Wachthubel & Grünhorn

So nahe war ich schon lange nicht mehr an meinem "Ursprung". Mein Grossvater mit dem Nachnamen Glanzmann wuchs im Schärlig auf. Vor rund 30 Jahren gab es einmalig ein riesiges Familienfest auf einem der Bauernhöfe, woran ich mich noch gut erinnern kann. Nachdem ich letztens die Rundtour am Räbloch geniessen durfte und mir die beiden markanten Gipfel von Wachthubel & Grünhorn schon mehrere Male entgegen lächelten, sollten diese beiden das heutige Gipfelziel werden. Mit dabei mein Sohn Alessio, welcher der Kälte freiwillig strotzte. Naja, da war noch der Besuch vom Kambli Fabrikladen in Trubschachen im Anschluss der Rundtour geplant :-D     

Gestartet sind wir auf dem grossen Parkplatz bei der Kirche in Wiggen. Auf dem Bike gelangten wir rasch auf den schönen Wanderweg welcher entlang der Ilfis nach Marbach führt. Am ersten tollen, überdachten Rastplatz vorbei erreichten wir den zweiten beim Schachenhausweiher, bei welchem wir auch unsere Mittagspause genossen. Am Bach entlang, welcher nun den Namen Schonbach trägt erreichten wir Marbach. Kurz hinter der Talstation Marbach treffen wir bei P.903 auf eine weitere Feuerstelle entlang vom Wanderweg. Unter der Hauptstrasse hindurch erreichen wir Siberslehn, von wo wir zum Gühn hinauf radeln. Dies war die härteste Etappe, da uns hier auch die Bise immer stärker um die Ohren blies.

Im Gühn parkierten wir unsere Bikes und wanderten zu Fuss dem Wanderweg entlang zuerst zum Grünhorn und anschliessend zum Wachthubel. Beide Gipfel lohnen sich aufgrund der individuellen Aussicht. Vor allem heute, wo der Nebel mit den Gipfeln im Entlebuch ringte. Zurück im Gühn genossen wir eine frische Abfahrt bis zum Schärlig, wobei wir kurz nach dem Färberhus zum Guggchnubel hinauf radelten, denn von diesem Hügel konnten wir dem Wanderweg entlang direkt nach Wiggen hinunter biken.