Ab der Platzwiese auf den Dürrenstein (2839 m)
|
||||||||||||||||||||||
Ein sonniger Sonntagmorgen im Pustertal. Den Dürrenstein hatten wir als erstes Wanderziel auserkoren. Wegen seiner umfassenden Aussicht und der leichten Erreichbarkeit an einem Sonntag vielleicht nicht das optimale Ziel. Du bist nicht allein auf dem Dürrenstein, wenn die Fotos auch ein anderes Bild vermitteln mögen. Stören tat uns das alles aber nicht. Im Gegensatz zu vielen anderen Gipfeln im weiten Rund, blieben wir auf dem Gipfel von den sich rasch bildenden Quellwolken verschont.
Nach einer halben Fahrstunde hatten wir die Plätzwiese erreicht. Grüne Matten und Lärchenwälder und darüber der weiss-blaue Himmel. Die imposante Hohe Gaisl im Süden leuchtete in der Morgensonne. Unser Ziel lag jedoch im Norden der weitläufigen Almlandschaft. Eine riesige Bergflanke baute sich vor uns auf, welche wir voller Freude in Angriff nahmen. Erst durch lichte Lärchenbestände und bald oberhalb der Baumgrenze zog sich der Weg ohne besondere Schwierigkeiten dahin (T2). Die Türme vom imposanten Cristallo-Massiv machten sich von den Quellwolken frei. Wir kamen aus dem Staunen nicht heraus. Die Dolomiten sind schon einzigartig schön.
Nach einiger Zeit kamen wir oben an die Abbruchkante mit der gähnenden Tiefe im Norden. Wir blickten auf eine Wolkendecke, über welche die Dreischusterspitze im Hintergrund herausragte. Über eine helle Schotterhalde erreichten wir schließlich den Vorgipfel und erblickten das Gipfelkreuz. Wenige Meter mussten wir in eine Scharte hinunterkraxeln, was mit Drahtseilunterstützung (T3) kein Problem war. Bis zum Gipfel waren es dann nur noch wenige Meter. Wenige andere hatten ihn schon vor uns erreicht. Lücken in der Wolkendecke erlaubten den Blick in das Pustertal. Weit ging der Tiefblick auch in das Höhlensteintal hinunter. Die Fernsicht hätte besser sein können, aber auch solche Verhältnisse haben ihren Reiz.
Den Abstieg zur Plätzwiese legt man auf dem Aufstiegsweg zurück. Es kamen uns doch noch einige Gipfelaspiranten entgegen. Einen Schlenker über die Almhütte Plätzwiese bauten wir noch ein, wo wir bei musikalischer Unterhaltung noch den Durst löschen konnten. Von dort bis zum Ausgangspunkt war es dann nicht mehr weit.
Fazit: Ein schöner Auftakt in den Dolomitenurlaub. Der Dürrenstein gilt zu Recht als toller Aussichtsberg. Von der Scharte am Vorgipfel abgesehen, gehen die Anforderungen nicht über T2 hinaus.
Nach einer halben Fahrstunde hatten wir die Plätzwiese erreicht. Grüne Matten und Lärchenwälder und darüber der weiss-blaue Himmel. Die imposante Hohe Gaisl im Süden leuchtete in der Morgensonne. Unser Ziel lag jedoch im Norden der weitläufigen Almlandschaft. Eine riesige Bergflanke baute sich vor uns auf, welche wir voller Freude in Angriff nahmen. Erst durch lichte Lärchenbestände und bald oberhalb der Baumgrenze zog sich der Weg ohne besondere Schwierigkeiten dahin (T2). Die Türme vom imposanten Cristallo-Massiv machten sich von den Quellwolken frei. Wir kamen aus dem Staunen nicht heraus. Die Dolomiten sind schon einzigartig schön.
Nach einiger Zeit kamen wir oben an die Abbruchkante mit der gähnenden Tiefe im Norden. Wir blickten auf eine Wolkendecke, über welche die Dreischusterspitze im Hintergrund herausragte. Über eine helle Schotterhalde erreichten wir schließlich den Vorgipfel und erblickten das Gipfelkreuz. Wenige Meter mussten wir in eine Scharte hinunterkraxeln, was mit Drahtseilunterstützung (T3) kein Problem war. Bis zum Gipfel waren es dann nur noch wenige Meter. Wenige andere hatten ihn schon vor uns erreicht. Lücken in der Wolkendecke erlaubten den Blick in das Pustertal. Weit ging der Tiefblick auch in das Höhlensteintal hinunter. Die Fernsicht hätte besser sein können, aber auch solche Verhältnisse haben ihren Reiz.
Den Abstieg zur Plätzwiese legt man auf dem Aufstiegsweg zurück. Es kamen uns doch noch einige Gipfelaspiranten entgegen. Einen Schlenker über die Almhütte Plätzwiese bauten wir noch ein, wo wir bei musikalischer Unterhaltung noch den Durst löschen konnten. Von dort bis zum Ausgangspunkt war es dann nicht mehr weit.
Fazit: Ein schöner Auftakt in den Dolomitenurlaub. Der Dürrenstein gilt zu Recht als toller Aussichtsberg. Von der Scharte am Vorgipfel abgesehen, gehen die Anforderungen nicht über T2 hinaus.
Minimap
0Km
Click to draw, click on the last point to end drawing
Comments