Lac de la Gruyère: Pont de Corbières - Rossens
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Heute nun die letzte Etappe meiner Umrundung des Lac de la Gruyère. Das Fazit fällt etwas ernüchternd aus: ein relativ großer Anteil Asphaltstraße und weniger Blicke auf den See. Dafür sind die Auf- und Abstiege nicht so steile wie auf der anderen Seite.
Erneut starte ich meine Wanderung an der Haltestelle Pont de Corbières. Das erste Stück des Wanderweges verläuft entlang der Hauptstraße, die ich bei P 704 verlassen kann. Dann geht es auf einem schmalen Pfad hinunter zum See. Hier hat man einen guten Blick auf den Lac de la Gruyère.
Erst als ich wieder den Wald erreiche versteckt sich der See hinter den Bäumen. Mittlerweile sind so viele Blätter da, dass auch dadurch die Sicht beeinträchtigt wird. Bei Tavalet geht es dann wieder abwärts, der Ruisseau des Fourches muss überquert werden. Hier sieht man deutlich, wie tief das Wasser Gräben in den sandigen Untergrund des Sees gegraben hat.
Direkt nach der Brücke folgt wieder ein Aufstieg, die Höhe haltend laufe ich weiter Richtung Les Larrets. Hier entfernt sich der Wanderweg noch weiter vom See Richtung Hauteville. Über freies Gelände erreiche ich Longemort.
Dann geht es wieder hinunter Richtung See. Es schließt sich ein sehr schöner Wanderweg entlang des Le Ru an bis hinauf zur Hauptstraße .Im spitzen Winkel wieder zurück Richtung See. Hier wechseln sich Asphalt und Schotter ab. Erst bei P 720 gibt es wieder einen schönen Pfad, der hinunter zu einem Seitenarm des Sees führt.
Entlang des Ruisseau de la Serbache gibt es wieder einen attraktiven Wanderweg. Am Ende dann wieder Schotter und Asphalt in ständigem Auf und Ab. Ein weiterer Bach wird überquert, dann führt der Wanderweg durch einen Golfplatz. Die Gefahr von einem Ball getroffen zu werden ist nicht unmöglich, deshalb spute ich mich, das Gelände schnellstmöglich zu verlassen (ich bin schon einmal von einem Golfball getroffen worden, auf das Erlebnis und die Schmerzen kann ich verzichten.)
Les Creux d’Enfer, heißt der folgende Abschnitt in der Karte, aber so höllisch ist der Weg nicht. Gegen Ende wurde der Wanderweg neu angelegt, führt er doch direkt zur Hängebrücke, die auch relativ neu zu sein scheint. Noch einmal durch einen kurzen Tunnel und schon stehe ich auf der Staumauer. Der Weg zurück nach Rossens ist mir schon von der ersten Etappe bekannt. Das Timing konnte nicht besser sein, der Bus kommt in drei Minuten.
Alle Bilder im Video: https://youtu.be/l-RVF8Ht1S4

Kommentare