Hochtour Anfang Juli bei etwas tiefhängenden Wolken über Bortelhütten zum Bortelhorn
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In Berisal bog ich von der Simplonpass-Straße in einen Fahrweg ab, über den man noch mehr als einen Kilometer fahren kann. An einer Ausbuchtung stellte ich mein Auto ab. Es war ein trüber Morgen, aber ich hoffte, dass das Wetter im Lauf des Tages besser werden würde. Ich ging erst ca. 09.15 Uhr los. Über einen Steig erreichte ich die Bortelhütten, wo die Wirtin mir nach meiner Rast sagte, ich sei spät dran. Das Bortelhorn befand sich in Wolken. Den Markierungen folgend gelangte ich in die Nähe des Bortelseewji. Weiter oben ging es in den Firn des sich auflösenden Gletscherrestes. Bald folgte ich nicht mehr der Fußspur, die weit nach links führte, sondern kürzte im steileren Gelände ab. Schließlich stieß ich auf Fußspuren, denen ich nach rechts Richtung einer Felslücke folgte. Ein paar Alpinisten, die wohl im Nebel auf dem Gipfel waren, kamen mir entgegen. Unterhalb der Lücke ging es ein paar Meter sehr steil über firnbedeckte Felsplatten aufwärts. Dort hängt ein kurzes Seilstück herab. Ich ging oberhalb von ihm über plattige Felsen Richtung der Lücke. Hinter ihr erreicht man den Grat, über den es steil zum Gipfel geht. Man sieht Steinmänner und Begehungsspuren. An einer schroffen Gratpassage geht man in Aufstiegsrichtung gesehen links unterhalb von dieser aufwärts. Etwas unterhalb des Gipfels erreicht man einen steilen Felsaufschwung. Ich ging rechts unterhalb vorbei u. stieg dann weiter hinten in der brüchigen Flanke auf, bevor ich wieder Richtung Aufstiegsroute querte. Über die Felsen zu klettern (II) ist günstiger, wie sich beim Abstieg herausstellte!
Am Gipfel angekommen hatte ich einigermaßen Sicht. Ich hielt mich nicht sehr lange dort auf, sondern trat bald wieder den Abstieg an. Das Abklettern über die Felspassage, an der zwei Haken angebracht sind, verlief ohne Probleme.. Unterhalb des Felsdurchgangs kürzte ich über Firnfelder u. etwas Blockwerk zum Steig hin ab. Über ihn wanderte ich wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Am Gipfel angekommen hatte ich einigermaßen Sicht. Ich hielt mich nicht sehr lange dort auf, sondern trat bald wieder den Abstieg an. Das Abklettern über die Felspassage, an der zwei Haken angebracht sind, verlief ohne Probleme.. Unterhalb des Felsdurchgangs kürzte ich über Firnfelder u. etwas Blockwerk zum Steig hin ab. Über ihn wanderte ich wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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