Kammwanderung von Biberbrugg nach Unterägeri


Publiziert von Makubu , 29. Juli 2023 um 16:52.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:27 Juli 2023
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Albiskette - Höhronen   CH-ZG   CH-ZH   CH-SZ   Ross- und Zugerberggebiet 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 830 m
Abstieg: 925 m
Strecke:19km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Olten - Zürich - Wädenswil - Biberbrugg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Olten - Luzern - Zug - Unterägeri, Zentrum

Von Biberbrugg aus wandere ich zuerst nordwärts bis ein Bächlein überquert werden muss. Dann führt ein Wurzelweg in Zickzacks steil nach oben. Landschaftlich schön, im Ohr aber immer die Motorgeräusche der stark befahrenen Strasse im Tal. Nach einem Zwischenstück auf einer Forststrasse geht’s wieder steil hinauf zur Kammhöhe. Dem Kammweg folgt man nun. Er bietet oft schöne Ausblicke, sowohl gegen die Alpen als auch zum Zürichsee. Nach rund anderthalb Stunden habe ich den Wildspitz erreicht. Hier mache ich eine kleine Pause.

Bald nach dem Wildspitz gelangt man zum Dreiländerstein. Spätestens ab hier wird der Weg breit. Bis gegen den Höhronen folgt er dem Kamm. Danach weicht er etwas gegen Süden aus. Wenn ich richtig gelesen habe, sind Teile dieses Abschnitts zum Schutz des Auerwilds vom 1. April bis 31. Mai gesperrt. Ich steige gegen das Chappeli ab, im Innern mit einem Bild des Niklaus von Flüe. Danach geht’s zum Gottschalkenberg. Auf dem Vorplatz geniesse ich einen Hauskaffee und einen Nussgipfel.

Der kurze Abstecher zum Bellevue lohnt sich. Es bietet sich ein toller Blick über das Zürichseegebiet. Auf dem Klimaweg geht’s weiter. Den Sattel erreicht, steige ich zur Muetegg auf. Nun folgt ein weiterer Kammweg. Er führt zur Mangelhöchi. Südlich und nördlich der Bruusthöchi führen Wanderwege weiter. Weil ich aber dort hinauf will, nehme ich die Wegspur, die weiter der Kammlinie folgt. Bald einmal ist die Bruusthöchi erreicht. Wegen der Aussicht muss man nicht dort hin. Weiter dem Kamm folgend komme ich in der Gegend der Wanderhütte Grümel ins Freie. Herrlicher Blick auf den Ägerisee und zu den Alpen.

Mein nächstes Ziel ist der Schneit (P1022). Ich gehe beim Hof Hintertann vorbei in den Sattel nördlich des Gipfels. Es ist einen Versuch wert hier direkt aufzusteigen. Das gelingt, zuletzt etwas westlich ausweichend. Auch dieser Gipfel ohne Aussicht. Der Abstieg erfolgt gegen Süden zur Wiese und danach dem Waldrand entlang zum Wanderweg zurück.

Mein letztes Ziel ist der Wilerberg (1003m). Zuerst gehe ich zum Wegkreuz bei P960m. Danach steige ich über die Wiese zum Waldrand auf und im Wald mehr oder weniger weglos zum höchsten Punkt des Wilerbergs. Auf gleichem Weg zurück zum Wegkreuz, wo ich nun meine Verpflegungspause mache und in aller Ruhe den Fahrplan für die Rückreise studieren kann. Der Schlussabstieg nach Unterägeri dauert keine halbe Stunde mehr.

Tourengänger: Makubu


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