Fürstensteig zur Erkundung.
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Mein Bergfreund
SimonW fragte mich nach einem Plan für den Sonntag und weil meine Familie dem Vater etwas gönnen wollte, ging es an die Planung. Ich schlug den Fürstensteig vor, da ich bislang noch keine Gelegenheit hatte ihn zu begehen. Allerdings habe ich ihn schon für eine Tour mit der Tochter ins Auge gefasst, wollte wenn möglich vorher selbst durchgegangen sein.
Da Simon noch nie in Liechtenstein Berg gestiegen war, fiel die Zielwahl recht schnell aus.
Ich hatte die an sich schonmal Anfang Mai 2015 absolviert, damals teils noch mit kräftigen Schneemassen. Diese waren natürlich jetzt kein Thema mehr.
Mir gefiel der Fürstensteig ganz gut, nicht wirklich schwierig mit entsprechender Erfahrung und Schwindelfreiheit. Die meisten Passagen sind auch gut ausgebaut und gesichert falls nötig. Allerdings führt Erosion dazu, dass es wenige Abschnitte gibt, an denen der Weg eher schmal und abschüssig wird. Darauf sollte man also eingestellt sein.
Der Übergang vom Kuegrat zum Garsellikopf ist ähnlich gelagert, allerdings nochmal eine Spur anspruchsvoller als der Steig unter dem Alpspitz. Hier "fehlt" auch an der Querung im untersten Abstieg evtl. gefühlt das Drahtseil, da sind weniger anspruchsvolle Abschnitte besser gesichert. Nichtsdestotrotz sollte man diesen Abschnitt auch absolvieren können, wenn man sich auf der Tour wohlfühlen will. Der Gipfelaufstieg zum Garsellikopf ist dann steiler als alles bisher, jedoch oft durch Treppen entschärft.
Zurück am Chemi können wir einen wahren Highway unter die Füße nehmen, ich vermute hier wurde erst dieses oder letztes Jahr der Weg deutlich ausgebaut.
Den Helwangspitz ersteigt man problemlos über den Pfad, allerdings stören die Latschen immer wieder. Während das Gipfelbuch dort oben seit Dez. 2015 hält und noch nicht ganz voll ist, ist das vom Alpspitz aus dem Mai 2023 ebenfalls bereits wieder fast voll.

Da Simon noch nie in Liechtenstein Berg gestiegen war, fiel die Zielwahl recht schnell aus.
Ich hatte die an sich schonmal Anfang Mai 2015 absolviert, damals teils noch mit kräftigen Schneemassen. Diese waren natürlich jetzt kein Thema mehr.
Mir gefiel der Fürstensteig ganz gut, nicht wirklich schwierig mit entsprechender Erfahrung und Schwindelfreiheit. Die meisten Passagen sind auch gut ausgebaut und gesichert falls nötig. Allerdings führt Erosion dazu, dass es wenige Abschnitte gibt, an denen der Weg eher schmal und abschüssig wird. Darauf sollte man also eingestellt sein.
Der Übergang vom Kuegrat zum Garsellikopf ist ähnlich gelagert, allerdings nochmal eine Spur anspruchsvoller als der Steig unter dem Alpspitz. Hier "fehlt" auch an der Querung im untersten Abstieg evtl. gefühlt das Drahtseil, da sind weniger anspruchsvolle Abschnitte besser gesichert. Nichtsdestotrotz sollte man diesen Abschnitt auch absolvieren können, wenn man sich auf der Tour wohlfühlen will. Der Gipfelaufstieg zum Garsellikopf ist dann steiler als alles bisher, jedoch oft durch Treppen entschärft.
Zurück am Chemi können wir einen wahren Highway unter die Füße nehmen, ich vermute hier wurde erst dieses oder letztes Jahr der Weg deutlich ausgebaut.
Den Helwangspitz ersteigt man problemlos über den Pfad, allerdings stören die Latschen immer wieder. Während das Gipfelbuch dort oben seit Dez. 2015 hält und noch nicht ganz voll ist, ist das vom Alpspitz aus dem Mai 2023 ebenfalls bereits wieder fast voll.
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