Dürrenstein 2839m - Heiligabendspektakel
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Es hat sich herumgesprochen, das Spektakel: Der einmalige Sonnenaufgang genau zwischen den beiden großen Zinnen, zu bewundern nur für wenige Tage im Dezember vom Gipfel des Dürrenstein.
Auch wir lassen uns anstecken und quälen uns an Heiligabend zu unchristlicher Zeit aus dem Bett. An der Plätzwiese trifft uns beinahe der Schlag, es wimmelt nur so und wir stellen den Wagen an das Ende des Fuhrparks. So originell war unsere Idee also nicht, habt ihr denn keine Christbäume zu schmücken? ;-)
Wir reihen uns in die Karawane und ziehen murrend mit. Doch bald leuchtet der Morgenhimmel und die Drei Zinnen tauchen auf. Das Geplapper und Gerenne um uns herum wird zweitrangig, das Spektakel zieht uns in seinen Bann. Mit vorsichtigen Schritten queren wir zum Hauptgipfel und suchen uns einen freien Logenplatz.
Die Stative stehen schon und alle warten mit gezückten Kameras auf den ersten Sonnenstrahl. Vorhang auf! Urplötzlich glänzt es zwischen den Zinnen und ein Feuerball erscheint, gewaltig! Um uns herum leuchten die Gipfel von der Morgensonne beschienen, für Minuten sind der Weihnachtsfeierkater und die Müdigkeit vergessen, ergreifend.
So schnell wie es gekommen ist, verschwindet das Spektakel auch wieder und erst jetzt wird uns die Kälte und der schwere Kopf bewusst. Die vielen Wallfahrer haben den schneebedeckten Steig in eine Rutschbahn verwandelt und es schimmert hie und da schon Eis. Sehr behutsam schleichen wir uns abwärts, gut, dass wenigstens einer die Grödel eingepackt hat ;-) So kommen wir heil und entspannt bei der Plätzwiese an, verzichten auf die überfüllte Hütte und erledigen wenig spektakulär die letzten Weihnachtseinkäufe.
Frohes Fest Freunde!
Auch wir lassen uns anstecken und quälen uns an Heiligabend zu unchristlicher Zeit aus dem Bett. An der Plätzwiese trifft uns beinahe der Schlag, es wimmelt nur so und wir stellen den Wagen an das Ende des Fuhrparks. So originell war unsere Idee also nicht, habt ihr denn keine Christbäume zu schmücken? ;-)
Wir reihen uns in die Karawane und ziehen murrend mit. Doch bald leuchtet der Morgenhimmel und die Drei Zinnen tauchen auf. Das Geplapper und Gerenne um uns herum wird zweitrangig, das Spektakel zieht uns in seinen Bann. Mit vorsichtigen Schritten queren wir zum Hauptgipfel und suchen uns einen freien Logenplatz.
Die Stative stehen schon und alle warten mit gezückten Kameras auf den ersten Sonnenstrahl. Vorhang auf! Urplötzlich glänzt es zwischen den Zinnen und ein Feuerball erscheint, gewaltig! Um uns herum leuchten die Gipfel von der Morgensonne beschienen, für Minuten sind der Weihnachtsfeierkater und die Müdigkeit vergessen, ergreifend.
So schnell wie es gekommen ist, verschwindet das Spektakel auch wieder und erst jetzt wird uns die Kälte und der schwere Kopf bewusst. Die vielen Wallfahrer haben den schneebedeckten Steig in eine Rutschbahn verwandelt und es schimmert hie und da schon Eis. Sehr behutsam schleichen wir uns abwärts, gut, dass wenigstens einer die Grödel eingepackt hat ;-) So kommen wir heil und entspannt bei der Plätzwiese an, verzichten auf die überfüllte Hütte und erledigen wenig spektakulär die letzten Weihnachtseinkäufe.
Frohes Fest Freunde!
Tourengänger:
georgb

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