Wachthubel ab Marbach - mit neuer Abstiegsvariante


Publiziert von Felix , 17. Februar 2024 um 17:06. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum: 3 Februar 2024
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   CH-LU   Wachthubel-Hügellandschaft 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 565 m
Abstieg: 565 m
Strecke:Marbach, P Talstation - Bergrat - P. 903 - Stäckis - P. 1073 - P. 1125 - Buchschachenegg, P. 1156 - Gühn, P. 1201 - P. 1260 - P. 1374 - Günhorn - P. 1374 - Wachthubel - P. 1312 - Chüng, Nordgipfel - P. 1267 - Bergweidliwald - P. 988, Grunachen - Unterhaus - Hubel, P. 970 - Moos - Mettlen - Undergass - Lempechmoos - Lauimüli - Bachweidli - Lauibrügg - P. 903 > Marbach, P Talstation
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Wasen i. E. - Ramsei - Langnau i. E. und Wiggen nach Marbach
Kartennummer:1188 - Eggiwil

Vom Parkplatz bei der Talstation Marbach LU aus überschreiten wir sogleich den Schonbach und wandern ihm entlang aufwärts bis zu P. 903; im kühlen Schatten nimmt nun der WW an Steigung zu.

 

Auf Stäckis setzen wir den Marsch über Grasflächen steiler fort; am oberen Ende der grossen Lichtung werden erste Baumwipfel von der Sonne angestrahlt - und wie wir beim Verschlag oberhalb des Sageweidwalds vorbeiziehen, ist nun unser Weg von der Sonne beleuchtet.

 

Nach einem kurzen Waldgürtel biegt die WW-Spur bei P. 1093 sogleich ab und folgt eher dem Waldrand als der eingezeichneten Route. Wiederum steil gestaltet sich der Marsch hoch zu P. 1125, auf welchem wir in der Kurve die Strasse erreichen. Ihr folgen wir nun länger, meist nur sehr moderat ansteigend, erst zu P. 1156, Buchschachenegg, und oberhalb des Hofes Ober Buchschachen vorbei - mit Blick hoch zu unserem ersten Gipfelziel - zum knapp noch im Schatten liegenden Hof Gühn.

Da eben der erste Sonnenschein bis zum Gartenhäuschen des Anwesens vordringt, holt der freundliche Älpler einen Stuhl aus jenem hervor, damit wir unsere Znünirast gemütlich verbringen könnten; drei Monate hätte er nun keinen Sonnenstrahl erheischen können, berichtet er uns …

 

Hinter dem Haus tauchen wir wieder in den Schatten ein, wandern erst flach, danach zunehmend steiler über Alpweiden hoch zum Eintritt in den Wald der Ländersite. Mittels einiger Kehren bewältigen wir den effektiv hochleitenden WW zum bereits die Sonne durchschimmern lassenden sanften Gratrücken, auf welchem mir gemütlich zu P. 1374 und Richtung Gipfelziel schlendern.

Wenige Meter nach jenem treten wir in den nun bewaldeten Ausläufer der Kuppe ein; erst kurz vor dem Endpunkt des Grates, auf dem Gipfelpunkt des Günhorns, wird deutlich, dass er an dieser Stelle doch leicht exponiert ist - so ergibt sich auch ein beachtlicher Tiefblick zu den Höfen von Ober Buchschachen und Buchschachenegg.

 

Nach dem kurzen Ausguck kehren wir zurück zum flachen Wiesenabschnitt, welcher nach der Wiedereinmündung in den WW nun kurz steil ansteigt; bereits erkennen wir die Restwechte am östlichen Gipfelplateaurand. Unschwierig ist dieser Anstieg zu meistern, oben angekommen erwartet uns ein leicht frischer Wind, so dass wir die Rast auf dem Wachthubel leicht unterhalb des erwähntem Plateaurandes verbringen.

 

Auf erst steilerem Weideland, dann flacher-moderat, leitet uns der BWW bei viel Sonnenschein entlang des S-Grates hinunter zu P. 1312 und wenig später zur kunstvollen Sitzbank und dem Holzerplatz auf 1302 m. Hier verlassen wir den offiziellen Weg, um dem Chüng Nordgipfel die Ehre zu erweisen; diesen wie auch P. 1267 erreichen wir über Weideland weglos.

Nun wieder den WW benutzend - den „richtigen“ Chüng rechts liegen lassend - treten wir auf gelegentlich ruppigem Weg in den Bergweidliwald ein. Darin legen wir nun einige Abstiegsmeter - auf weiterhin öfters steinig-ruppigem Weg - zurück bis auf 1111 m; hier führt eine bald nicht mehr deutliche Spur übers Land, erst flach, dann steiler, schliesslich moderat hinunter zur Hauptstrasse auf P. 988, Grunachen.

 

Nach einer kurzen Strecke darauf, dann bei Unterhaus auf der Nebenstrasse, halten wir auf den untersten Punkt der weiten Senke zu; auf P. 970, Hubel, wenden wir uns wieder dem WW auf grüner Unterlage zu.

Gemächlich dahinziehend, erreichen wir über Moos Mettlen, danach den bereits bekannten Schonbach; ihm entlang schreiten wir nun länger gemächlich aus und erreichen via Undergass und Lempechmoos Lauimüli; wenig später überqueren wir den Bach zu dessen östlichen Seite.

 

Nach Bachweidli wechseln wir wieder die Bachseite und unterqueren die Lauibrügg; weiterhin auf der linken Bachseite wandernd gewinnen wir den vom Vormittag ebenfalls bekannten P. 903. Auf bekannter Strecke kehren wir zurück - den Schonbach ein letztes Mal überschreitend - zur Talstation Marbach LU.

 

 1 h bis Gühn

  h bis Wachthubel

 1 h 35 min


Tourengänger: Ursula, Felix


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