Lusen ab Sagwassersäge mit kleiner Extratour


Publiziert von Max , 4. September 2023 um 23:49.

Region: Welt » Deutschland » Östliche Mittelgebirge » Bayerischer Wald
Tour Datum:13 August 2023
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D   Bayerischer Wald 
Zeitbedarf: 4:15
Aufstieg: 640 m
Abstieg: 640 m
Strecke:16 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Vom Nationalparkzentrum Lusen auf der Nationalparkstrasse Richtung Mauth, nach ca. 1,5 km links abbiegen zum Parkplatz Sagwassersäge.
Kartennummer:bayernatlas.de, opentopomap.org

Auf dem Lusen waren wir schon mal, vor drei Jahren ging's über das Teufelsloch und die Himmelsleiter nach oben. Heute halten wir uns an den Vorschlag von klemi74 und starten an der Sagwassersäge. Der Steig beginnt westlich des Bachs, entfernt sich zunächst von selbigem um dann in einem Rechtsbogen wieder zu ihm zurückzukehren. Zwischenzeitlich trifft der Steig auf den breiten Weg am Bach, ab der Sagwasserklause wird's dann wieder eher ein Pfad, der schliesslich auf den Winterweg zum Lusenschutzhaus trifft. Von der Einkehr bis zum Gipfel sind's dann nur noch wenige Minuten.

Am Gipfel ist wie üblich etwas Betrieb, wir rasten auf dem groben Blockwerk. Aufgrund der hohen Temperaturen hat uns das Ganze doch ein paar Körner gekostet.

Beim Abstieg verlassen wir ebenfalls wieder den Winterweg, gehen aber nicht am Sagwasser bergab, sondern folgen der Wegweisung Goldsteig zum Tummelplatz/Mauth. Hier spaziert man auf einem hübschen Steiglein zu der Einöde (warum heisst die Tummelplatz?) wo wir dem Wegweiser Großalmeyerschloss folgen. Es handelt sich dabei leider um kein Schloss und keine Burg, wie üblich erklimmt man einen kreuzgeschmückten Felsen. 

Trittspuren führen von selbigem weiter kurz steil nach Süden bergab, bevor sich das Ganze Richtung Osten wendet. Bald wird's spannend, die Spur führt zu den Klippen des Kleinalmeyerschloss, ebenfalls ein netter Felsgupf und das Ambiente wird jetzt richtig alpin. Es geht steil bergab, nach einem Durchschlupf dreht der Pfad nach Westen, um kurz darauf wieder Richtung Süden zu schwenken. Schliesslich erreichen wir einen Forstweg, dem wir nach rechts (Westen) folgen. Nach ca. 800 m trifft dieser ebenfalls auf einen Forstweg, laut Karte die Bernauer Linie. Auf der geht's nochmals einen Kilometer gen Westen, dann zweigt links der Pfad zur Sagwassersäge ab. An der Kreuzung befindet sich ein historischer Grenzstein "1957", was auch immer das bedeuten mag.

20 Minuten später stehen wir wieder am Parkplatz. Eine nette Geschichte, vor allem die versteckten Pfade im Abstieg haben uns gut gefallen.

Tourengänger: Max


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Kommentare (1)


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klemi74 hat gesagt:
Gesendet am 7. September 2023 um 19:46
Nette Runde ;) und bis zur Straße erstaunlich ruhig. Dank natürlich auch für die Verlinkung...

Gruß,
Karsten


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