Bergtour von der Plätzwiese zum Dürrenstein und den Gipfeln der Helltaler Schlechten


Publiziert von Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II , 29. Dezember 2022 um 18:45.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum: 5 Oktober 2022
Wandern Schwierigkeit: T5- - anspruchsvolles Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit PKW von Garmisch nach Zirl, Züge über Brenner nach Niederndorf, Bus zur Plätzwiese
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Mit Bus von der Plätzwiese nach Niederndorf, Züge über Brenner nach Zirl, PKW nach Garmisch

Nachdem ich am Morgen dieses herrlichen Oktobertages am Parkplatz Plätzwiese (Parkgebühr) aus dem Bus ausgestiegen war, wanderte ich am Gasthof Plätzwiese vorbei. Ich folgte dem Wegweiser Richtung Dürrenstein. Kaum 100hm unterhalb seines Gipfels verließ ich den Steig nach rechts, um den Grat zu erreichen u. einen Überblick über dessen südlichen Teil zu gewinnen. Über diesen wollte ich nach Besteigung des Gipfels weiter Richtung Helltaler Schlechtens wandern. Über den Grat ging ich noch ein Stück aufwärts Richtung Gipfel, dann querte ich das kurze Stück zum Steig hin, um über diesen den Gipfel zu erreichen. Oben durfte ich dann ein fantastisches Panorama erleben!

Nach der Gipfelrast stieg ich abseits des Steigs zum Grat hin ab u. ging wie geplant über diesen in südöstlicher Richtung weiter Richtung Helltaler Schlechten. Unterwegs musste ich vom Grat in die Südwestflanke absteigen, da der Grat zu schroff ist. Eine Wegspur führte mich bald in ein schmales u. steiles Kar, das von oben nicht komplett zu überschauen ist u. zwischen brüchigen Felsen liegt. Von dort aus ist eine Querung zum folgenden Hang möglich. Ich musste anschließend wieder etwas absteigen, um einen Durchgang in der Steilflanke zu erreichen. Begehungsspuren sind zu erkennen. Es folgte der erneute Anstieg zum Grat (ca. 100hm), über dessen einfaches Gehgelände ich zur Großen Pyramide gelangte .

Anschließend stieg ich südwärts unschwierig bis zu einer geeigneten Stelle ab, von der ein kurzer Abstieg im brüchigen Gelände (T5-/I) auf der Nordseite des Grates möglich ist. Danach querte ich vorsichtig unterhalb brüchiger Felsen in östliche Richtung, ein Stück über Schnee. Dahinter geht es unschwierig auf die Pyramide II. Über die gleiche Route kehrte ich zurück zum Bergkamm, über den ich weiter südwärts zum wenig ausgeprägten Gipfel mit Steinmann wanderte, den ich Helltaler Schlechten Südgipfel nenne. Von dort folgte ich dem Kamm, bis ich hinunter zum Strudelkopf schauen konnte. Ein Abstecher schien mir zu weit, wollte ich doch den vorletzten Bus nach Niederndorf erreichen. So stieg ich im weglosen. grasbewachsenen Gelände u. im Geröll Richtung Westen ab. Weiter unten näherte ich mich einer Alm. Unterhalb von ihr stieg ich im Gras ab zum Fahrweg, über den ich wieder den Gasthof Plätzwiese erreichte. Unterwegs stellte ich fest, dass ich den vorletzten Bus nach Niederndorf nicht erreichen würde. So ließ ich mir Zeit beim Marsch zum Parkplatz. Nach der Abfahrt meines Busses hätte ich allerdings noch den letzten Bus nach Toblach nehmen können, wäre aber erst gegen Mitternacht in Zirl angekommen, wo mein Auto geparkt war.



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