Rundtour Schlucht Rotache


Publiziert von alpinbachi , 24. April 2011 um 09:51.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Berner Voralpen
Tour Datum:22 April 2011
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 2:30
Aufstieg: 350 m
Abstieg: 350 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit Auto: Gemeindeparkplatz Bleiken bei Oberdiessbach (Gratis) Mit ÖV dito, jedoch sehr wenige Verbindungen
Kartennummer:1: 25 000 Münsingen 1187

Beschrieb der Tour: Eine weitere Episode aus: „Unbekannte Schluchten und Wasserfälle in den Berner Voralpen“. Heute die Schlucht der Rotache. Zwischen den Gemeinden „Bleiken“ und „Buchholterberg“ (nb. mein Heimatort) und via a vis Gemeinde „Fahrni“ hat die sich die Rotache eine tiefe Schlucht gefressen. ZT mit Felsen die gut 150 Meter hoch sind. Die Rotache stürzt über mindestens drei grössere Wasserfälle. Der erste ist am besten zugänglich und sichtbar. Bei der „Eyweid“ am Anfang der Schlucht. CH: 617510 / 183920 etwa auf 760m. Die beiden weiteren Wasserfälle sind dann in der Schlucht und werden in diesem Bericht beschrieben (Siehe Fotos).
Karfreitag, Besuch bei den Schwiegereltern. Von ihrem Haus aus hat man eine unglaubliche Aussicht. Teile davon siehe hier (Der Waldige Einschnitt = Rotache Schlucht). Eine gute Gelegenheit diese Tour zu machen die schon lange auf der Pendenzen Liste stand. Direkt ab der Haustür des Elternhauses meiner Frau.
Lohnende, spannende Rundtour, mit grandioser Aussicht, grossartigem „Schluchten- Erlebnis“, tosende Wasserfälle und unbekannte Pfade. Zahllose Varianten möglich.
Schwierigkeit: Auf und Abstiege T2, zwei Pfade am Schluss der Tour T3, Rest T1.
Schlüsselstelle: Der auf der Routen Übersicht hier orange eingetragene Pfad ist schmal und zT etwas abschüssig. Auf neueren Karten ist dieser Pfad nicht mehr eingezeichnet. Er ist aber in einem guten Zustand und wird von Einheimischen unterhalten. Ein weiterer Pfad über den „Ibachgraben“ ist auch schmal und zT abschüssig.
Routen Beschrieb: Route gemäss Karte hier. Der Auf- und Abstieg beider Stege über die Rotache sind markierte Wanderwege. Die Wege in der Gegend „Hütte“ sind bestens (T1) aber nicht offizieller Wanderweg. Ebenso ab „Büelbode“. Wie schon erwähnt, ist der Pfad hinüber zur „Stockere“ nicht mehr eingezeichnet auf neuem Karten Material. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich auch durchgehend an die Wanderwege halten (T2). So wird die Tour etwas länger und zwei spannende Pfade gehen verloren und ein 150 Meter senkrecht Tiefblick in die Schlucht. Details siehe Bilderbeschriebe.
Variante: Bei Gelegenheit sollte hier noch ein weiterer Bericht zu der Rotache folgen. Werde Versuchen, bei der „Stockere“ abzusteigen und dann durch die Schlucht dem Bach zu folgen bis zu dem grossen Wasserfall in den „Chessel“ wie der Ort Einheimische nennen. Bin aber noch die Machbarkeit am abklären.
Verhältnisse: Alles trocken, Frühsommerlich. Bei Hochwasser dürfte der Wasserfall bei Steg Pt712 interessant bzw. eindrücklich sein. Abstieg via „offiziellen“ Wanderweg wäre auch bei schlechtem Wetter möglich. Mal schauen... (-; 
Foto: Sony NEX5- 24mm, Photoshop CS4
Links: www.alpinbachi.ch

Tourengänger: alpinbachi


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Kommentare (6)


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bidi35 hat gesagt: die ganze Rotache-Schlucht...
Gesendet am 24. April 2011 um 16:47
...ist im Prinzip begehbar.

Zu meiner Oberdiessbacher-Zeit (dies ist allerdings auch schon über 30 Jahre her!) haben wir jeweils die Schlucht von der Brücke aus, die auf der Strasse zwischen Kreuzweg und Heimenschwand über die Rotache führt (früher war dort sogar eine Beiz) bis Brenzikofen gemacht. Es geht halt immer öppis ufe u abe und die Wege sind, wie du sagst, schlecht unterhalten (Vorsicht ist angesagt).

Wetten dass du den Weg findest, wenn du gut suchst!!

alpinbachi hat gesagt: RE: die ganze Rotache-Schlucht...
Gesendet am 24. April 2011 um 21:53
Hoi Bidi,
herzlichen Dank für die Tipps (-:
Im besten Fall versuchen wir es morgen einmal. Aber nicht die ganze Schlucht. Ich möchte einfach gerne in den „Chessel“ zu dem grossen Wasserfall. Als Ihr damals die Schlucht begangen habt, musstet Ihr wohl den „Chessel“ aber auch grosszügig umgehen oder? Habe auf einer alten Karte (1975) gesehen, dass dort noch ein Weg eingezeichnet ist der dort im Zickzack runter geht und den Wasserfall umgeht. Weiss auch nicht, ob diese Schlucht durch den Lotharsturm im 1999 in Mitleidenschaft gezogen wurde mit Fallholz. Die Guntenschlucht ist ja seither nicht mehr begehbar. Mal schauen was der Schwiegerpapa noch in Erfahrung bringt... Bin gespannt (-: Beste Grüsse Bachi

bidi35 hat gesagt: RE: die ganze Rotache-Schlucht...
Gesendet am 25. April 2011 um 19:19
Ich hoffe, ihr habt heute den Weg zum Chessel gefunden.
Ich war letztes Jahr an der Rotache an einem Wasserfall. Weiss nun natürlich nicht, ob das der GROSSE ist. Eigentlich sollten dort bereits die Frauenschuhe blühen (alles ist ja 1 Monat früher).
Für kurze Zeit ist eine kleine Dokumentation noch in meinem Blümlisalp-Album fotoservices.bluewin.ch/fotopage/sac.bluemlisalp.album/ gegen den Schluss unter Frühlingsimpressionen 29.5.10 Frauenschuh.
LG Heinz

alpinbachi hat gesagt: RE: die ganze Rotache-Schlucht...
Gesendet am 27. April 2011 um 00:11
Hoi Heinz,
Unser Projekt „Chessel“ vom Ostermontag habe ich soeben publiziert... Wird noch ein dritter Teil geben... Danke für den Link. Dies ist der „erste“ Wasserfall, noch vor der eigentlichen Schlucht. Der ist im Winter witzig. Es folgt noch ein WF der etwa gleich hoch ist nach dem Steg Pt712, und dann der letzte deutlich höhere eben in diesen „Chessel“. Das Wetter spinnt...! April und überall Frühsommerlich und in den Bergen Bergfrühling...
Alles viel zu trocken, dafür haben sie jetzt einem nassen und kalten Sommer prognostiziert )-:
Beste Grüsse Markus

Felix hat gesagt: die Kenner unter sich ...
Gesendet am 29. April 2011 um 07:57
publizieren und kommentieren interessant, auch für einen Aussenstehenden - bin gespannt auf den Fortsetzungsbericht.

Vielen Dank, lg

Felix

alpinbachi hat gesagt: RE:die Kenner unter sich ...
Gesendet am 10. Mai 2011 um 14:10
Hoi Felix, dass wäre doch noch etwas für Dich zum Thema „Schluchten“ ?
Ist im Winter auch offensichtlich sehr interessant


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