Lusen als Rundtour ab Finsterau
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Der Lusen ist einer der schönsten und am häufigsten besuchten Gipfel des Bayerwaldes. Dazu bieten sich etliche verschiedene Möglichkeiten an, ich möchte heute den Anstieg ab Finsterau und den oberen Tei der Route aus Richtung Mauth miteinander kombinieren.
Am Start ist erst einmal eine Umleitung ausgeschildert, irgendeine kleine Brücke hat den letzten Winter nicht überlebt. Ein großer Umweg ist das freilich nicht, schon nach ein paar Minuten trifft man auf den üblichen Weg. Kurz ist man auf altem Fahrweg unterwegs, bald wird ein Steig draus, der zunächst nur wenig ansteigt. Das ändert sich nach einer kleinen Hütte, auf deren Höhe man wenige Meter einer Forststraße folgt, dann aber gleich nach rechts abbiegt: in tendenziell abnehmender Breite führt ein holpriger Weg zunächst durch dichten Wald, später zunehmend durch langsam zuwachsende Totholzwälder nach oben. An der tschechischen Grenze angelangt, erreicht man zugleich eine Kreuzung; rechts und geradeaus kann man in den Sommermonaten dem sog. Grenzsteig folgen (nicht markiert und nicht wirklich beschildert), nach links geht es hinauf zum Lusen.
Da will ich hin, das bisschen Schnee stellt kein Hindernis dar. Nach wenigen flachen Metern stellt der Steig auf und über treppenartig ausgelegte Steine geht es durch das Blockmeer hinauf zum Gipfel, wo ich die ersten Mitwanderer des Tages treffe. Es ist frisch, drum verlege ich die Pause ins nahe Lusenschutzhaus.
Nach einer gemütlichen Einkehr steht der Abstieg an. Dieser verläuft kurz auf dem vielbegangenem Weg in Richtung Parkplatz, verlässt diesen aber bald; Tummelplatz und Sagwassersäge sind ausgeschildert. Der Steig fällt anfangs deutlich ab, quert dann aber längere Zeit vollkommen eben dicht bewaldete Hänge.
Am Tummelplatz nehme ich das Großalmeyerschloss als zweiten Gipfel mit: der Aufstieg dauert keine 10 Minuten, dann steht man auf der kleinen Felsformation mit schönem Rundblick. Auf gleichem Weg geht es wieder zurück, die in den Fels geschlagenen Stufen erfordern grad bei Nässe etwas Vorsicht!
Wieder am Tummelplatz steige ich in Richtung Reschbachtal ab. Der Pfad verliert nur langsam an Höhe und geht in einen alten Karrenweg über. Nach einigen Minuten auf einem Forstweg zweigt wieder ein Pfad ab, der nun deutlich fallend in den Talgrund führt. An einer Hütte biege ich links ab, keine fünf Minuten später bin ich wieder am Auto angekommen.
Fazit:
Sehr schöne Runde, vor allem der Steig im Aufstieg ist toll - der Rückweg zieht sich gegen Ende etwas. Die Tour ist an sich leicht, führt aber bis auf wenige hundert Meter stets über holprige Natursteige, die gerade bei Nässe zu einer unsanften Landung auf dem Hosenboden führen können. Alles ist vorbildlich beschildert und ausreichend markiert.
Heute war wenig los, bis zum Gipfel und ab dem Tummelplatz habe ich niemanden gesehen, zwischen Normalweg und Tummelplatz auch nur drei Pärchen.
Gehzeiten:
Aufstieg 1h30
Zum Großalmeyerschloss 1h
Abstieg 50min
Am Start ist erst einmal eine Umleitung ausgeschildert, irgendeine kleine Brücke hat den letzten Winter nicht überlebt. Ein großer Umweg ist das freilich nicht, schon nach ein paar Minuten trifft man auf den üblichen Weg. Kurz ist man auf altem Fahrweg unterwegs, bald wird ein Steig draus, der zunächst nur wenig ansteigt. Das ändert sich nach einer kleinen Hütte, auf deren Höhe man wenige Meter einer Forststraße folgt, dann aber gleich nach rechts abbiegt: in tendenziell abnehmender Breite führt ein holpriger Weg zunächst durch dichten Wald, später zunehmend durch langsam zuwachsende Totholzwälder nach oben. An der tschechischen Grenze angelangt, erreicht man zugleich eine Kreuzung; rechts und geradeaus kann man in den Sommermonaten dem sog. Grenzsteig folgen (nicht markiert und nicht wirklich beschildert), nach links geht es hinauf zum Lusen.
Da will ich hin, das bisschen Schnee stellt kein Hindernis dar. Nach wenigen flachen Metern stellt der Steig auf und über treppenartig ausgelegte Steine geht es durch das Blockmeer hinauf zum Gipfel, wo ich die ersten Mitwanderer des Tages treffe. Es ist frisch, drum verlege ich die Pause ins nahe Lusenschutzhaus.
Nach einer gemütlichen Einkehr steht der Abstieg an. Dieser verläuft kurz auf dem vielbegangenem Weg in Richtung Parkplatz, verlässt diesen aber bald; Tummelplatz und Sagwassersäge sind ausgeschildert. Der Steig fällt anfangs deutlich ab, quert dann aber längere Zeit vollkommen eben dicht bewaldete Hänge.
Am Tummelplatz nehme ich das Großalmeyerschloss als zweiten Gipfel mit: der Aufstieg dauert keine 10 Minuten, dann steht man auf der kleinen Felsformation mit schönem Rundblick. Auf gleichem Weg geht es wieder zurück, die in den Fels geschlagenen Stufen erfordern grad bei Nässe etwas Vorsicht!
Wieder am Tummelplatz steige ich in Richtung Reschbachtal ab. Der Pfad verliert nur langsam an Höhe und geht in einen alten Karrenweg über. Nach einigen Minuten auf einem Forstweg zweigt wieder ein Pfad ab, der nun deutlich fallend in den Talgrund führt. An einer Hütte biege ich links ab, keine fünf Minuten später bin ich wieder am Auto angekommen.
Fazit:
Sehr schöne Runde, vor allem der Steig im Aufstieg ist toll - der Rückweg zieht sich gegen Ende etwas. Die Tour ist an sich leicht, führt aber bis auf wenige hundert Meter stets über holprige Natursteige, die gerade bei Nässe zu einer unsanften Landung auf dem Hosenboden führen können. Alles ist vorbildlich beschildert und ausreichend markiert.
Heute war wenig los, bis zum Gipfel und ab dem Tummelplatz habe ich niemanden gesehen, zwischen Normalweg und Tummelplatz auch nur drei Pärchen.
Gehzeiten:
Aufstieg 1h30
Zum Großalmeyerschloss 1h
Abstieg 50min
Tourengänger:
klemi74

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Kommentare (2)