Pizzo d'Inferno (3035 m) via Ostflanke
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Pizzo d'Inferno (3035 m) ist ein relativ unbekannter Gipfel hinten im Val Madris. Bisherige Berichte sind spärlich, nur zwei habe ich auf Gipfelbuch gefunden. Pizzo d'Inferno ist im Grunde genommen nur eine Graterhebung zwischen Piz Bles und Cima da la Sovräna. Wie hat der Gipfel wohl so einen Namen bekommen? Interessant ist vielleicht dass die ganze Gegend um Pizzo d'Inferno und Piz Bles vor 100 Jahren unter einem Gletscher lag.
Ich startete um 5:45 in Hohenhaus und fuhr erst mit dem Bike (kein e-bike) zur Alp Sovräna. Weiter ging es weglos in Richtung Pizzo d'Inferno. Unterwegs habe ich viele Murmeltiere und ein paar Gämsen gesehen. Die Alpenrosen fangen auch langsam an zu blühen.
Der Aufstieg war bis auf 2700 m ü. M. ziemlich einfach (bis T3). Auf 2760 m gab es eine kurze T4 Stelle. Nachher mussten ein paar Schneefelder überquert werden, aber diese waren nicht besonders steil. Meistens war der Schnee tragend, ausser dort wo die Schneedecke zu dünn war. Etwa auf 2900 m gibt es eine Steilstufe, und dies ist sogleich die Schlüsselstelle der Tour. Ich stieg mit Steigeisen ein paar steile Schneefelder hoch (etwa 35°). Der Schnee war kompakt aber griffig. Dazwischen musste ich aber auch kurz über eine Blockhalde steigen. Weiter oben folgte ich ein Schneefeld bis wenige Meter vor dem Gipfel. Das Wetter war gut, und die Aussicht toll!
Nach einer kurzen Fotopause stieg ich auf der gleichen Route ab. Ich wollte nicht zu lange warten, denn der Schnee wurde schon etwas weich. Und beim Abstieg bildeten sich zum Teil Stollen unter den Steigeisen, da musste ich echt aufpassen.
Die Mittagspause machte ich dann etwas später unten auf 2650 m in dem grossen Kessel unterhalb von Pizzo d'Inferno und Piz Bles. Nachher Abstieg bis nach Alp Sovräna. Leider hatte mein Bike einen Platten und deshalb brauchte ich sicher eine Stunde extra bis Hohenhaus. Aber ich war ja sowieso früh dran und das Wetter war gut.
Ausrüstung: Wanderstiefel, Wanderstöcke, und Steigeisen. Einen Pickel hatte ich auch dabei, aber dieser wurde nicht benutzt.
Ich startete um 5:45 in Hohenhaus und fuhr erst mit dem Bike (kein e-bike) zur Alp Sovräna. Weiter ging es weglos in Richtung Pizzo d'Inferno. Unterwegs habe ich viele Murmeltiere und ein paar Gämsen gesehen. Die Alpenrosen fangen auch langsam an zu blühen.
Der Aufstieg war bis auf 2700 m ü. M. ziemlich einfach (bis T3). Auf 2760 m gab es eine kurze T4 Stelle. Nachher mussten ein paar Schneefelder überquert werden, aber diese waren nicht besonders steil. Meistens war der Schnee tragend, ausser dort wo die Schneedecke zu dünn war. Etwa auf 2900 m gibt es eine Steilstufe, und dies ist sogleich die Schlüsselstelle der Tour. Ich stieg mit Steigeisen ein paar steile Schneefelder hoch (etwa 35°). Der Schnee war kompakt aber griffig. Dazwischen musste ich aber auch kurz über eine Blockhalde steigen. Weiter oben folgte ich ein Schneefeld bis wenige Meter vor dem Gipfel. Das Wetter war gut, und die Aussicht toll!
Nach einer kurzen Fotopause stieg ich auf der gleichen Route ab. Ich wollte nicht zu lange warten, denn der Schnee wurde schon etwas weich. Und beim Abstieg bildeten sich zum Teil Stollen unter den Steigeisen, da musste ich echt aufpassen.
Die Mittagspause machte ich dann etwas später unten auf 2650 m in dem grossen Kessel unterhalb von Pizzo d'Inferno und Piz Bles. Nachher Abstieg bis nach Alp Sovräna. Leider hatte mein Bike einen Platten und deshalb brauchte ich sicher eine Stunde extra bis Hohenhaus. Aber ich war ja sowieso früh dran und das Wetter war gut.
Ausrüstung: Wanderstiefel, Wanderstöcke, und Steigeisen. Einen Pickel hatte ich auch dabei, aber dieser wurde nicht benutzt.
Tourengänger:
Roald

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