Honegg


Publiziert von cardamine , 18. April 2024 um 20:58.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum: 7 April 2024
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m
Strecke:15 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Eriz, offizieller Parkplatz beim Hof Neumatt P.969 an der Zulg

Eigentlich wollte ich am Tag nach der Skitour auf das Strahlhorn noch eine kurze Skitour vom Simplonpass machen "wenn man eh schon in der Gegend ist". Der Saharastaub vermieste mir mein Vorhaben, von der Früh weg präsentierte sich der Tag grau und ohne Chance auf Fernsicht. Dann doch lieber eine Wanderung "im Grünen" auf dem Rückweg nach dem Lötschberg. Peakbagger brachte mich auf den "Hügel" Honegg, ein bewaldeter Höhenzug zwischen Zulg- und Emmental.
 
Ich startete die Rundtour an der Zulgbrücke bei Eriz. Wenn man dem Strässchen bis zum Hof Neumatt folgt, gäbe es auch einen grossen Parkplatz, aber der war weder in der Swisstopo App noch in der OSM eingezeichnet. Ich folgte dem Flussweg bis zum Abzweig nach Babschwand. Der böse Hund beim Hof Bödeli ist zum Glück angekettet ;-) Ein Forstweg führt über die "Ramegg" zu hübschen Alpen hinauf. Leider noch zu früh im Jahr, das Frühlingsgrün und somit die Kühe hatten dort noch keinen Einzug gehalten. Ich folgte dem Alpweg bis zum Hof "Honeggli" und stiegt dort über eine Abkürzung auf den Gratwanderweg hinauf. Bei P.1496 ist ein schöner Aussichtspunkt zum Pause machen, bevor es mehrheitlich durch Wald geht. Der Gipfel des Höhenzugs liegt abseits des Wanderwegs. Ein Forstweg führt zunächst auf eine runde Lichtung, von dort geht ein schmaler Pfad zu einem - Überraschung! - Aussichtspunkt mit zwei Bänken. Nun folgt ein sehr reizvoller Wegabschnitt: Es geht nordseitig vom Gipfel hinunter und dann, mehr Wildwechsel als Weg, am Grat entlang durch Heidelbeeren auf den felsigen P.1529, ebenfalls ein toller Aussichtspunkt. Von dort steigt man durch umgeholzte Bäume abwärts und gelangt zurück auf den Wanderweg. Diesem folgte ich bis zum Abzweig Chnubelhütte, ging aber auf dem seltsamerweise nicht markierten Weg weiter zum Gipfel Chnübeli. Dies war nun der allerbeste Aussichtspunkt der ganzen Tour, wäre da nicht der Saharastaub gewesen... das grosse Wiesenplateau haben sich die Pfadis dort mit Tisch und Grillplatz hergerichtet. Vom Chnübeli stieg ich zur Chnubelhütte ab und folgte dem Wanderweg in den Bietegraben. Unter Begleitung von Wasserrauschen ging es zurück nach Eriz.

Tourengänger: cardamine


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