Skitour Piz Surgonda
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Für den letzten Tourentag im Juliergebiet entschieden wir uns für den sonnigeren Piz Surgonda und nicht für den schattigen Piz Lagrev, da wir infolge Saharastaub erneut mit ungünstigen Sichtverhältnissen bei der Abfahrt rechnen mussten. Es war eine gute Wahl, diesen sehr beliebten Skitourenberg am Julierpass zu besuchen. Es herrschte gemäss SLF am Morgen mässige Lawinengefahr, am Nachmittag erhebliche.
Bei angenehmen Temperaturen und von der Morgensonne beschienen verliessen wir um Viertel nach 8 Uhr bei noch hartem Schnee das Ospizio La Veduta, nachdem wir das Berghotel über Nacht fast für uns alleine hatten. Obwohl es ein Werktag war, hatten geschätzte 20 Tourengänger das gleiche Tourenziel wie wir. In ziemlich genau nördlicher Richtung stiegen wir rechts am Corn Alv vorbei und erreichten auf einer alten Spur den Südgrat des Surgonda Gratgipfels bei Pt. 2911. Den steilen Gipfelhang des Surgondas konnten wir auf einer sehr guten Spur ohne Harscheisen bequem begehen. Für das letzte kurze Teilstück vom Gratgipfel montierte ich doch noch die Harscheisen, nachdem ich sie schon mitgenommen hatte. Am schönen Wächtengipfel des Surgonda, wo einige Tourengänger eintrafen, wehte ein etwas unangenehmer Wind, sodass wir nicht allzulange oben blieben.
Wir fuhren nicht wie anfänglich gedacht durch das Val d'Agnel ab, da der Südwesthang des Surgonda noch zu wenig aufgefirnt hatte. Nach einer letzten tollen Abfahrt im Sulzschnee auf der Aufstiegsroute löschten wir den Durst mit einem Most im Ospizio La Veduta, bevor wir den Heimweg vom winterlich verschneiten Julierpass aus antraten. Zurück im "Heidiland" blühten die Obstbäume wunderschön, doch die für anfangs April ungewöhnlich hohen Temperaturen von rund 28°C schlugen uns fast zurück. Dankbar blickten U. und ich auf vier super Skitourentage am Julierpass zurück, als wir uns am Bahnhof in Sargans verabschiedeten.
Rückblick Skitourensaison 2023/2024
Mit dem Beginn der Bike- und Wandersaison endete für mich am Piz Surgonda die heurige Skitourensaison, obwohl in hohen Lagen noch sehr viel Schnee liegt. Ich durfte diese Saison 27 Skitouren unternehmen und kann mich nicht daran erinnern, in einem Winter jemals so viele Touren bei bestem Pulverschnee gemacht zu haben. Wegen der häufig hohen Null-Grad-Grenze konnte zwar oft erst ab 1500m bis 2000m mit dem Fellaufstieg gestartet werden. Infolge der häufigen Schneefälle in den oberen Höhenlagen traf ich in den von mir aufgesuchten Schweizer Alpen meist super Schneeverhältnisse an. Ein grosses Dankeschön an Frau Holle!
Bei angenehmen Temperaturen und von der Morgensonne beschienen verliessen wir um Viertel nach 8 Uhr bei noch hartem Schnee das Ospizio La Veduta, nachdem wir das Berghotel über Nacht fast für uns alleine hatten. Obwohl es ein Werktag war, hatten geschätzte 20 Tourengänger das gleiche Tourenziel wie wir. In ziemlich genau nördlicher Richtung stiegen wir rechts am Corn Alv vorbei und erreichten auf einer alten Spur den Südgrat des Surgonda Gratgipfels bei Pt. 2911. Den steilen Gipfelhang des Surgondas konnten wir auf einer sehr guten Spur ohne Harscheisen bequem begehen. Für das letzte kurze Teilstück vom Gratgipfel montierte ich doch noch die Harscheisen, nachdem ich sie schon mitgenommen hatte. Am schönen Wächtengipfel des Surgonda, wo einige Tourengänger eintrafen, wehte ein etwas unangenehmer Wind, sodass wir nicht allzulange oben blieben.
Wir fuhren nicht wie anfänglich gedacht durch das Val d'Agnel ab, da der Südwesthang des Surgonda noch zu wenig aufgefirnt hatte. Nach einer letzten tollen Abfahrt im Sulzschnee auf der Aufstiegsroute löschten wir den Durst mit einem Most im Ospizio La Veduta, bevor wir den Heimweg vom winterlich verschneiten Julierpass aus antraten. Zurück im "Heidiland" blühten die Obstbäume wunderschön, doch die für anfangs April ungewöhnlich hohen Temperaturen von rund 28°C schlugen uns fast zurück. Dankbar blickten U. und ich auf vier super Skitourentage am Julierpass zurück, als wir uns am Bahnhof in Sargans verabschiedeten.
Rückblick Skitourensaison 2023/2024
Mit dem Beginn der Bike- und Wandersaison endete für mich am Piz Surgonda die heurige Skitourensaison, obwohl in hohen Lagen noch sehr viel Schnee liegt. Ich durfte diese Saison 27 Skitouren unternehmen und kann mich nicht daran erinnern, in einem Winter jemals so viele Touren bei bestem Pulverschnee gemacht zu haben. Wegen der häufig hohen Null-Grad-Grenze konnte zwar oft erst ab 1500m bis 2000m mit dem Fellaufstieg gestartet werden. Infolge der häufigen Schneefälle in den oberen Höhenlagen traf ich in den von mir aufgesuchten Schweizer Alpen meist super Schneeverhältnisse an. Ein grosses Dankeschön an Frau Holle!
Tourengänger:
rhenus

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