Hasenmatt


Publiziert von ᴅinu , 8. Oktober 2017 um 08:49.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum: 7 Oktober 2017
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1003 m
Abstieg: 984 m
Strecke:13,8 km

Unsere Wanderferien starten mit traumhaftem Wetter :-)

Als erstes Ziel habe ich mir ein Nachbargipfel der letzten Klettertour ausgesucht: Die Hasenmatt - höchster Kantonshöhepunkt von Solothurn.

Beim Bahnhof in Lommiswil (Im Holz) starten wir, wandern der breiten Naturstrasse entlang, den Wegweisern nach bis zum Steinbruch von Lommiswil, auf welchem man Dinosaurierspuren fand. Meine drei Kinder sind angespannt, wir diskutieren über die Welt der Dinosaurier. Plötzlich stehen wir im Steinbruch. Leider ist dieser abgesperrt. Grund: Steinschlag. Von einer Aussichtsplattform hat man jedoch einen guten Überblick und es wird einem der Fundort näher gebracht.

Zurück auf der Naturstrasse, wandern wir auf dieser weiter, bis zur nächsten Abzweigung und folgen dieser bis ans obere Ende des Steinbruches. Die "Wegsperrung" liegt am Boden und sieht ziemlich morsch aus, wir wandern weiter und gelangen in den oberen, flachen Steinbruch Abteil auf welchem unzählige Steinmännchen gebaut wurden. Da wir hier keine konkreten Saurierspuren vorfanden, ist es wohl das beste, wenn man vor der "Wegsperrung" rechts in das gut sichtbare Pfädli einbiegt. Man gelangt so ohne weiteren Kuriositäten in den oberen Naturweg, in welchen wir dann auch hochgekraxelt sind. 

Der obere Naturweg ist mit Buschwerk übersäht. Wir folgen diesem auf gleichbleibender Höhenlinie, bis wir zum Wanderweg Weberhüsli-Chänzeli gelangen. Im steilen Gelände wandern wir nun auf dem Wanderweg zum Chänzeli, wo wir unsere erste Pause machen.

Auf dem weiteren Weg kommen die Kinder in den Genuss des kraxelns. In überblickbarem und einfachem Gelände findet man immer wieder kleine Felsformationen, auf welchen man ohne grosses Risiko herumkraxeln kann, weshalb wir auf der Strecke zum Chalet Geissfluh auch mehr Zeit benötigten. Plötzlich hören wir ein rascheln und entdecken 20 Meter unter uns eine Gruppe Gamsen.

Im Chalet Geissflue angekommen machen wir dann auch unsere Mittagspause, wir geniessen die Sonne auf der Panorambank, unterhalb des Chalets. Nach unserer Mittagspause wandern wir in steilem Gelände dem Pfad entlang hinauf zur Gitziflue und neben dieser entlang bis zum höchsten Punkt der Gitziflue. Der Pfad ist gut sichtbar und führt weiter, als auf der Karte eingezeichnet. An einer Stelle des Grates trafen wir auf eine mögliche Abstiegsvariante und folgten den Spuren im Laub bis zum offiziellen Wanderweg hinunter, welcher vom Hinter Weissenstein kommt. Auf dem Wanderweg stiegen wir wieder zum Grat hinauf und von dort zur Strasse, welche zum Althüsli führt. Die Strasse überquerten wir und folgten dem Wanderweg hinauf bis zum Gipfelkreuz der Hasenmatt.

Ein Bericht im Gipfelbuch und die Wanderung geht weiter, hinunter zum P.1318 und von dort der Naturstrasse entlang, zurück nach Lommiswil.

Mein Projekt der 26 Kantonshöhepunkte der Schweiz.

Tourengänger: ᴅinu, Al3star


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