboden aufsteigen musste, fand ich auf diesem leicht sumpfigen Platz alles überzogen mit Lichtblumen, aber auch mit Berganemonen (Pulsatilla montana), Frühlingsenzianen, Leberblümchen und so weiter. Ich hatte oberhalb Leiggern die Hoffnung auf die Lichtblume fast schon aufgegeben, wurde doch das Terrain immer trockener und steiniger. Die Lichtblume braucht aber durchnässte Böden. So etwas wie einen Sechser im Lotto gab es dann noch beim Abstieg in der Nähe von Niwärch, wo ich das recht seltene „Bleiche Knabenkraut“ (Orchis pallens L.) fand, eine schöne leuchtend gelb blühende Orchidee.
Ich ging nach dem Trosiboden noch weiter hoch nach Holzrigg, wo sich ein ausgezeichneter Aussichtspunkt in das Bietschtal mit zuhinterst dem Bietschhorn befindet. Man sieht das Bietschhorn nur von diesem einzigen Punkt aus. Ein kleines improvisiertes Holzbänkchen und eine Latte zum Schutz vor dem Absturz wurden hier eingerichtet. Vom Aussichtspunkt geht es weiter oben wieder über in dichten Lärchenwald. Leicht östlich des Aussichtspunktes befindet sich eine kleine Matte mit einem Holzkreuz.
Mein Aufstieg von Ausserberg über Millachra bis vor das Tobel „Maachi“ war einfach. Der Abstieg in dieses rüde Felsentobel war etwas ausgesetzt. Zuunterst im Tobel befinden sich zwei Leitern, die es ermöglichen, auf die schräge Felszone, durch die man in Richtung Leiggern aufsteigt, zu gelangen. Diese Felszone zu durchqueren ist sehr anspruchsvoll, weil sehr ausgesetzt und rutschig. Das Weglein ist äusserst schmal und steil. Man muss aufpassen, dass man immer einen Tritt findet, der einen wieder 1 m weiter nach oben bringt. Ausrutschen verboten, sonst landet man Dutzende von Metern weiter unten im Tobel. Wegen der Durchquerung dieser Passage habe ich der Tour ein T3 drei gegeben. Über das Strässchen nach Leiggern hätte man eine Umgehungsmöglichkeit (habe ich beim Abstieg benützt).
Oberhalb dem sonnig gelegenen Leiggern, das mit einem asphaltierten Strässchen erschlossen ist, wird der Weg wieder einfach. Man durchquert am Ende der Strasse, wo sich ein grosser Holzerplatz befindet, die Lawinenverbauungen und steht dann auf einmal auf der Ebene des Trosibodens. Bis Holzrigg durchquert man anschliessend eine fast parkartige Lärchenlandschaft.
Für meinen Abstieg ging ich nach Leiggern zuerst dem Strässchen nach und dann auf einem sehr schönen Wanderweg über Niwärch nach Ausserberg Bahnhof zurück.
Ich ging nach dem Trosiboden noch weiter hoch nach Holzrigg, wo sich ein ausgezeichneter Aussichtspunkt in das Bietschtal mit zuhinterst dem Bietschhorn befindet. Man sieht das Bietschhorn nur von diesem einzigen Punkt aus. Ein kleines improvisiertes Holzbänkchen und eine Latte zum Schutz vor dem Absturz wurden hier eingerichtet. Vom Aussichtspunkt geht es weiter oben wieder über in dichten Lärchenwald. Leicht östlich des Aussichtspunktes befindet sich eine kleine Matte mit einem Holzkreuz.
Mein Aufstieg von Ausserberg über Millachra bis vor das Tobel „Maachi“ war einfach. Der Abstieg in dieses rüde Felsentobel war etwas ausgesetzt. Zuunterst im Tobel befinden sich zwei Leitern, die es ermöglichen, auf die schräge Felszone, durch die man in Richtung Leiggern aufsteigt, zu gelangen. Diese Felszone zu durchqueren ist sehr anspruchsvoll, weil sehr ausgesetzt und rutschig. Das Weglein ist äusserst schmal und steil. Man muss aufpassen, dass man immer einen Tritt findet, der einen wieder 1 m weiter nach oben bringt. Ausrutschen verboten, sonst landet man Dutzende von Metern weiter unten im Tobel. Wegen der Durchquerung dieser Passage habe ich der Tour ein T3 drei gegeben. Über das Strässchen nach Leiggern hätte man eine Umgehungsmöglichkeit (habe ich beim Abstieg benützt).
Oberhalb dem sonnig gelegenen Leiggern, das mit einem asphaltierten Strässchen erschlossen ist, wird der Weg wieder einfach. Man durchquert am Ende der Strasse, wo sich ein grosser Holzerplatz befindet, die Lawinenverbauungen und steht dann auf einmal auf der Ebene des Trosibodens. Bis Holzrigg durchquert man anschliessend eine fast parkartige Lärchenlandschaft.
Für meinen Abstieg ging ich nach Leiggern zuerst dem Strässchen nach und dann auf einem sehr schönen Wanderweg über Niwärch nach Ausserberg Bahnhof zurück.
Tourengänger:
johnny68

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Kommentare (5)