Clubwägli - Heereloch - Balmfluechöpfli - Röti - Weissenstein - Stigelos - Rundloch
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Bei Fallern, unmittelbar eingangs Walds, stellen wir die PWs ab und marschieren an der orografisch linken Seite des Chesselbaches auf einer direkt dem Bach entlangführenden Spur hoch bis zu einem Übergang zur Zufahrtstrasse zum Forsthaus.
Hier findet sich (leicht unscheinbar) der Einstieg ins Clubwägli (neu nicht mehr auf der elektronischen LK eingetragen); es leitet kurz dem Bach entlang weiter hoch zur Weggabelung vor einer Felswand und einer kleinen Holzbrücke.
Bald an die ganztägig scheinende Sonne gelangend, erfreut uns der stets sehr attraktive, über 350 Höhenmeter führende Anstieg im kombinierten Wald-Fels-Gelände auch heute wieder ausserordentlich. Mal über schmale, laubbedeckte und steile Waldweglein, dann mal im Fels eine mit Metallrohren gesicherte Felsstufe überwindend, dann über lauschige Abschnitte und kraxlige Passagen höher, leitet das Pfädlein (wieder neu rot markiert) grundsätzlich in nordöstlicher Richtung (mit einigen Serpentinen) zum WW im Vorberg auf 1022 m.
Moderat, auf komfortabler Weganlage, zieht sich der WW nun allmählich hoch zum Grat - das Ambiente nun zwischenzeitlich sehr lieblich - und auf jenem eher flach weiter über P. 1167 zum Schattenberg, P. 1183; wenige Meter später stösst der jeweils am 24. Dezember benutzte Zustieg (zum Sonnenaufgang) vom Vorberg her hinzu.
Weiterhin eher flach am Grat entlang, später wieder ansteigend, folgen wir dem WW bis ~ zum Wegabzweig zur Nesselbodenröti; hier leitet eine Spur in der Südflanke hinunter zum felsigen Einstieg zum Heereloch. Spannend und genussvoll auch dieser Abstecher: nach dem kurzen Felsaufschwung kann das Loch (kurz mal in gebückter Haltung) durchquert und am ostseitigen Ausgang auf einer kleinen Grasterrasse der Tiefblick bewundert werden.
Auf dem letzten Abschnitt des Hornpfades kann auf schwacher, doch erkennbarer Spur steil direkt hoch zum Balmfluechöpfli aufgestiegen werden - hier, auf diesem überaus geschätzten Juragipfel, ist die Freude bei allen gross (meinerseits stellt es den 30. Besuch dar …).
Nach der Gipfelrast steigen wir auf dem nicht vermerkten Direktabstieg - kurz mit leicht mühsamen hartgefrorenen Schneepassagen - hinunter zur Nesselbodenröti.
Im lichten Wald leitet uns der WW einfach hoch zu P. 1254 (auf welchem der Zustieg vom Röti-Ostgrat einmündet; auf dem nur schwarz gekennzeichneten Weglein (doch gut ersichtlich) steigen wir nun, meist in Gratnähe oder am Grat weiter an.
~ auf halber Strecke zum Röti ergibt sich der bekannt schöne Blick in den Kessel von Vorröti, zu Gipfelkreuz und Gipfel. Nach letztem, meist mit knorrigen Buchen bestandenem Waldabschnitt, leitet der Weg nun über die offenen Hänge hoch zum Röti.
Wir verweilen hier nicht lange, sondern wandern über den sanft geneigten Grasrücken hinunter zur grosszügigen Picknick- und Grillstelle auf 1138 m bei der, heute noch mit einer grossen Wechte ausgestatteten, Lichtung zur Nordseite.
Nach einem sehr erfreulichen, überraschendem, Treffen mit der der Clubkameradin Anita, ziehen wir an der Futterkrippe Rötiweid vorbei zum Übergang Rötiweid; hier setzt der kürzere und wenig aufregende Gang erst leicht hinunter zur Chlini Röti und danach auf Wiesengelände hoch zum Hotel|Kurhaus Weissenstein ein - auch hier ist kaum ein Weitblick zu den Alpen möglich, so diesig sind die Wetterverhältnisse.
Dafür können wir, nach dem Kurzabstieg zum Restaurant Sennhaus, uns hier vom dienstfertigen Kellner bestens einrichten und bedienen lassen - Feli kommt hier erstmals in den Genuss des seit langem angepriesenen Öufi Weizen …
Entlang des Säugraben‘ leitet uns der WW im Wald und Bärlauch hinunter zum Nesselboden.
Nach kurzem Wiesenabstieg setzt die Flachpassage im (schattigen) Wald um den von P. 1093 nordöstlich herunterziehenden Ausläufer ein; um ihn herum schreitend, treten wir ins wieder besonnte, überaus gewinnende Gelände der Stigelos ein. Öfters steil und felsig, doch vielfach gesichert und wunderschön angelegt, (mit kurzem Abstecher zum steinernen Aussichtsbänkli) leitet der Steig nun in zahlreichen Kehren hinunter.
In der letzten Serpentine (vor dem zum Weberhüsli querenden WW) zweigt der etwas unscheinbare Pfad zu unserem letzten Highlight ab; erst nur sanft durchs Wäldchen empor führend, leiten danach kraxlige, oft mit Ketten versicherte Felsabschnitte hoch zum Einstieg ins Rundloch - eine ~ 4 m hohe steile Eisenleiter ermöglicht den Zugang zu diesem stets begeisternden Felsloch.
Zurück auf unserer Zustiegsroute zum WW, folgen wir diesem auf nochmals mehreren Kehren hinunter zu einem weiteren, nicht offiziellen, Abzweig (immerhin auf der LK schwarz eingezeichnet) auf 733 m. Diesen begehen wir bis zum kurzen Steilabsteig - mit einer weiteren Eisentreppe - hinunter zur vormittags besuchten Weggabelung beim Übergang über den Chesselbach.
Innert Kürze sind wir zurück beim Forsthaus (auf Chuchigraben, P. 620), wo wir (endlich wieder einmal) die uns bekannte, sehr zutrauliche rot-weisse Katze antreffen.
Auf derselben Route kehren wir zurück zum Startpunkt, Rüttenen, Parkplatz Fallern - eine längere und eindrückliche Tour hier zufrieden beendend.
▲ 2 ¾ h (inkl. ⅛ h Pausen) bis Balmfluechöpfli
▼▲ 40 min bis Röti
▼ ⅛ h bis Picknickplatz oberhalb Rötiweid
▼▲ 25 min bis Sennhaus
▼ > 1 h bis Rundloch
▼ ¾ h
unterwegs mit Anna Marie, Feli, Hansuli und Manfred
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