Wachthubel - nur auf dem Gipfel fehlte die Sonne
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Meist sonniges Wetter - am Gipfel jedoch vom Nebel umhüllt - und prächtige, biechtige Bäume und Schwieren mit Stacheldraht prägen den kurzen Ausflug ins Grenzland Entlebuch-Emmental. Mit nur leichter Schneeauflage starten wir in Schangnau und folgen dem WW nach Stössli sowie der (früher, Zeitreise) ebenso benannten langen Waldschneise. Am ostseitigen Waldrand entlang führt der Weg hoch - und hinein in den Wald selbst; darin gewinnen wir P. 1074.
Länger steigen wir darin an, schliesslich im Bergliweidwald unter einem Felsband hindurch hoch zu den Weiten der Alp auf Chüng (diese Erhebung entspricht nicht dem auf Hikr eingetragenen Gipfel, sondern der Anhöhe südlich der Alp auf P. 1269.0 - Zeitreise) und P. 1267.
Nach unserer Rast ziehen wir weiter - nun erst mal den WW verlassend um rechts davon über den Schnee eben die Erhebung Chüng anzupeilen. Nach wenigen Metern finden wir zurück auf die WW-Strasse, verlassen jedoch die offizielle Route auch hier wieder nach wenigen Metern, indem wir über die Erhebung P. 1319.8 (Zeitreise) oberhalb der Vordere Fluh schreiten.
Bald wieder finden wir uns auf der WW-Route ein; auf P. 1312 nimmt sie an Hangneigung zu - erst auf schneebedeckter Unterlage, dann, während des Schlussanstieges auf aperen Wiesen, steigen wir entlang hübscher, biechtgeschmückter Bäume auf zum Wachthubel - wo uns jegliche Aussicht verborgen bleibt …
So ziehen wir rasch weiter und streben, weglos auf der leichten Schneefläche absteigend, der wunderschön gelegenen, und von weiteren feinen „Eisbäumen“ umgebenen, Alp auf Obere Fluh zu.
In der Sonne geniessen wir hier unseren Mittagsimbiss; bevor wir wenige Meter hochlaufen zu P. 1375; hier folgen wir dem Sommer-WW nordwestlich um die Meisenegg (P. 1398) herum, und schlendern gemächlich zum Hof auf der Meisenegg.
Auf der Hofzufahrtsstrasse wandern wir nun gemütlich hinunter zu P. 1267; hier schliesst sich ein steilerer Abstieg im Wald an - welchen wir bald wieder hinter uns liegen lassen und auf das offene Gelände von Obere Rüti hinaus treten. Auf diesem erreichen wir den Hof von Obere Rütti bei P. 1114; weiter der Strasse entlang schreiten wir noch nach Mittlere Rütti, bevor wir vor (P. 1060) übers nur noch marginal schneebedeckte Land abkürzen und den Hof unterhalb Untere Rüti anpeilen.
Auf der Strasse ziehen wir nun weiter - am Glückeli vorbei - bis der WW kurz über Land direkt wieder auf die Strasse einmündet, welche uns nun zum WW-Übergang über den Färzbach wieder zurück leitet nach Schangnau.
▲ 1 ⅜ h (exkl. 20 min Pause auf Alp Chüng) bis Wachthubel
▼ ⅛ h bis Alp Obere Fluh
▼ 1 h (exkl. 5 min Pause)
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