Goldrausch ob Ausserberg
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In Bern war ich nicht der einzige Wanderer, der den Lötschberger bestieg. Viele wollten vor Einbruch des Winters an den sonnigen Halden nochmals die wärmende Herbstsonne geniessen. Das Schäumchen Neuschnee in Kandersteg störte nicht. Drüben in den steilen Flanken ob Ausserberg bereitet die Bodenwärme den Schneeflocken ein schnelles Ende. Ich freute mich jedenfalls auf den von mir so sehr geliebten Gang von Ausserberg über Raaft und Trosibodu zum Dörfchen Leiggern.
In Goppenstein dann das grosse Staunen: da lag Schnee, ungewöhnlich viel Schnee, das Lötschental heute sicher kein ideales Wanderziel. Den Start in Hohtenn hatten sich die Höhenweg Wanderer wohl auch anders vorgestellt. In Ausserberg war der Schnee in Dorfnähe weitgehend geschmolzen, aber oben bei den Lawinenverbauungen war die Schneedecke zusammenhängend, das Queren der steilen Runsen bei Tauwetter nicht ungefährlich. Mein neues Ziel: Trosibodu wie im Mai, siehe Bericht Trosibodu im Licht.
Oberhalb des Dörfchens Niwärch war das Strässchen schneebedeckt und stellenweise vereist. Gerne folgte ich der einzigen Fussspur im abzweigenden Wanderweg zur Wiwannih ütte. Da hatte mir jemand das Spuren abgenommen. Oben auf dem Strässchen nach Leiggern sputete ich mich, weil doch schon einige kleine Rutsche und Steine heruntergekommen waren. Leiggern liess ich links liegen, trampelte durch den weichen und mühsamen Schnee und realisierte, dass die Zeit nicht ausreichte bis hoch zum Trosibodu. Ich kehrte deshalb bei Pt. 1628 um.
Unterwegs plauderte ich mit einem Einheimischen. Er fährt nach der Arbeit meist hinauf zu seinem Häuschen, hegt und pflegt im Sommer einen grossen Gemüsegarten. Im Winter steigt er mit den Schneeschuhen oder den Tourenskis auf lawinensicherer Route hoch und holt die oben gelagerten Kartoffeln. Kein Wunder, dass ihm einmal mit 28 Kilo im Rucksack die Schneeschuhe gebrochen sind!
Einmal mehr eine Wanderung nicht ganz nach Plan, aber auch im Urteil des Einheimischen vernünftig. Aber einmal mehr auch eine Wanderung mit vielen Erlebnissen und Eindrücken, siehe Fotos!
In Goppenstein dann das grosse Staunen: da lag Schnee, ungewöhnlich viel Schnee, das Lötschental heute sicher kein ideales Wanderziel. Den Start in Hohtenn hatten sich die Höhenweg Wanderer wohl auch anders vorgestellt. In Ausserberg war der Schnee in Dorfnähe weitgehend geschmolzen, aber oben bei den Lawinenverbauungen war die Schneedecke zusammenhängend, das Queren der steilen Runsen bei Tauwetter nicht ungefährlich. Mein neues Ziel: Trosibodu wie im Mai, siehe Bericht Trosibodu im Licht.
Oberhalb des Dörfchens Niwärch war das Strässchen schneebedeckt und stellenweise vereist. Gerne folgte ich der einzigen Fussspur im abzweigenden Wanderweg zur Wiwannih ütte. Da hatte mir jemand das Spuren abgenommen. Oben auf dem Strässchen nach Leiggern sputete ich mich, weil doch schon einige kleine Rutsche und Steine heruntergekommen waren. Leiggern liess ich links liegen, trampelte durch den weichen und mühsamen Schnee und realisierte, dass die Zeit nicht ausreichte bis hoch zum Trosibodu. Ich kehrte deshalb bei Pt. 1628 um.
Unterwegs plauderte ich mit einem Einheimischen. Er fährt nach der Arbeit meist hinauf zu seinem Häuschen, hegt und pflegt im Sommer einen grossen Gemüsegarten. Im Winter steigt er mit den Schneeschuhen oder den Tourenskis auf lawinensicherer Route hoch und holt die oben gelagerten Kartoffeln. Kein Wunder, dass ihm einmal mit 28 Kilo im Rucksack die Schneeschuhe gebrochen sind!
Einmal mehr eine Wanderung nicht ganz nach Plan, aber auch im Urteil des Einheimischen vernünftig. Aber einmal mehr auch eine Wanderung mit vielen Erlebnissen und Eindrücken, siehe Fotos!
Tourengänger:
laponia41
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