Aussichtsberg Pfänder (1064 m) im Nebel und Schnee
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Die Aussicht auf den Bodensee und die Berge macht den Pfänder zu einem beliebten Ziel von Wanderern und Seilbahntouristen. Unsere heutige Erstbesteigung war dem Wintereinbruch geschuldet. Wir hatten Lust auf Bewegung, aber nicht auf zweifelhafte Schneeverhältnisse und womöglich Spurarbeit mit Stollen im tiefen Neuschnee. So sind wir vom West- an das Ostende des Bodensees gefahren, wo uns blaue Wolkenlücken und Sicht auf die Berge empfingen. Alles schien nach Plan bzw. der Wettervorhersage mit einigen Stunden Sonnenschein zu verlaufen.
Für den Aufstieg haben wir den Gschliefweg gewählt, welchen man direkt von der Talstation über eine Wohnsiedlung erreicht. Im Waldbereich unterhalb Hintermoos führt er, stellenweise recht ruppig, durch wildes Nagelfluhgelände aufwärts. Aussicht auf den See gibt es dabei nur bei der Querung der Seilbahntrasse, sofern es nicht gerade Nebel hat. Der breitete sich aber nach dem Sonnenaufgang wegen der hohen Luftfeuchtigkeit ziemlich schnell aus. Auf erste Schneeflecken trafen wir schon weit unten und bald war die Schneedecke geschlossen. Immer wieder bekamen wir Baumlawinen ab. Im dichten Nebel erreichten wir schließlich den Gipfel, wo gut 15 bis 20 cm Neuschnee lagen.
Die Sonne sahen wir wie durch einen Tunnel, aber der Nebel löste sich nicht auf. Nach der Einkehr in der Pfänderspitze war es zwar etwas heller, aber sonnig war es nicht. So hielten wir uns nicht mehr länger oben auf. Beim Abstieg gingen wir beim Gasthaus Pfänderdohle Richtung Fluh weiter. Beim Walserstadel (Wegweiser) traversierten wir mit einem Zwischenaufstieg nach Hintermoos rüber. Auf dem Gschliefweg ging es dann bergab, der bei Bedingungen wie heute doch etwas Trittsicherheit fordert. Da es im Wald unten nass, aber nicht eisig war, benötigten wir die mitgeführten Grödeln nicht. Schließlich bogen wir noch auf einen schmalen, rot-weiss markierten Pfad rechts ab, der uns weiter westlich zur Talstation zurückbrachte.
Fazit: Trotz des Nebels hat uns der Ausflug an den Pfänder gefallen. Bei wirklich schönen Verhältnissen mit See- und Bergsicht ist er auch einen weiteren Versuch wert. Für das suboptimale Wetter an einem Wochentag waren doch einige Wanderer und Bergläufer am Pfänder unterwegs.
Hinweis: Den Abstieg über Lohom und Altreute mussten wir infolge Sperrung wegen Holzschlägerarbeiten verwerfen. Die Sperrung soll noch bis 13.03.2024 dauern.
Für den Aufstieg haben wir den Gschliefweg gewählt, welchen man direkt von der Talstation über eine Wohnsiedlung erreicht. Im Waldbereich unterhalb Hintermoos führt er, stellenweise recht ruppig, durch wildes Nagelfluhgelände aufwärts. Aussicht auf den See gibt es dabei nur bei der Querung der Seilbahntrasse, sofern es nicht gerade Nebel hat. Der breitete sich aber nach dem Sonnenaufgang wegen der hohen Luftfeuchtigkeit ziemlich schnell aus. Auf erste Schneeflecken trafen wir schon weit unten und bald war die Schneedecke geschlossen. Immer wieder bekamen wir Baumlawinen ab. Im dichten Nebel erreichten wir schließlich den Gipfel, wo gut 15 bis 20 cm Neuschnee lagen.
Die Sonne sahen wir wie durch einen Tunnel, aber der Nebel löste sich nicht auf. Nach der Einkehr in der Pfänderspitze war es zwar etwas heller, aber sonnig war es nicht. So hielten wir uns nicht mehr länger oben auf. Beim Abstieg gingen wir beim Gasthaus Pfänderdohle Richtung Fluh weiter. Beim Walserstadel (Wegweiser) traversierten wir mit einem Zwischenaufstieg nach Hintermoos rüber. Auf dem Gschliefweg ging es dann bergab, der bei Bedingungen wie heute doch etwas Trittsicherheit fordert. Da es im Wald unten nass, aber nicht eisig war, benötigten wir die mitgeführten Grödeln nicht. Schließlich bogen wir noch auf einen schmalen, rot-weiss markierten Pfad rechts ab, der uns weiter westlich zur Talstation zurückbrachte.
Fazit: Trotz des Nebels hat uns der Ausflug an den Pfänder gefallen. Bei wirklich schönen Verhältnissen mit See- und Bergsicht ist er auch einen weiteren Versuch wert. Für das suboptimale Wetter an einem Wochentag waren doch einige Wanderer und Bergläufer am Pfänder unterwegs.
Hinweis: Den Abstieg über Lohom und Altreute mussten wir infolge Sperrung wegen Holzschlägerarbeiten verwerfen. Die Sperrung soll noch bis 13.03.2024 dauern.
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