Kramerspitz (1985m) Überschreitung
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Die Gegend hier hatte ja in letzter Zeit viel Hikr-Besuch. Sei es der Hirschbühel hier oder hier in der Nähe oder die Kramerspitz-Überschreitung vor einer Woche.
Und genau die letzgenannte Tour machten wir heute bei (überaschend) hervorragendem Wetter. Als Ausgangspunkt wählten wir den Parkplatz bei der Almhütte. Hier führt der breite Kramer-Plateau-Weg vorbei, der uns in gut 15 Minuten nach Osten zu einer Verzweigung bringt.
Hier kommt der Fußweg von Garmisch-Zentrum hinzu uns es beginnt der Kramersteig. Er führt auf zunächst breiter Schotterstraße (im Winter Rodelbahn) etwas eintönig hinauf zum Gasthof St. Martin (1028m). Einmal kann man auf einem Pfad eine weite Schleife abkürzen.
Danach folgen wir einen Pfad in nordwestlicher Richtung durch Laubwald. In weiten Serpentinen geht es gleichmäßig bergan. Der Wald wird etwas lichter, mehr und mehr Felsen verschönern die Szenerie und auch die Ausblicke werden besser. Wir kommen an der sog. Felskanzel vorbei, einer kleinen Aussichtskanzel. Weiter geht es in Serpentinen bergauf, rechts geht es zum Köngigsstand weg, wir wenden uns nach links und kommen mehr und mehr in Latschenbereich. Schön sind von hier die Blicke hinüber zur Kramerspitze.
Doch zunächst geht es hoch zum Ostgrat des Kramers. Von hier ist es noch ein gutes Stück. Aussichtsreich und auch abwechslungsreich geht es nun in westlicher Richtung im steten Auf und Ab dahin. Nach Überschreitung der Roßköpfe geht es hinab in eine Scharte.
Ab hier geht es in die Nordflanke und im Winter ist hier normalerweise Schluß, da eine steile, schattige Flanke gequert wird. Heute hatten wir etwas Neuschnee auf einer kompakten, nicht zu dicken Altschneedecke und die gute Spur war mit etwas Vorsicht problemlos zu begehen.
Nach Umgehung des Vorgipfels steigt man über Schrofenhänge wieder zum Kamm empor. Nun ist es nicht mehr weit zum Kreuz und des etwas höheren Gipfels rechts daneben.
Die Aussicht vom Gipfel ist wunderschön: neben der Zugspitze mit dem kompletten Jubigrat blickt man auch über die Ammergauer zu den Allgäuer und Lechtaler Alpen, nach Osten zum Karwendel.
Nach langer Pause stiegen wir über den langezogenen Westgrat ab. Zuerst geht es steil hinab, dann wird daraus ein sanftes Schlendern und Genießen.
Etwas abseits des Weges liegt noch ein kleiner Gipfel mit Kreuz (Stepberg?, 1818m), den wir mit etwas Schneewühlerei noch überschritten (incl. kleiner Pause), ehe es den Wiesenhang zur Stepbergalm hinab geht.
Von hier hat man nun zwei Möglichkeiten für den Abstieg: den Stepbergsteig oder übers Gelbe Gwänd. Wir wählten den letztgenannten, weil der unserer Meinung nach landschaftlich etwas abwechslungsreicher ist.
So landet man wieder auf dem Kramer-Plateau-Weg, der uns in östliche Richtung direkt zur Almhütte bringt ( hier ein Tip, falls man einkehrt: unbedingt die Erdinger Urweiße dem normalen Weißbier vorziehen)
Und genau die letzgenannte Tour machten wir heute bei (überaschend) hervorragendem Wetter. Als Ausgangspunkt wählten wir den Parkplatz bei der Almhütte. Hier führt der breite Kramer-Plateau-Weg vorbei, der uns in gut 15 Minuten nach Osten zu einer Verzweigung bringt.
Hier kommt der Fußweg von Garmisch-Zentrum hinzu uns es beginnt der Kramersteig. Er führt auf zunächst breiter Schotterstraße (im Winter Rodelbahn) etwas eintönig hinauf zum Gasthof St. Martin (1028m). Einmal kann man auf einem Pfad eine weite Schleife abkürzen.
Danach folgen wir einen Pfad in nordwestlicher Richtung durch Laubwald. In weiten Serpentinen geht es gleichmäßig bergan. Der Wald wird etwas lichter, mehr und mehr Felsen verschönern die Szenerie und auch die Ausblicke werden besser. Wir kommen an der sog. Felskanzel vorbei, einer kleinen Aussichtskanzel. Weiter geht es in Serpentinen bergauf, rechts geht es zum Köngigsstand weg, wir wenden uns nach links und kommen mehr und mehr in Latschenbereich. Schön sind von hier die Blicke hinüber zur Kramerspitze.
Doch zunächst geht es hoch zum Ostgrat des Kramers. Von hier ist es noch ein gutes Stück. Aussichtsreich und auch abwechslungsreich geht es nun in westlicher Richtung im steten Auf und Ab dahin. Nach Überschreitung der Roßköpfe geht es hinab in eine Scharte.
Ab hier geht es in die Nordflanke und im Winter ist hier normalerweise Schluß, da eine steile, schattige Flanke gequert wird. Heute hatten wir etwas Neuschnee auf einer kompakten, nicht zu dicken Altschneedecke und die gute Spur war mit etwas Vorsicht problemlos zu begehen.
Nach Umgehung des Vorgipfels steigt man über Schrofenhänge wieder zum Kamm empor. Nun ist es nicht mehr weit zum Kreuz und des etwas höheren Gipfels rechts daneben.
Die Aussicht vom Gipfel ist wunderschön: neben der Zugspitze mit dem kompletten Jubigrat blickt man auch über die Ammergauer zu den Allgäuer und Lechtaler Alpen, nach Osten zum Karwendel.
Nach langer Pause stiegen wir über den langezogenen Westgrat ab. Zuerst geht es steil hinab, dann wird daraus ein sanftes Schlendern und Genießen.
Etwas abseits des Weges liegt noch ein kleiner Gipfel mit Kreuz (Stepberg?, 1818m), den wir mit etwas Schneewühlerei noch überschritten (incl. kleiner Pause), ehe es den Wiesenhang zur Stepbergalm hinab geht.
Von hier hat man nun zwei Möglichkeiten für den Abstieg: den Stepbergsteig oder übers Gelbe Gwänd. Wir wählten den letztgenannten, weil der unserer Meinung nach landschaftlich etwas abwechslungsreicher ist.
So landet man wieder auf dem Kramer-Plateau-Weg, der uns in östliche Richtung direkt zur Almhütte bringt ( hier ein Tip, falls man einkehrt: unbedingt die Erdinger Urweiße dem normalen Weißbier vorziehen)
Tourengänger:
Tef

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