Flusswanderung Rotache
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Passend zum Beginn der nächsten Hitzewelle des Sommers 2017 ergibt sich heute die Gelegenheit für eine erfrischende Flusswanderung. Diesmal soll es in die Rotache gehen, über deren Bachlauf sich abgesehen von ein paar Berichten von
alpinbachi im Web kaum etwas finden lässt.
Von Brenzikofen aus kann man dem Bachbett bis etwas unterhalb der Brücke P. 712 folgen, dann gelangt man zum "Chessel", ein eindrücklicher Ort mit Wasserfall, von wo der Bach wohl nur noch im Abstieg (als Canyoning-Tour) gangbar wäre. Der Untergrund und die Seitenwände bestehen meist aus Nagelfluh. An einigen Stellen ist der Bachlauf so tief, dass man schwimmen müsste - mit Rucksack wenig bequem. An diesen Stellen findet sich jedoch jeweils rechts oder links immer eine Trittspur im Hang, die das Hindernis umgeht (an einer Stelle sogar mit einem ältlichen Seil).
Auch beim Chessel findet sich rechts ein älteres Seil, über das der Ausstieg Richtung Süden möglich sein sollte. Da der Hang senkrecht ist und sich Zustand und Verankerung des Seils nicht beurteilen lassen, wäre dies allerdings etwas riskant. Besser geht man etwas zurück und erklimmt dann ein kaum mehr erkennbares, exponiertes Weglein, das nach Hütten (P. 766) führt. Heute gehe ich von dort noch einmal in den Bachlauf hinunter und erkunde ihn von P. 712 an weiter. Bald wird aber die Rotache so tief und eingeschnitten, dass der Weiterweg nur noch schwimmend möglich wäre. Also genug für heute und über Hüttenrain hinaus nach Rachholtern.
Die Fusspuren am Ufer zeigen, dass diese Flusswanderung nicht allzu selten gemacht wird. Sie ist ein guter Tipp für die kommenden heissen Tage. Allerdings ist bei Gewitterneigung Vorsicht geboten, denn im oberen Teil gibt es wenige Ausstiegsmöglichkeiten. Stöcke und feste Schuhe (für den Ausstieg) sind anzuraten, ebenfalls Insektenspray...

Von Brenzikofen aus kann man dem Bachbett bis etwas unterhalb der Brücke P. 712 folgen, dann gelangt man zum "Chessel", ein eindrücklicher Ort mit Wasserfall, von wo der Bach wohl nur noch im Abstieg (als Canyoning-Tour) gangbar wäre. Der Untergrund und die Seitenwände bestehen meist aus Nagelfluh. An einigen Stellen ist der Bachlauf so tief, dass man schwimmen müsste - mit Rucksack wenig bequem. An diesen Stellen findet sich jedoch jeweils rechts oder links immer eine Trittspur im Hang, die das Hindernis umgeht (an einer Stelle sogar mit einem ältlichen Seil).
Auch beim Chessel findet sich rechts ein älteres Seil, über das der Ausstieg Richtung Süden möglich sein sollte. Da der Hang senkrecht ist und sich Zustand und Verankerung des Seils nicht beurteilen lassen, wäre dies allerdings etwas riskant. Besser geht man etwas zurück und erklimmt dann ein kaum mehr erkennbares, exponiertes Weglein, das nach Hütten (P. 766) führt. Heute gehe ich von dort noch einmal in den Bachlauf hinunter und erkunde ihn von P. 712 an weiter. Bald wird aber die Rotache so tief und eingeschnitten, dass der Weiterweg nur noch schwimmend möglich wäre. Also genug für heute und über Hüttenrain hinaus nach Rachholtern.
Die Fusspuren am Ufer zeigen, dass diese Flusswanderung nicht allzu selten gemacht wird. Sie ist ein guter Tipp für die kommenden heissen Tage. Allerdings ist bei Gewitterneigung Vorsicht geboten, denn im oberen Teil gibt es wenige Ausstiegsmöglichkeiten. Stöcke und feste Schuhe (für den Ausstieg) sind anzuraten, ebenfalls Insektenspray...
Tourengänger:
Zaza

Communities: Bachwandern
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