Hirschbühel (1935 m) und 2 Ziegspitzen (1864 und 1815 m)
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Es war ein kleines hikr-Treffen zum Kennenerlernen, das Margit, Jürgen ju_wi und Georg gero am 24. Oktober 2009 gemeinsam auf die beiden Ziegspitzen und den Hirschbühel nordseitig oberhalb von Garmisch führte.
Start war gegen 8:20 Uhr am Parkplatz Ochsenhütte, knapp 5 km westlich von Garmisch an der Straße nach Griesen-Ehrwald gelegen. Wir marschierten den Forstweg nordwärts hinauf zur Rotmoosalm (ca. 1 Std.), dort erreicht man auf etwa 1200m derzeit die Schneegrenze. Leider startete der Tag neblig und wolkenverhangen, aber wir machten das Beste daraus und ließen uns die gute Laune nicht verderben.
Von der Rotmoosalm folgten wir der Beschilderung Richtung Steppbergalm und Kramer. Gegenüber schälten sich ab und zu Friederspitz und Frieder aus dem Nebel, aber es blieb im wesentlichen grau in grau. Nochmals 80 Minuten brauchten wir hinauf zum namenlosen Sattel, der auf etwa 1670m zwischen dem Vorderen Ziegspitz und dem Hirschbühel liegt.
Der von dort einsehbare, 100m hohe Nordhang des Vorderen Ziegspitz ist derzeit etwa 50 cm eingeschneit; wir wühlten uns - abwechselnd spurend - hinauf, wobei im oberen Bereich der Hang gequert werden muß, bis er durch eine kurze, rinnenartige Latschengasse auf den NO-Grat des Vorderen Ziegspitz leitet; über diesen sind es noch wenige Minuten bis zum kleinen Kreuz dieses ersten gemeinsamen Gipfelchens (1815m).
Nach einer kurzen Fotopause machten wir uns gleich weiter auf den Weg hinüber zum Hohen Ziegspitz; man folgt immer dem Kamm, der gut einsehbar und im Sommer durch einen Pfad mühelos zu beschreiten ist. Im Hinblick auf die Spurerei brauchten wir allerdings nochmals 20 Minuten, bis wir auch den Hohen Ziegspitz (1864m) erklommen hatten. Wolkenvorhänge ringsum: leider konnten wir die schöne Aussicht, die man von hier aus normalerweise hat, nicht genießen. Immerhin war es nicht sonderlich kalt, für eine ausgedehnte Brotzeitpause war allemal Gelegenheit.
Unser Auftrieb war keineswegs aufgezehrt: wir hatten uns als zweites Ziel des heutigen Tages den benachbarten Hirschbühel auserkoren. Also zurück und hinunter zum namenlosen Sattel, durch Schnee unterschiedlicher Mächtigkeit hinüber zur Stepbergalm und weiter dem Anstieg hinauf zum Hirschbühel gefolgt. Jürgens GPS leistete hier vorzügliche Dienste: obwohl Südseite, waren vom Weglein dort hinauf unter den Schneemengen bestenfalls Ansätze zu erahnen. Ziemlich genau 1 weitere Stunde brauchten wir von der Stepbergalm bis auf den Hirschbühel (1935m) - zuletzt wurde es etwas heller, und als wir droben standen, konnten wir durch gelegentlich kurzzeitig sich öffnende Wolkenlöcher sogar mal den Zugspitzgipfel sehen.
Nach einer weiteren Foto- und Brotzeitpause liefen wir dann den gleichen Weg wieder zurück; die Wolken zogen nun im Laufe des Nachmittags zusehends auf, wir erhaschten schöne Blicke hinüber zu den Dreitorspitzen und zur Alpspitzgruppe, und als wir nach 2,5 Stunden den Ausgangspunkt an der Ochsenhütte ereicht hatten, hatte der zaghafte Föhn fast alle Wolken aufgelöst, und über dem frühwinterlichen Werdenfelser Land thronte die Zugspitze ...
Die viele Schneestapferei hat letztlich zu einer unerwartet langen Tour auf 2 unserer oberbayerischen Hügelchen geführt - aber es war eine schöne Unternehmung, die wir erstmals gemeinsam durchgeführt hatten. Wiederholungsverdächtig ...
Start war gegen 8:20 Uhr am Parkplatz Ochsenhütte, knapp 5 km westlich von Garmisch an der Straße nach Griesen-Ehrwald gelegen. Wir marschierten den Forstweg nordwärts hinauf zur Rotmoosalm (ca. 1 Std.), dort erreicht man auf etwa 1200m derzeit die Schneegrenze. Leider startete der Tag neblig und wolkenverhangen, aber wir machten das Beste daraus und ließen uns die gute Laune nicht verderben.
Von der Rotmoosalm folgten wir der Beschilderung Richtung Steppbergalm und Kramer. Gegenüber schälten sich ab und zu Friederspitz und Frieder aus dem Nebel, aber es blieb im wesentlichen grau in grau. Nochmals 80 Minuten brauchten wir hinauf zum namenlosen Sattel, der auf etwa 1670m zwischen dem Vorderen Ziegspitz und dem Hirschbühel liegt.
Der von dort einsehbare, 100m hohe Nordhang des Vorderen Ziegspitz ist derzeit etwa 50 cm eingeschneit; wir wühlten uns - abwechselnd spurend - hinauf, wobei im oberen Bereich der Hang gequert werden muß, bis er durch eine kurze, rinnenartige Latschengasse auf den NO-Grat des Vorderen Ziegspitz leitet; über diesen sind es noch wenige Minuten bis zum kleinen Kreuz dieses ersten gemeinsamen Gipfelchens (1815m).
Nach einer kurzen Fotopause machten wir uns gleich weiter auf den Weg hinüber zum Hohen Ziegspitz; man folgt immer dem Kamm, der gut einsehbar und im Sommer durch einen Pfad mühelos zu beschreiten ist. Im Hinblick auf die Spurerei brauchten wir allerdings nochmals 20 Minuten, bis wir auch den Hohen Ziegspitz (1864m) erklommen hatten. Wolkenvorhänge ringsum: leider konnten wir die schöne Aussicht, die man von hier aus normalerweise hat, nicht genießen. Immerhin war es nicht sonderlich kalt, für eine ausgedehnte Brotzeitpause war allemal Gelegenheit.
Unser Auftrieb war keineswegs aufgezehrt: wir hatten uns als zweites Ziel des heutigen Tages den benachbarten Hirschbühel auserkoren. Also zurück und hinunter zum namenlosen Sattel, durch Schnee unterschiedlicher Mächtigkeit hinüber zur Stepbergalm und weiter dem Anstieg hinauf zum Hirschbühel gefolgt. Jürgens GPS leistete hier vorzügliche Dienste: obwohl Südseite, waren vom Weglein dort hinauf unter den Schneemengen bestenfalls Ansätze zu erahnen. Ziemlich genau 1 weitere Stunde brauchten wir von der Stepbergalm bis auf den Hirschbühel (1935m) - zuletzt wurde es etwas heller, und als wir droben standen, konnten wir durch gelegentlich kurzzeitig sich öffnende Wolkenlöcher sogar mal den Zugspitzgipfel sehen.
Nach einer weiteren Foto- und Brotzeitpause liefen wir dann den gleichen Weg wieder zurück; die Wolken zogen nun im Laufe des Nachmittags zusehends auf, wir erhaschten schöne Blicke hinüber zu den Dreitorspitzen und zur Alpspitzgruppe, und als wir nach 2,5 Stunden den Ausgangspunkt an der Ochsenhütte ereicht hatten, hatte der zaghafte Föhn fast alle Wolken aufgelöst, und über dem frühwinterlichen Werdenfelser Land thronte die Zugspitze ...
Die viele Schneestapferei hat letztlich zu einer unerwartet langen Tour auf 2 unserer oberbayerischen Hügelchen geführt - aber es war eine schöne Unternehmung, die wir erstmals gemeinsam durchgeführt hatten. Wiederholungsverdächtig ...
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