Überschreitung der Kramerspitze (1985m)
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Gestern Abend entschieden, heute in die Berge zu fahren. Die Frage war nur wohin? Letztendlich fiel die Wahl auf die Kramerspitze bei Garmisch. Nicht allzu weit zu fahren und vermutlich auch schon wieder so gut wie schneefrei.
Auf der Fahrt nach Garmisch ist sehr auffällig, das ab dem Autobahnende gefühlt mehr Polizeiautos rumgefahren sind, als normale Autos. Sogar Taucher waren da. Selbst am Parkplatz am Gasthof Almhütte stehen 3 Polizeiwagen. Das da viel Aufwand betrieben wird für den G7 Gipfel war ja klar, aber schon eine Woche vorher so ein Auflauf, das hätte ich auch nicht gedacht.
Um halb 10 gehen wir los richtung Sankt Martin, wo wir ca nach einer halben Stunde ankommen. Nach dem Gasthof verlässt man die öde Forststraße und geht durch den Wald weiter bergauf. Bald kommt man zu einer Aussichtsplattform die "Felsenkanzel" genannt wird. Ein kleines Stahlgerüst hält eine kleine Plattform. Wir gehen zu dritt drauf, drehen uns um, da sehen wir eine Tafel an der Wand: "Errichtet: 1905". Also schnell wieder runter, ein 110 Jahre altes Stahlgerüst will ich nicht mit über 200 kg belasten. Allerdings sehen wir dann auch daneben das Schild das besagt, dass die Plattform 1994 erneuert wurde.
Nach etwa 15 Minuten gehen wir weiter, der dichte Wald wird nach und nach durch Latschenfelder ersetzt, warm ist es natürlich auch. Man gelangt relativ schnell auf eine Anhöhe, wo man erstmals seit langer Zeit wieder das Gipfelkreuz sieht. Man wähnt sich schon bald am Gipfel, aber leider täuscht ein großes Gipfelkreuz immer auch eine gewisse Nähe vor. Wir gehen weiter bis wir links auf einen kleinen Felsturm mit Kreuz stoßen. Den lassen wir selbstverständlich nicht links liegen sondern gehen rauf. Auf der senkrechten Südseite des Turms hängt ein Häuschen für ein Wandbuch, da muss es wohl eine Kletterroute durch geben.
Weiter gehts über eine Anhöhe, nach der man wieder einige Meter absteigen muss. Jetzt wechselt der Steig auf die Nordseite des Berges, was auch einigen Schneekontakt zur Folge hat, aber das war ja auch eigentlich klar nach den ganzen Niederschlägen.
Extrem hungrig kommen wir endlich am Gipfel an, wo sogar eine kleine Bank steht. Wir bleiben eine Stunde. Das Wetter ist leider genau während unserem Gipfelaufenthalt das Schlechteste des Tages, es hat sogar kurz getröpfelt. Irgendwann trifft auch die erste Menschenseele am Gipfel ein, die uns heute am Berg begegnet.
Über die Stepbergalm steigen wir wieder ab, wo wir nochmal eine Stunde Pause machen. Die Wirtin berichtet, dass es Anfang der Woche auf ihrer Terasse fast 30 cm Schnee hatte, und der Letzte Rest erst gestern weggetaut sei. Südseite Ende Mai 1600m.
Der Steig zurück zum Parkplatz ist deutlich schöner als der Steig auf der anderen Seite, welchen wir hochgegangen sind. Ganz unten muss man leider noch ein paar km auf gleicher Höhe hinter sich bringen, ehe man wieder am Parkplatz ankommt.
Auf der Fahrt nach Garmisch ist sehr auffällig, das ab dem Autobahnende gefühlt mehr Polizeiautos rumgefahren sind, als normale Autos. Sogar Taucher waren da. Selbst am Parkplatz am Gasthof Almhütte stehen 3 Polizeiwagen. Das da viel Aufwand betrieben wird für den G7 Gipfel war ja klar, aber schon eine Woche vorher so ein Auflauf, das hätte ich auch nicht gedacht.
Um halb 10 gehen wir los richtung Sankt Martin, wo wir ca nach einer halben Stunde ankommen. Nach dem Gasthof verlässt man die öde Forststraße und geht durch den Wald weiter bergauf. Bald kommt man zu einer Aussichtsplattform die "Felsenkanzel" genannt wird. Ein kleines Stahlgerüst hält eine kleine Plattform. Wir gehen zu dritt drauf, drehen uns um, da sehen wir eine Tafel an der Wand: "Errichtet: 1905". Also schnell wieder runter, ein 110 Jahre altes Stahlgerüst will ich nicht mit über 200 kg belasten. Allerdings sehen wir dann auch daneben das Schild das besagt, dass die Plattform 1994 erneuert wurde.
Nach etwa 15 Minuten gehen wir weiter, der dichte Wald wird nach und nach durch Latschenfelder ersetzt, warm ist es natürlich auch. Man gelangt relativ schnell auf eine Anhöhe, wo man erstmals seit langer Zeit wieder das Gipfelkreuz sieht. Man wähnt sich schon bald am Gipfel, aber leider täuscht ein großes Gipfelkreuz immer auch eine gewisse Nähe vor. Wir gehen weiter bis wir links auf einen kleinen Felsturm mit Kreuz stoßen. Den lassen wir selbstverständlich nicht links liegen sondern gehen rauf. Auf der senkrechten Südseite des Turms hängt ein Häuschen für ein Wandbuch, da muss es wohl eine Kletterroute durch geben.
Weiter gehts über eine Anhöhe, nach der man wieder einige Meter absteigen muss. Jetzt wechselt der Steig auf die Nordseite des Berges, was auch einigen Schneekontakt zur Folge hat, aber das war ja auch eigentlich klar nach den ganzen Niederschlägen.
Extrem hungrig kommen wir endlich am Gipfel an, wo sogar eine kleine Bank steht. Wir bleiben eine Stunde. Das Wetter ist leider genau während unserem Gipfelaufenthalt das Schlechteste des Tages, es hat sogar kurz getröpfelt. Irgendwann trifft auch die erste Menschenseele am Gipfel ein, die uns heute am Berg begegnet.
Über die Stepbergalm steigen wir wieder ab, wo wir nochmal eine Stunde Pause machen. Die Wirtin berichtet, dass es Anfang der Woche auf ihrer Terasse fast 30 cm Schnee hatte, und der Letzte Rest erst gestern weggetaut sei. Südseite Ende Mai 1600m.
Der Steig zurück zum Parkplatz ist deutlich schöner als der Steig auf der anderen Seite, welchen wir hochgegangen sind. Ganz unten muss man leider noch ein paar km auf gleicher Höhe hinter sich bringen, ehe man wieder am Parkplatz ankommt.
Tourengänger:
Sebi4190

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