Grattour Drei Schwestern - Kuegrat - Helwangspitz - Alpspitz
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Die Überschreitung der Gratkette Drei Schwestern – Kuegrat – Gaflei über den Fürstensteig ist einer der Wanderklassiker in Liechtenstein. Ich habe zusätzlich noch die Gipfel Helwangspitz und Alpspitz mit in die Tour eingebaut. Mit dem Bus kann man nach der Gratüberschreitung wieder an den Ausgangspunkt zurückkehren. Ich habe die Tour wegen der Aussicht in Nord-Süd Richtung begangen, auch wenn diese Richtung mehr Höhenmeter mit sich bringt.
Ich starte die Tour in Planken. Wenn man mit dem PKW anreist, parkt man am besten nach der Bushaltestelle am Schulhaus, sonst muss man nach der Rückkehr nochmal 20 Minuten zum Wanderparkplatz aufsteigen.
Der Aufstieg zur Gafadurahütte erfolgt auf einem Bergwanderweg, der die grosszügigen Kurven der Forststrasse abkürzt. An der Gafadurahütte gib es zum ersten Mal Ausblick, der bisherige Aufstieg verlief durch den Wald. Am Sarojasattel treffe ich zum ersten Mal die Sonne, im Herbst liegt der Westhang morgens leider lange im Schatten. Nun beginnt der alpine Teil der Tour, die Überschreitung der Drei Schwestern. Der teilweise ausgesetzte Steig ist gut mit Ketten abgesichert. Highlight sind die Durchwanderung eines Felsentors und die Leiter zur Grossen Schwester. Der Weg führt nur über den höchsten Gipfel der Drei Schwestern, die andern zwei Schwestern sind Kletterern vorbehalten. Ich war erst ein wenig enttäuscht, da ich die beiden Kreuze beim Aufstieg die ganze Zeit im Blick hatte.
Der Weiterweg ist etwas weniger abenteuerlich. Kurz nach dem Abstieg vom Gipfel bemerke ich einen Pfad, der hoch Richtung P.2047 führt. Nachdem ich eine rote Markierung gefunden habe, versuchte ich mich an einer Besteigung. Der letzte Meter war mir jedoch für den Abstieg zu heikel und so zog ich mich zurück. Von dem Sattel unterhalb hat man jedenfalls einen schönen Blick auf die Kleine und Mittlere Schwester mit dem Klemmblock zwischendrin ;) Der Weg zum Garsellikopf ist nun rot-weiss markiert, aber wenn ich ehrlich bin, merkte ich wenig Unterschied in der Schwierigkeit, auch hier gibt es viele kettenversicherte Passagen. Am Kuegrat erreicht man den höchsten Punkt der Gratkette. Der Abstieg Richtung Gafleisattel geht zügig. Im Abstiegsrausch bemerke ich leider den Abzweig zum Gafleispitz nicht, ärgerlich! Als nächstes soll es noch zum Alpspitz gehen, daher wähle ich den Weg hinauf zum Chemi-Sattel. Der neu präparierte Weg sieht aus, als wäre er für Kinderwägen eingerichtet worden: 1,5 Meter breit, flache Kurven und sogar mit Geländer! Nach dem abenteuerlichen Charakter des Wegs zuvor wirkt das ziemlich fehl am Platz, ich hoffe der nördliche Teil des Fürstensteigs wird nicht so touristisch ausgebaut!
Vom Chemi-Sattel (P.1937) folge ich dem engen Pfad hinter dem Wildschutz-Verbotsschild (Betretungsverbot 15.12. – 15.04) durch die Legföhren zum Helwangspitz (nicht auf der LK eingezeichnet). Der Gipfel hat eine wirklich schöne Aussicht, der Abstecher lohnt sich. Danach besuche ich noch den etwas niedrigeren westlichen Nachbarn, den Alpspitz. Von dort führt ein inoffizieller, aber deutlicher Weg hinab zum Bargällasattel. Unterhalb sollte sich der Mittelpunkt von Liechtenstein befinden, das Denkmal sieht man vom Sattel aus aber nicht. Vom Bargällasattel steige kürze ich über die Wiesen nach Gaflei ab.
Vor der Klinik befindet sich eine Bushaltestelle. Mit 3-mal umsteigen gelangt man von dort in einer Stunde zurück nach Planken. Etwas umständlich, aber immerhin ist der Abstieg so angenehm kurz!
Ich starte die Tour in Planken. Wenn man mit dem PKW anreist, parkt man am besten nach der Bushaltestelle am Schulhaus, sonst muss man nach der Rückkehr nochmal 20 Minuten zum Wanderparkplatz aufsteigen.
Der Aufstieg zur Gafadurahütte erfolgt auf einem Bergwanderweg, der die grosszügigen Kurven der Forststrasse abkürzt. An der Gafadurahütte gib es zum ersten Mal Ausblick, der bisherige Aufstieg verlief durch den Wald. Am Sarojasattel treffe ich zum ersten Mal die Sonne, im Herbst liegt der Westhang morgens leider lange im Schatten. Nun beginnt der alpine Teil der Tour, die Überschreitung der Drei Schwestern. Der teilweise ausgesetzte Steig ist gut mit Ketten abgesichert. Highlight sind die Durchwanderung eines Felsentors und die Leiter zur Grossen Schwester. Der Weg führt nur über den höchsten Gipfel der Drei Schwestern, die andern zwei Schwestern sind Kletterern vorbehalten. Ich war erst ein wenig enttäuscht, da ich die beiden Kreuze beim Aufstieg die ganze Zeit im Blick hatte.
Der Weiterweg ist etwas weniger abenteuerlich. Kurz nach dem Abstieg vom Gipfel bemerke ich einen Pfad, der hoch Richtung P.2047 führt. Nachdem ich eine rote Markierung gefunden habe, versuchte ich mich an einer Besteigung. Der letzte Meter war mir jedoch für den Abstieg zu heikel und so zog ich mich zurück. Von dem Sattel unterhalb hat man jedenfalls einen schönen Blick auf die Kleine und Mittlere Schwester mit dem Klemmblock zwischendrin ;) Der Weg zum Garsellikopf ist nun rot-weiss markiert, aber wenn ich ehrlich bin, merkte ich wenig Unterschied in der Schwierigkeit, auch hier gibt es viele kettenversicherte Passagen. Am Kuegrat erreicht man den höchsten Punkt der Gratkette. Der Abstieg Richtung Gafleisattel geht zügig. Im Abstiegsrausch bemerke ich leider den Abzweig zum Gafleispitz nicht, ärgerlich! Als nächstes soll es noch zum Alpspitz gehen, daher wähle ich den Weg hinauf zum Chemi-Sattel. Der neu präparierte Weg sieht aus, als wäre er für Kinderwägen eingerichtet worden: 1,5 Meter breit, flache Kurven und sogar mit Geländer! Nach dem abenteuerlichen Charakter des Wegs zuvor wirkt das ziemlich fehl am Platz, ich hoffe der nördliche Teil des Fürstensteigs wird nicht so touristisch ausgebaut!
Vom Chemi-Sattel (P.1937) folge ich dem engen Pfad hinter dem Wildschutz-Verbotsschild (Betretungsverbot 15.12. – 15.04) durch die Legföhren zum Helwangspitz (nicht auf der LK eingezeichnet). Der Gipfel hat eine wirklich schöne Aussicht, der Abstecher lohnt sich. Danach besuche ich noch den etwas niedrigeren westlichen Nachbarn, den Alpspitz. Von dort führt ein inoffizieller, aber deutlicher Weg hinab zum Bargällasattel. Unterhalb sollte sich der Mittelpunkt von Liechtenstein befinden, das Denkmal sieht man vom Sattel aus aber nicht. Vom Bargällasattel steige kürze ich über die Wiesen nach Gaflei ab.
Vor der Klinik befindet sich eine Bushaltestelle. Mit 3-mal umsteigen gelangt man von dort in einer Stunde zurück nach Planken. Etwas umständlich, aber immerhin ist der Abstieg so angenehm kurz!
Tourengänger:
cardamine

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