wieder mal via Clubwägli zu Balmfluechöpfli und Röti


Publiziert von Felix , 12. April 2024 um 21:33. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:29 März 2024
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 935 m
Abstieg: 935 m
Strecke:Falleren, Parkplatz Chuchigrabenstrasse - Chuchigraben -Clubwägli Vorberg - (P. 1165) - P. 1167 - P. 1183 - Balmfluechöpfli - Nesselbodenröti - P. 1254 - Röti - Rötiweid - Chlini Röti - (Hotel Weissenstein) - Restaurant Sennhaus - Säugraben - Nesselboden - Stigelos - Chuchigraben - Falleren, Parkplatz Chuchigrabenstrasse
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Huttwil - Linde - Thörigen - Derendingen und Rüttenen nach Fallern
Kartennummer:1107 - Balsthal

Nach dem Start - wie üblich - beim Parkplatz nahe  Falleren im Wald an der Chuchigrabenstrasse, folgen wir dem Trampelpfad (nicht auf der LK eingezeichnet) dem Chesselbach entlang aufwärts bis zu dessen Überschreitung kurz vor dem Waldende.

 

Auf der Lichtung - mit beachtlichem Hochblick - halten wir aufs (ehemalige) Forsthaus, seit einiger Zeit nun Chuchigraben, zu. Noch vor P. 620 wenden wir uns dem in den Busch leitenden Steiglein zu, welches uns bereits malerisch hochleitet zum Wegkreuz auf 675 m - hier werden wir uns abschliessend vom Stigelos wieder einfinden.

 

Wir wählen hier den Einstieg ins stets „bekömmliche“ Clubwägli - heute zeigen wir es den „Novizen“ Urs und Baergheidi; es wird ihnen gefallen …

Leichter Sonnenschein dringt leicht durch, wie wir uns auf die vorzüglich angelegte Strecke, durch den Vorberg hinauf steigend, machen; zahlreiche malerische bis teils kraxlige Passagen sind im steten Zickzack zu bewältigen und zu geniessen.

Eine (erste) Schlüsselstelle stellen die mit Metallrohren versicherte felsige Querung und der Aufschwung dar; später ist einige Male zu erahnen, wie steil die Flanke des Vorbergs ist - Trittsicherheit ist auf dieser Route vorteilhaft …

Das beliebte und geschätzte Wägli leitet schliesslich über in moderateres Gelände und mündet alsbald in den querenden WW ein - hier sind nun die Schwierigkeiten (bis auf eine Ausnahme) vorbei …

 

Vergleichsweise moderat gestaltet sich der Weiterweg, nur wenig kurze Steigungen führen uns hoch zum Gratrücken; auf diesem angelangt, rasten wir kurz zwischen (P. 1165) und P. 1167; wenig später erreichen wir - nach P. 1183 - den Sattel Schattenberg.

 

Erst noch moderat ansteigend, legt der WW zunehmend an Steilheit zu - und wie wir, abseits des WW´ zur exponierten Traverse oberhalb der jäh abbrechenden Südwände ansteigen, wird’s doch leicht alpin; die zweite Schlüsselstelle meistern wir wieder problemlos.

Ein letzter leicht steiler WW-Verlauf bringt uns zum sattsam bekannten Balmfluechöpfli - wie schätze ich diesen Gipfel doch sehr!

Ausgiebig verweilen wir für unsere Mittagsrast hier, bevor wir uns auf den - meist üblichem, ebenfalls nicht auf der LK vermerkten - Abstiegsweg machen.

 

Er leitet relativ direkt hinunter zur Nesselbodenröti, 1236 m; ein Wiederanstieg auf dem WW leitet über zum Gratrücken auf P. 1254; hier wendet sich der bekannte (Grat)-Weg erst nach W.

 

Darauf ergibt sich am Grat der bekannte Ausblick über die Vorröti zum vorgelagerten Gipfelkreuz vom Röti. Etwas später legt der Weg an Steigung zu, und leitet über zum offenen Gipfelhang; auf diesem schreiten wir am Kreuz vorbei zu Triangulationspyramide und Gipfelplateau Röti.

 

Nach wenigen Ausblicken und Fotos ziehen wir weiter - über sanft geneigte Hangflächen wandern Richtung Weissenstein; an der Picknickstelle vorbei streben wir der Rötiweid zu. Ein unbedeutender Anstieg leitet über den Sattel auf die gegenüberliegende Kammseite; wir marschieren nun hinunter zur Chlini Röti.

 

Ein Wiederanstieg bringt uns in die Nähe vom Gipfel Weissenstein; wenig später nähern wir uns dem Hotel Weissenstein.

Wir ziehen es jedoch vor im wenig unterhalb gelegenen Restaurant Sennhaus einzukehren.

 

Nach dem erfrischenden Zwischenhalt steigen wir im Säugraben ab - an üppigen Bärlauchfeldern vorbei - zum Nesselboden; vergleichsweise gemütlich streben wir nun der Aussichtskanzel und -bank zu, welche wir kurz für einen Fototermin benutzen. Danach jedoch gilt aus, konzentriert auf der Stigelos-Route abzusteigen - einige Passagen erfordern doch ein konzentriertes Gehen; immerhin ist der Weg bestens gesichert.

 

Am Abzweig zum Rundloch vorbei legen wir auf dem WW weiter Abstiegsmeter zurück, bevor wir auf 733 m den nicht markierten Wegabzweig zurück zum Wegkreuz beim Chesselbach wählen.

Nach einem gutmütigen Gang durch den Wald leitet eine Eisentreppe hinunter zu einem (gesicherten) leicht abschüssigen Band entlang der Felswand zum bekannten Wegkreuz auf 675 m.

In Kürze finden wir uns wieder beim Forsthaus / Chuchigraben ein, ab welchem wir auf derselben Route - bald wieder links des Chesselbaches zurückfinden zum Parkplatz Chuchigrabenstrasse.

 

   h bis Grat (zwischen P. 1165 und P. 1167)

 35 min bis Balmfluechöpfli

⇧⇩  1 ¼ h bis Restaurant Sennhaus

1 h 20 min

 

unterwegs mit Urs A.


Tourengänger: Ursula, Felix, Baergheidi


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