Überschreitung Piz Salteras + Piz Val Lunga
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Überschreitung Piz Salteras 3110 m und Piz Val Lunga 3078 m
Die beiden Berge liegen in der Bleis-Marscha Gruppe zwischen dem Oberhalbstein und dem Albulatal. Von unserer letztjährigen Bleis Marscha – Tour sahen wir insbesondere den dunklen Piz Salteras auffällig vor dem Piz Ela liegend. Das Val Mulix und das Val Tschitta sind besonders schöne Routen, da diese bereits im Parc Ela liegen und somit nicht befahren werden dürfen. Das Auto parkierten wir an der Albulastrasse beim Abzweiger Naz.
Route:
Naz 1746 m – Val Tschitta Punkt 2633 m
Vom Parkplatz zum kleinen Dörfchen Naz, dem Wanderweg folgend über den Fluss, ansteigend bis zum Abzweiger bei Punkt 1955 m vorbei dann westlich Richtung Furschela da Tschitta. Vorbei an der Alphütte auf 2235 m, in die Hochebene, wo sich zurzeit auch viele Mutterkühe aufhalten (!) Durch die Wolfspräsenz sind die Mutterkühe «gereizter» als früher und insbesondere auf Hunde sind sie sehr intolerant, was uns mit Lexy nicht zu Gute kommt…. Über die Brücke bei Punkt 2296 m, zieht der Wanderweg dann wieder steil aufsteigend zum Punkt 2633 m hoch.
T2 2 Std.
Punkt 2633 m – Gipfel Piz Salteras 3110 m
Weglos über Geröll ins Tal steigend auf ca. 2750 m, dort wollten wir eigentlich den Punkt 2994 m vom Nordwestgrat ersteigen. Wir entschieden uns dann aber aufgrund vom Gelände und der Topographie den Südostgrat zu nehmen. Über grosse Schutthalten zum Grat aufsteigend, dem Grat entlang bis zum Gipfel. Wo der Grat schärfer wird, wichen wir etwas in die Flanken aus, aber grundsätzlich übersteigt der Aufstieg T4 nicht
T4 1 ¾ Std.
Piz Salteras 3110 m – Punkt 2994 m
Vom Gipfel über den Nordwestgrat absteigend zum Punkt 2994 m
T3 20 min.
Punkt 2994 m – Punkt ca. 2800 m (Coulistart Piz Val Lunga)
Der Abstieg vom Punkt 2994 m erfolgt über ein sehr steiles Geröllband, wir benutzten das falsche (zu links von oben), was noch etwas steiler und Fels durchzogener war
T5 15 min.
Punkt ca. 2800 m (Coulistart Piz Val Lunga) – Gipfel Piz Val Lunga 3078 m
Das Couli zieht von weit unten her markant bis zum Grat hoch. Steil, auf Steinschläge achten! Auf dem Grat angekommen über Blockgeröll zum Gipfel
T4 I 45 min
Gipfel Piz Val Lunga 3078 m – Wanderweg von der Furschela da Tschitta kommend
Vom Gipfelstiegen wir wieder zum Couliausstieg ab, dann den steilen Blockgeröllhang hinunter zum Punkt 2857 m, etwas traversierend zum schwarzen Schieferhang, diesen einfach hinunter zum See, links über den Rücken, dann die Blockgeröllhalde auf den Wanderweg hinunter.
T4 45 min.
Wanderweg auf ca. 2700 m – Naz 1746 m
Dem Wanderweg folgend ins Val Tschitta, dort umgingen wir die Mutterkühe oberhalb vom Wanderweg, an der Alp vorbei bis nach Naz hinunter
T2 1 ¼ Std.
Total Tourdauer 9 ½ Std. inkl. Pausen.
Unser Couliaufstieg auf den Piz Val Lunga ist in keiner Route beschrieben und auf eigene Gefahr zum nachsteigen. Wir sparten durch diesen Aufstieg sicher 1 bis 1 ½ Std. Weg. Der direkte Aufstieg vom Punkt 2994 m über den Südgrat erschien uns zu schwierig WS und ausgesetzt.
Fazit: Schöne Rundtour über zwei einsame Gipfel (beide mit Gipfelbuch!). Die Tour kann bei nur einem Gipfel einfach in T4 gehalten werden oder aber mit T5+ über den Piz Val Lunga Südgrat erhöht werden.
Die beiden Berge liegen in der Bleis-Marscha Gruppe zwischen dem Oberhalbstein und dem Albulatal. Von unserer letztjährigen Bleis Marscha – Tour sahen wir insbesondere den dunklen Piz Salteras auffällig vor dem Piz Ela liegend. Das Val Mulix und das Val Tschitta sind besonders schöne Routen, da diese bereits im Parc Ela liegen und somit nicht befahren werden dürfen. Das Auto parkierten wir an der Albulastrasse beim Abzweiger Naz.
Route:
Naz 1746 m – Val Tschitta Punkt 2633 m
Vom Parkplatz zum kleinen Dörfchen Naz, dem Wanderweg folgend über den Fluss, ansteigend bis zum Abzweiger bei Punkt 1955 m vorbei dann westlich Richtung Furschela da Tschitta. Vorbei an der Alphütte auf 2235 m, in die Hochebene, wo sich zurzeit auch viele Mutterkühe aufhalten (!) Durch die Wolfspräsenz sind die Mutterkühe «gereizter» als früher und insbesondere auf Hunde sind sie sehr intolerant, was uns mit Lexy nicht zu Gute kommt…. Über die Brücke bei Punkt 2296 m, zieht der Wanderweg dann wieder steil aufsteigend zum Punkt 2633 m hoch.
T2 2 Std.
Punkt 2633 m – Gipfel Piz Salteras 3110 m
Weglos über Geröll ins Tal steigend auf ca. 2750 m, dort wollten wir eigentlich den Punkt 2994 m vom Nordwestgrat ersteigen. Wir entschieden uns dann aber aufgrund vom Gelände und der Topographie den Südostgrat zu nehmen. Über grosse Schutthalten zum Grat aufsteigend, dem Grat entlang bis zum Gipfel. Wo der Grat schärfer wird, wichen wir etwas in die Flanken aus, aber grundsätzlich übersteigt der Aufstieg T4 nicht
T4 1 ¾ Std.
Piz Salteras 3110 m – Punkt 2994 m
Vom Gipfel über den Nordwestgrat absteigend zum Punkt 2994 m
T3 20 min.
Punkt 2994 m – Punkt ca. 2800 m (Coulistart Piz Val Lunga)
Der Abstieg vom Punkt 2994 m erfolgt über ein sehr steiles Geröllband, wir benutzten das falsche (zu links von oben), was noch etwas steiler und Fels durchzogener war
T5 15 min.
Punkt ca. 2800 m (Coulistart Piz Val Lunga) – Gipfel Piz Val Lunga 3078 m
Das Couli zieht von weit unten her markant bis zum Grat hoch. Steil, auf Steinschläge achten! Auf dem Grat angekommen über Blockgeröll zum Gipfel
T4 I 45 min
Gipfel Piz Val Lunga 3078 m – Wanderweg von der Furschela da Tschitta kommend
Vom Gipfelstiegen wir wieder zum Couliausstieg ab, dann den steilen Blockgeröllhang hinunter zum Punkt 2857 m, etwas traversierend zum schwarzen Schieferhang, diesen einfach hinunter zum See, links über den Rücken, dann die Blockgeröllhalde auf den Wanderweg hinunter.
T4 45 min.
Wanderweg auf ca. 2700 m – Naz 1746 m
Dem Wanderweg folgend ins Val Tschitta, dort umgingen wir die Mutterkühe oberhalb vom Wanderweg, an der Alp vorbei bis nach Naz hinunter
T2 1 ¼ Std.
Total Tourdauer 9 ½ Std. inkl. Pausen.
Unser Couliaufstieg auf den Piz Val Lunga ist in keiner Route beschrieben und auf eigene Gefahr zum nachsteigen. Wir sparten durch diesen Aufstieg sicher 1 bis 1 ½ Std. Weg. Der direkte Aufstieg vom Punkt 2994 m über den Südgrat erschien uns zu schwierig WS und ausgesetzt.
Fazit: Schöne Rundtour über zwei einsame Gipfel (beide mit Gipfelbuch!). Die Tour kann bei nur einem Gipfel einfach in T4 gehalten werden oder aber mit T5+ über den Piz Val Lunga Südgrat erhöht werden.
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