Fürstensteig

Heute ist es endlich soweit, Fürstensteigzeit.
Ich fahre mit dem Rex von Götzis nach Feldkirch, wo ich dann in die Linie 11 umsteige und es bis zur Vaduzer Post geht. Dort wartet auch schon die Linie 21 wo mich nach Gaflei befördert.
Beim Parkplatz Gaflei stehen einige Esel.
Jetzt gehts endlich los.
Mit zügigem Tempo geht es aufwärts. Ich kann es kaum erwarten den Fürstensteig zu erreichen.
Am Steig angekommen kann ich die Kamera nicht mehr loslassen.
Die Erwartungen werden bei weitem übertroffen.
Beim Gafleisattel mache ich eine kurze Pause.
Da ich den ganzen Tag Zeit habe entscheide ich mich nach rechts zu gehen. Den Kamin hinauf und weiter nach rechts zum Alpspitz wo ich ein Wanderpaar treffe.
Nach einer kurzen Pause geht es wieder zurück zum Gratsattel und weiter zum Helwangspitz. Vom Alpspitz aus gesehen könnte man meinen das man sich durch Latschen kämpfen muss, jedoch führt ein schmales Weglein zum Gipfel.
Auf dem Helwangspitz gibt es nochmal eine kurze Pause und ich kann in der Ferne röhrende Hirsche hören.
Dann geht es wieder zurück zum Gafleisattel wo ich dann versuche einen dieser "Zacken" zu besuchen.
Leider ist das Gestein sehr brüchig und ich finde keine geeignete Stelle um mich sicher festzuhalten.
Weiter geht es also zum Gafleispitz.
Kurz pausieren und schon geht es weiter zum Kuegrat. Dort verweile ich dann etwas länger, unterhalte mich mit einem deutschen Wanderer, später mit einem Liechtensteiner.
Dann geht es weiter. Der Weg auf den Garsellikopf kommt mir anspruchsvoller vor als der Fürstensteig. Die Wegbauer haben auch hier ganze Arbeit geleistet. Respekt!
Nach einer kurzen Pause geht es weiter zur großen Schwester.
Der bisher bestbesuchte Gipfel der Tour.
Nach einer kleinen Verschnaufpause und ein paar Fotos geht es wieder weiter.
Vorbei an den 2 Leitern, durch das Felsenfenster und dann folgt die rutschige Nordseite. Hier bin ich froh Stöcke dabei zu haben.
Etwas später erreiche ich den Sarojasattel.
Hinauf zum Sattelköpfle wo es dann weiter geht zur Sarojahöhe. Dort mache ich dann nochmal eine Pause und es gibt ein Brötle mit Dosenradler. Hier ist die Aussicht sehr schön.
Dann gehts weiter zum Frastanzersand wo ich dann eine scharfe Kurve nach Osten mache.
Kurze Zeit später befinde ich mich wieder auf dem Kiesweg und es geht weiter zum Vorderälpele.
Bei der Feldkircher Hütte geht es dann dem düsteren Geißweg entlang.
Das viele Abwärtslaufen geht ordentlich in die Beine.
Das Ende der Tour rückt näher, als ich am Naturschutzgebiet Maria Grüner Ried vorbeigehe.
Oberhalb der Ill sind ein paar Kletterer zu sehen.
Dann geht es noch kurz durch die Stadt und weiter zum Bahnhof.
Der Rex fährt gerade ein.
Fein!


Der Fürstensteig hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen.