Born to see Ahorn 2.0
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Wobei: Dieses Mal waren die Ahorne (noch) nicht so golden entflammt wie letztes Jahr - notabene mehr als 2 Wochen früher - , dafür aber leuchteten Heidel- und Rauschbeeren mit den Ebereschen in schönsten Rottönen um die Wette. In den Voralpen ausserhalb der Lärchenzone kenne ich jedenfalls keine buntere Runde, es hat alles, was ein schöner Herbst braucht: Unten Buchen, viele Ahorne und Vogelbeeren, ausgedehnte Zwergstrauchbestände und unbeweidete Grasplanggen.
Start baustellenbedingt um halb 10 in Ziegelbrücke, zum Glück noch kein Föhn, sodass ich ohne Gegenwind zum Oberseetalsträssli radelte und eben darauf empor bis zum See und weiter zum Tschudiberg. Zu Fuss weiter bis auf die Wiese vor dem Stäfeli, wo es Petrus freundlicherweise aufreissen und die Herbstfarben dadurch so richtig erstrahlen liess. So weit wie möglich im Gras empor, dann rechts aufwärts queren bis auf die schönen Rotplanggen, die aussichtsreich auf den heidelbeerrot entflammten Bärensoolspitz leiten.
Auch der Kantengang hinüber zum Tierberg herbstlich entflammt; ebenda spürte man allmählich den Föhn, sodass ich die Siesta auf ca. 1600 in den Planggen oberhalb Ahornen verlegte. Danach Querung nach Osten auf die Kante beim Waldansatz, wo eine Spur steil durch eine Schwachstelle im Felsband auf die Planggen von Söli leitet, über die man den WW zum Stäfeli gewinnt (einzelne Enziane und Schlüsselblumen, viele Ankebälleli!). Dort nochmals kurze Sonnenrast und unten am Obersee kurzes Ahorngoldschnuppern, bevor's an die Abfahrt in die föhnige Wärme im Tale ging.
P.S.: Am Tschudiberg passte mich tatsächlich der Bauer ab, um mich auf das Velo-Fahrverbot auf dem Asphaltsträssli hinzuweisen - die für die Gegend so spezielle, pathologische Velophobie lebt! Offenbar lässt der SUV-bewehrte Inhaber des Herrensitzes am Geissgaden die Barriere runter, sobald er Unautorisierter auf seinem Strässchen gewahr wird, zudem leide das Wild (inmitten der Kuhherden)... Na ja...
Start baustellenbedingt um halb 10 in Ziegelbrücke, zum Glück noch kein Föhn, sodass ich ohne Gegenwind zum Oberseetalsträssli radelte und eben darauf empor bis zum See und weiter zum Tschudiberg. Zu Fuss weiter bis auf die Wiese vor dem Stäfeli, wo es Petrus freundlicherweise aufreissen und die Herbstfarben dadurch so richtig erstrahlen liess. So weit wie möglich im Gras empor, dann rechts aufwärts queren bis auf die schönen Rotplanggen, die aussichtsreich auf den heidelbeerrot entflammten Bärensoolspitz leiten.
Auch der Kantengang hinüber zum Tierberg herbstlich entflammt; ebenda spürte man allmählich den Föhn, sodass ich die Siesta auf ca. 1600 in den Planggen oberhalb Ahornen verlegte. Danach Querung nach Osten auf die Kante beim Waldansatz, wo eine Spur steil durch eine Schwachstelle im Felsband auf die Planggen von Söli leitet, über die man den WW zum Stäfeli gewinnt (einzelne Enziane und Schlüsselblumen, viele Ankebälleli!). Dort nochmals kurze Sonnenrast und unten am Obersee kurzes Ahorngoldschnuppern, bevor's an die Abfahrt in die föhnige Wärme im Tale ging.
P.S.: Am Tschudiberg passte mich tatsächlich der Bauer ab, um mich auf das Velo-Fahrverbot auf dem Asphaltsträssli hinzuweisen - die für die Gegend so spezielle, pathologische Velophobie lebt! Offenbar lässt der SUV-bewehrte Inhaber des Herrensitzes am Geissgaden die Barriere runter, sobald er Unautorisierter auf seinem Strässchen gewahr wird, zudem leide das Wild (inmitten der Kuhherden)... Na ja...
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