Vom Bodensee zum Genfer See: Guggisberg - Schwarzsee 19|29


Publiziert von Mo6451 , 15. Februar 2024 um 14:25.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Berner Voralpen
Tour Datum:14 Februar 2024
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-FR   CH-BE 
Zeitbedarf: 4:15
Aufstieg: 686 m
Abstieg: 771 m
Strecke:15,8 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Basel » Bern » Schwarzenburg » Guggisberg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Schwarzsee, Gypsera » Friebourg » Bern » Basel

Guggisberg ist heute der Startpunkt der 19. Etappe auf dem Alpenpanoramaweg. Nachdem der Bus von Schwarzenburg die vielen Höhenmeter erklommen hat, wartet jetzt auf mich ein, man kann schon sagen brutaler Abstieg. Das Meiste über Weiden, die heute nicht ganz so nass sind.

Dort, wo man einzelne Höfe tangiert, gibt es auch Asphaltstraße. Der Anteil auf dieser Etappe ist aber gering. Das Ende des Abstiegs ist erst erreicht, wenn man den Laubbach erreicht hat. Und wie das Höhenprofil zeigt, beginnt nun ein langer Aufstieg.

Zuerst wieder über Weiden, später dann durch den Aegertenwald. Bei Tiefenboden erreicht man dann wieder die 1.000er Höhenlinie, fast so hoch wie der Punkt von dem ich gestartet bin.

Bevor ich den Hof Neuboden erreiche, gab es am Beginn der Steigung eine Sperrung wegen Forstarbeiten. Mein Wanderweg biegt aber links ab und ich muss feststellen, dass hier die Forstarbeiten bereits beendet sind. Von dem Wanderweg ist dabei nicht viel übrig geblieben.

Kaum aus dem Wald heraus, sehe ich hier oben ein Schild mit einer Umleitung für die Wanderer. Na toll, hätte ich mir auch unten gewünscht, da wäre der Aufstieg leichter gewesen. Nicht genug der Verwirrung. Beim Blick in die Karte soll ich nun im Zickzack an dem Hof Neuböden vorbei. Die Markierungen sagen etwas anderes. So halte ich weglos auf die nächste Markierung zu und bin wieder auf dem offiziellen Wanderweg. Im Track gut zu erkennen.

Bald geht s wieder in den Wald. Es ist ein kantonales Wildschutzgebiet, die Wege ziemlich ruppig. Bei Gustivorsatz bin ich wieder raus aus dem Wald und habe mit 1.210 m für heute den höchsten Punkt erreicht. Nun geht es wieder abwärts, teilweise recht steil. Auf einigen Abschnitten lässt die Markierung zu wünschen übrig, da ist eine Karte empfehlenswert, zumal die Spur nicht immer eindeutig ist.

Der Abstieg endet erst wenn die Kalte Sense erreicht wird. Hier ist auch der Zusammenfluss mit der Warmen Sense. Beide Flüsse werden dann als Sense weitergeführt. Auch in diesem Bereich gibt es etwas Irritation, ein Wanderwegweiser der wegführt von der Brücke, die man überqueren muss. Später gibt es keine Möglichkeit.

Der Wanderweg führt nun nach Süden entlang der warmen Sense und steigt langsam wieder an. Dieser Pfad ist wunderschön mit vielen Aufs und Abs, aber immer in Ufernähe. Jetzt, wo die Bäume kahl sind hat man einen wunderbaren Blick auf den Fluss, der teilweise in vielen Stufen ins Tal fließt.

Bei p 1006 wechselt man die Uferseite um später wieder auf die vorherige Seite zurück zu kehren. Bei Rohrmatta hat einen die Zivilisation wieder. Erste Wochenendsiedlungen und man kommt der Straße näher mit dem entsprechenden Verkehr.

Während die Warme Sense das Rohrmoos speist, muss der Wanderer am Rand des Rohrmoss und damit an der Straße entlang. Beim Blick auf den Fahrplan beende ich meine Wanderung an der Haltestelle Gypsera sonst muss ich eine Stunde auf den nächsten Bus warten. Bei der nächsten Etappe werde ich hier wieder in den Wanderweg einsteigen. Mit 12 km ist die nächste Etappe recht kurz.

Alle Bilder im Video: https://youtu.be/6By-JVtUu64


Tourengänger: Mo6451


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